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DirektorJosef Winkler nn , StadtpfarrerfolwDanninger, Biscnof Dr. Georg Eder, Pfarrer Dr. Johann Trausntz und Vize-EM fig. Gerhard Eilenberger (von rechts) Fotos: Oppere- Malen, schreiben und gewinnen SEITE 16 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 26. MÄRZ 1994 Erzbischof Dr. Eder besuchte die Schachclub Sparkasse Kitzbühel Kaufmännische Berufsschule Tiroler Mannschaftsmeisterschaft Am 17. März fand an der Kaufmännischen Berufsschule Kitzbühel eine erzbischöfliche Schulvisitation statt. Erzbischof Dr. Georg Eder hatte diese Schu- le dazu auserwählt, da sie hin- sichtlich des Religionsbesuches mit nur 2 % Abmeldungen die bestbesuchte Schule in der Erz- diözese ist. Zu dieser Schulfeier konnte Direktor Josef Winkler neben dem Erzbischof auch Vizebür- germeister Ing. Gerhard Eilen- berger, Stadtpfarrer Kons.-Rat Johann Danninger und den St. Johanner Pfarrer Dr. Johann Trausnitz begrüßen. Nach einem Bericht über die Situation des Religionsunterrichtes an der Kaufm. Berufsschule Kitzbühel von Religionslehrer Manfred Prodinger hatten die Schüler die Möglichkeit, an den Erzbischof Fragen zu stellen. Diese reichten von den Ehescheidungen über die Ausländerfeindlichkeit, Abtrei- bung, Gewalt und Umwelt bis hin zu den Problemen der Ar- beitslosigkeit, der Drogensucht und dem Frieden auf dieser Welt. Abschließend dankte Vize-BM Eilenberger dem Erzbischof für Ab sofort führen die Kinder- freunde gemeinsam mit den Sparkassen einen 'Mal-, Zei- chen- und Aufsatz-Wettbewerb für Kinder" durch. Die Kinder- freunde im Bezirk folgen mit diesem Wettbewerb einer Auf- forderung des Familienministe- riums, im "Jahr der Familie" ent- sprechende Aktionen zu setzen. Alle Kinder, die im Bezirk Kitzbühel wohnen und das 14. Lebensjahr noch nicht überschrit- Eine Schü1eri überreicnt Iii- schöf Eder das "Bschoza-Pak- kerl" seinen Besuch und Direktor Witikler und Religionslehrer Prodinger für ihr Wirken an der Schule. Als Erinnerungsescherk erhiel: Dr. Eder von der Stadtge- meinde ein Walde-Buch nd vcn den Schülern ein sogenanntes "B sc.ioad"-Packerl, wofür er sich herzlich bedanke und gleichzei- tig versicherte, daß er gerne in die Schulen komme, um sich m-it der Jugend zu treffen. ten halen, können teilnehmen und ihr "Werk" bei einer Sar- kasse im Bezirk aDge beti oder an die "Kinderfreunde K:tzbühel", Willi Gliederer, 6395 Hochfil- zen. Warm:ng 274, senden. Es gibt als Hauptpreisc 1 Kin- der -Bike, 1 Spiege1reflex-Kae- ra und 1 Jugend-Mc'untainbke sowie viele weitere Sachpreise zu gewinnen. Wir werden darü- ber ja den nächsten Wochen weiter berichten. Mit einer glanzvollen Schluß- veranstaltung im Telfer Rathaus- saal ging der diesjährige Ver- einsbewerb am 12. März zu Ende. Für den Schachclub Sparkasse Kitzbühel, abgesteckt auf die Klasse 2 Ost und die Gebiets- klasse Ost, ist hiezu folgendes zu berichten: Beide Mannschaften erkämpften sich im Grunddurch- gang Platz zwei. Unter Punkte- mitnahme ins Finale: Wörgl 11, Kitzbühel 8, Kufstein 6,5, Hall 4,5,Esvi 11, Mils I 7, Rum S,5. IVB 6,5 begannen ab 5. Februar die Rundenkämpfe der 2. Klasse Ost, im Aufstiegs-Piay-Off. Die Resultate dazu: Kitzbühel - ESVI 2,5:2,5; Rum-Kitzbühel 2:3; Kitzbühel - IVB 3:2; 4. Runde in Teifs: Mils 1 - Kitzbü- hel 4,5:0,5; Gleicher Verlauf auch beider Gebietsklasse Ost: Punk- temitnahme: Fieberbrunn 3,5, Kitzbühel 1,5, 0-Dorf 4, Ziri 1; Resultate: 1. Runde: 26.2. = Fie- berbrunn - Ziri 1,5: 3,5; Kitzbü- hel - 0-Dorf 3:2; Resultate: 2. Runde: 12.3. = 0-Dorf- Fieber- Der ehemalige Skilehrer und Musiklehrer Simon Gasteiger vollendet am 26. März 1994 bei bester Gesundheit, derzeit aller- dings mit einem Gipshaxn, sein 70. Lebensjahr. Wir gratulieren herzlich! Simon Gasteiger wurde am 26. März 1924 auf dem Hof "Henn- tal" in Kitzbühel geboren. Schon im Jahre 1940 trat der besonders musikalische Simon der Musik- kapelle Aurach bei. Seine musi- kalische Laufbahn wurde aller- dings kurz darauf unterbrochen, als er Ende 1942 einberufen wurde. Seinen Kriegsdienst ver- sah Gasteiger an der Ostfront und in Jugoslawien. 1949 legte Simon Gasteiger die Skilehrerprüfung ab und war bis zu seiner Pensionierung bei den "Roten Teufeln" ein durch sei- nen Humor und sein Können be- liebter Skilehrer. Daneben war er 25 Jahre lang bei der Musikschule Kitzbühel als Musiklehrer tätig und auch dort bei den Schülern sehr be- liebt. Auch der Stadtmusik Kitz- bühel gehörte unser Jubilar über 45 Jahre an. Im Jahre 1952 verehelichte sich Simon Gasteigermit der Kitzbü- heierin Maria (Moisch) Höck, die ihm drei Söhne schenkte. Die vier Enkel sind heute die Lie- blinge unseres Jubilars. brunn 0,5:4,5; Ziri - Kitzbühel 2,5:2,5; Im Abstiegs-Play-Off der zweiten Klasse befanden sich folgende Vereine: Kundi, Fügen, Schwaz, Westendorf, Pradl, Haiming, Mils II und Jdoube. Nach Auskämpfen der Positio- nen samt Feinwertungen gilt für die Tabelle der 2. Klasse nun folgende Reihung: 1. Wörgl 24,5; 2. ESVI 22,5; 3. Mils 120,5; 4. Kitzbühel 17/5; 5. IVB 17/4; 6. Rum 16,5; 7. Kufstein 12,5; 8. Hall 9,5 (bisher Aufstiegs-Play- 0ff); 9. Fügen 23; 10. Schwaz 20,5; 11.Pradl18,5/4; 12.Kundl 18,5/3; 13. Mils 11 17,5; 14. Hai- ming 15,5; 15. Westendorf 14; 16. Jdoube 12,5; D. h. nach TUWKO, daß jeweils zwei Ver- eine auf- bzw. absteigen. Tabelle der Gebietsklasse: Um den Aufstieg in die 2. Klasse spielten nur die jeweils zwei erstplazierten Mannschaften aus Ost und West. 1. Fieberbrunn 9,5; 2. Ziri 7/3/1/37; 3. Kitzbühel 7/3/1/33; 4. 0-Dorf 6,5. S. Gasteiger wie ihn jeder kennt Blindensammlung Der Tiroler Blindenverband bittet alle Mitbürger um eine Spende im Rahmen der Landes- blindensammlung vom 1. bis 30. 4. Die Sammlung dient der Fi- nanzierung der rehabilitativen Dienstleistungen für die mehr als 1000 blinden und hochgradig sehbehinderten Personen unse- res Landes. Seit der Achtziger- jahre nimmt der TB jedes Jahr über 100 Erblindete neu auf und bemüht sich mit seinen Fachdien- sten, all diesen Mitbürgern die notwendige Hilfe zu geben, damit sie ihre behinderungsbedingten Probleme bewältigen können. Simon Gasteiger - ein 70er
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