Kitzbüheler Anzeiger

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Obrnnnwechsel bei den Kirchberger Sozialdemokraten Foto: Kue' SAMSTAG. 26. MÄRZ 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Kirchbergs Sozialisten hatten Grund zum Feiern KIRCHBERG. Für die So- zialdemokraten gab es auch im Bezirk Kitzbühel nach der Wahl nichts zu lachen. Mit einer Ausnahme: Die Kirch- berger freuen sich über den Erfolg ihrer Ortstruppe. Sie allein ]konnten an Stimmen zulegen und haben außerdem mit Ing. Alois Leiter einen zukünftigen Landtagsabgeord- neten in ihrer Mitte. "Kirchberg könnte zum Schwungrad werden, das der Bezirks-SP zu neuem Auf- schwung verhilft", lobte Heinz Leitner. SP-Bezirksgeschäftsfüh- rer, die Arbeit der Kirchberger Parteifreunde. Die Aufgabe, das Schwungrad routieren zulassen, fällt jetzt Jakob Riser zu, der anläßlich der Wahl des Ortspa- treivorstandes Peter Kohlreiter als Obmann abgelöst hat. "Nach so vielen Jahren", erklärte Kohl- reiter seinen freiwilligen Abtritt, den er schon vor der Landtags- wahl festgelegt hatte, "ist es Zeit, den Jungen die Führungsarbeit zu übertragen." Im Beisein von Landtagsvize- Präs. Prof. Walter Kantner und Ehrenobmann Christian Hornga- cher wurden Dr. Christian Neu- mayr und Ing. Alois Leiter zu Obmannstellvertreter gewählt. Die Kassenführung obliegt die KITZBÜHEL. Die Bewoh- ner des Kitzbüheler Alten- wohnheimes können sich nicht nur per "Anzeiger"-Radio über das Neueste in ihrer Hei- matstadt informieren. Seit kurzem gibt es auch Heimatli- ches zu sehen: Kitzbühels Volksschauspieler kommen via Videokassette in den Aufent- haltsraum der betagten Men- schen. Die Idee Hans Peter Dünsers, in Zusammenarbeit mit der "Anzeiger"-Redaktion für hörba- re Neuigkeiten zu sorgen, fand bei den betagten Menschen im Kitzbüheler Altenwohnheim große Zustimmung. Lesen ist für viele der altersbedingt behinder- ten Menschen zu anstrengend, sodaß laut Dünser das "Anzei- ger-Radio zur wichtigsten Nach- richtenquelle geworden ist." Aber auch Unterhaltung ist wichtig, schon gar, wenn gemein- sam gelacht werden kann. Und da ist ein Schwank der Kitzbühe- ler Heimatbühne allemal richtig kommenden Jahre Johann Kob- 1cr, Helene Ottl hat sich um die Scir:ftführung zu kür---mm und als deren Steilverteter fungiert Fannes Weriberger. in Bezugnahme zur S?-Vor- wahl, die kurz zur Sprache kam, am Platz. Dank der linerstüt- zurig durch den Theatercbmann 5 tefan Ritter ist esjeizt möglich, dies zu bewerkstelligen: Die verschiedeizen Theaterstücke flinmem, wann immer die Heim- insassen danach Lust vzrspüren, über den Bildschirm des Fern- sehgerätes. fand Kantner abschließeni f'ir alle nicht zum Zuge gekomm- nen "Sensiberla" folgenden "Trost": 'Beleid:gte Leberwür- ste gehören in die Selchkammer und nicht in das politische Ge- schehen." (wiku) "Einen wesentlichen Anteil an diesem Service für unsere betag- ten Menschen hat Franz Wess- ner", betont Dünser. Wessner agiert als "Film--macher", der d:e Theaterstücke mittels Videoka- mera aufzeichnet, schneidet und dem Altenwohnheim profimäßi- ge Werke übergibt. (wiku) Markenbezeichnung Tirol braucht Schutz Nach einem EL-Beitritt dürf- ten Jie Lebnsmitte1hrsteIJer aller EL-Länder den Markeibe- grLT "Tirol" für landwiiischaftli- che Prc•dakte verwenden. Das führ: dazu, daß beispielsweise jeder Speck zum 'Tiroler Speck" werden kann. Damit solElautLA Steixner Schluß gen- acht wer- der, indem der Beg:iiff "Tirol" nur mehr als l-ierkunftsbereich- nun verwendet werden darf. r Irat s- ch Weiwa 1 ha gheszht, daß nein Simiemabaua Je Kiah iatz a fernsehn .Jerfnt, seit's an Steff auf Kassetm gibt." Service für betagte Menschen im Altenwohnheim: Kitzbüheler Heimatbühne flimmert über Bildschirm KitzbühelsHeimatbhnrgibtes imAltenheim auf V.deo Fotc: Kae
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