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Great English Pub FIEBERBRUNN hausgemachte ofenfrische AB PIZZAPATA dt19\O 2100 täglich geöffnef' .1 ab 17.00-0 0 Live Music ) O)$'iJeork W Eß' l(dr(mokE e90 Mit Video-Clip- Produktion von jedem Teilnehmer mit dem SHOWMASTER PHIL am Samstag, 19.03.94 Mittwoch, 23.03.94 Mittwoch, 30.03.94 Mittwoch, 06.04.94 AB 21.00 SAMSTAG, 19. MÄRZ 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 25 Dritter Krippenverein des Bezirkes wurde in Fieberbrunn gegründet Als dritter Krippenverein im Bezirk Kitzbühel wurde eine Ortsgruppe in Fieberbrunn ge- gründet. 26 Gründungsmitglie- der bestellten in der Gründungs- versammlung den Vorstand. Obmann ist Anton Abfalterer, Obmannstellvertreter Dieter Rieseberg, Schriftführer Otto Kompatscher, Kassier Gertraud Abfalterer (zugleich stv. Schriftführerin) und als Stell- vertreter der Kassierin wirkt Harald Wechselberger. Anton Abfalterer als Leiter des Proponentenkomitees schil- derte nach der Eröffnung den Weg bis zur Vereinsgründung. An der Versammlung nahmen Gemeindevorstand Wolfgang Schwaiger als Obmann der Dorferneuerung und Gemein- derat Manfred Fuschlberger vom Kulturausschuß teil. Die Landesgruppe war durch Obmann Josef Hammer und Stellvertreter Max Streiter ver- treten. Auch die Obmänner der Vereine im Bezirk, Oberschul- rat Peter Brandstätter (Kitzbü- hel) und Andreas Schreder (Waidring) waren bei der Grün- dung dabei. Beide haben sich um das Entstehen der Ortsgrup- pe bemüht. Entschuldigt war Bezirksschulinspektor OSR Erich Rettenwander, der sich ebenfalls um die Gründung Verdienste erwarb und in Aus- sicht stellte, Krippenausflüge zu organisieren. Die entscheidende Anregung zur Gründung der Ortsgruppe war der Wunsch, im Ortszentrum eine Bretterkrippe zu gestalten. Für die Verwirkli- chung eines solchen Vorhabens ist es richtig, wenn im Ort ein Krippenverein besteht. GV Schwaiger begrüßte die Vereinsgründung und sicherte die Hilfe der Marktgemeinde für Arbeitsräumlichkeiten beim Krippenbau zu. Obmann Abfalterer stellte einen Baukurs für Mitglieder in Aussicht, die Bretterkrippe wird umfangfreicher Vorarbei- ten wegen sicher nicht im ersten Vereinsjahr verwirklicht wer- den können. Leben um zu arbeiten Am Mittwoch, den 23. März, findet um 19.30 Uhr im Gasthof "Kapellen" in Pfaffenschwendt ein Vortrag über "Leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben" von Paula Mölk statt. Anmeldung bei Ortsbäuerin Paula Nothegger, Tel. 05354/ 6906. Gästeehrung 10 Jahre: Cäcilia u. Rolf Bille, D, Pens. Retthäusl; Ingeborg Dellith, D, Pens. Sonnenhof. 15 Jahre: Luise u. Heinz Thäs- 1er, D, Pens. Sunnberg; Axel Kipker, D, Pens. Wieser. 20 Jahre: Rosemarie u. Wolf- gang Kipker, D, Fam. Wieser; Elisabeth Spitzer, D, Fam. Schwaiger. 25 Jahre: Anneliese u. Rei- mund Weigand, D, Fam. Erber Georg; Marianne u. Manfred Fay, D, Fam. Schwaiger; Inge- borg u. Karl Huller, D, Pens. Sonnenhof; Manfred Spitzer, D, Fam. Schwaiger. 30 Jahre: Sylvia u. Horst Frohmader, D, Pens. Sunnberg; Arnold Koska, D, Pens. Sunn- berg. Bei der Gästeehrung vom 10. März konnte der Obmann des Tourismusverbandes Going, Otto Schwaiger, das Ehepaar Gertrud und Wolfgang Leißling aus Osteinbek (BRD), wohn- haft immer bei Familie Erber, für ihre 40-jährige Treue zu Going ehren und ihnen als Ge- schenk eine handgefertigte Bau- erntruhe mit einem Schnapserl als Inhalt überreichen. Für den tief in den roten Zah- len steckenden Astberglift in Going zeigt sich nun doch ein Silberstreif am Horizont. Über Antrag von Gemeinderat Mi- chael Widmann befaßte sich der Goinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung neuerlich mit einem von den Banken ausgear- beiteten Finanzierungskonzept. Nach längerer Beratung gab der Gemeinderat mit 8 zu 4 Stimmen grünes Licht für eine jährliche Finanzspritze von 385.000 5 mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Falls die Vollver- sammlung des Tourismusver- bandes einer gleichen Finanz- spritze zustimmt - der Auf- sichtsrat hat die Mittel bereits beschlossen - könnte damit nach Aussagen von Bankfachleuten der Schuldenberg innerhalb von 20 Jahren zur Gänze abge- baut werden. Der Sitzungssaal war bis auf Nach langem Leiden und ei- nem bewundernswerten Kampf gegen Krankheiten ist die Volks- schuldirektorin i. R., Ober- schulrat Anni Zeiner, im Alter von 66 Jahren verstorben. Eine sehr große Trauergemeinde nahm in Hochfilzen von ihr Abschied. Groß ist der Verlust der Dorfgemeinschaft, die eine frühere Lehrerin und die lang- jährige Organistin und Chorlei- terin verloren hat. Bezirksschulinspektor Erich Rettenwander dankte am Grabe im Namen der sehr zahlreich versammelten Lehrerschaft für das Wirken und die Kamerad- schaft von A. Zeiner. Die aus Zell am Ziller stammende Leh- rerin war lange in Tux, Hochfil- zen und Jochberg tätig, aber auch in Achenkirch, Fieber- brunn-Rosenegg und Kitzbühel. In Jochberg war sie mehr als ein Gesundheitsturnen Am Montag, den 21. März, beginnt um 19.30 Uhr im Schul- haus Going ein 5 Einheiten dau- ernder Kurs über "Gesundheits- turnen" mit Sabine Astner. Anmeldungen wegen be- grenzter Teilnehmerzahl bis spätestens 19. März bei Ortsbäu- erin Nanni Pirchl, Tel. 05358/ 2787. den letzten Platz mit Zuhörern vollgestopft. Nach einigen Wortgefechten zu Beginn der Beratungen beruhigte sich die Lage bald und als GV Wolfgang Aigner, der stets als scharfer Kritiker auftrat, erklärte, daß man den Lift unbedingt brau- che, war der Bann gebrochen. Bürgermeister Hermann Trixl erklärte sich als befangen und ließ sich, ebenso wie Lift-Ge- schäftsführer Gerold Erber, durch einen Ersatzgemeinderat vertreten. Die Abstimmung wurde vom ältesten Gemeinde- ratsmitglied Wolfgang Aigner durchgeführt. Abschließend informierte GR Michael Hofer die Sitzungsteil- nehmer mit der erfreulichen Mitteilung, daß die Einnahmen beim Astberglift in der laufen- den Wintersaison die 11 Millio- nen Schilling-Grenze bereits überschritten haben. Jahrzehnt als Direktorin im Einsatz. Der Schulinspektor zeigte das umfassende pädagogi- sche Streben und das Bemühen um die neue Schulentwicklung auf. Zeiner verlangte Leistung, aber sie gab auch selbst ihren vollen Einsatz. Außerhalb der Schule war sie an mehreren Orten als Chorleiterin tätig und in der Erwachsenenbildung ein- gesetzt. Ihr Wirken wurde von der Schulbehörde und mit dem höchstmöglichen Berufstitel gewürdigt. Ein Berufsleben, geprägt vom Ethos der Berufser- füllung, an dessen Ende viel Leid stand, hat seinen Abschluß gefunden. Unter den Trauergästen waren auch Abordnungen aus Tux und aus Jochberg und Kitzbühel, wo Dir. Zeiner jeweils länger ge- wirkt hat. Der Kirchenchor und der Bezirkslehrerchor gestalte- ten den Gottesdienst und den Abschied am Grabe. Neues Finanzierungskonzept für den Astberglift in Going Oberschulrat Anni Zeiner verstorben
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