Kitzbüheler Anzeiger

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Wie cr den Rändern des Stausees ersichtlich ist sinkt der Wasserspiege? dti reh das Öffnen der Schleuse tägli'h. um ca. einen Meter ab, sodaß das Gewisser in Kürze rrockenge!eg rein wird Foto: Kuen ip, =1/ :::-::: •:;.: Die Fischer reiten aus Lebeii der Forel1ev im Stausee Foto: A'- Die Feuerwehreinsätze im Bezirk SEITE 6 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 2. APRIL 1994 Aus Stausee soll Sondermülldeponie werden KIRCHDORF. Dem Kirch- dorfer Stausee im Ortsteil Gasteig droht ein trockenes Schicksal: Die Schleusen wur- den schon gelockert und so rinnen seine Fluten derzeit langsam aber stetig den Bach hinunter. Die Forellen des Stau- gewässers werden ausgefischt und in ihr neues Zuhause, der Großache, entlassen. Bereits nächste Woche sollen die Bau- arbeiten beginnen, die den Stausee letztendlich in eine Sondermülldeponie verwan- deln werden. Als "ideales Becken zur End- lagerung von Problemstoffen" bezeichnen Fachleute den Stau- see in Kirchdorf. Einige Tonnen Beton genügen schon, den der- zeitigen See in eine relativ siche- re Deponie zu verwandeln. Von Vorteil sei auch, daß diese Lage- rungsstätte in das kleine Tal so eingebettet werden kann, daß sie von außen her kaum einzusehen sein wird. Der Bach, der bis jetzt den Stau- see speiste, soll ab Mitte des Orts- teiles Gasteig - in Rohre gefaßt - unterirdisch bis zum Kleinkraft- werk geführt werden. Die Spa- zier- und Wanderwege können ohne großen materiellen und ideale Deponie", wie Fachleute immer wieder versichern. Aber wie zu erwarten war, hat sich gegen dieses Projekt Wider- stand gebildet. Der Ob mann der Bürgerinitiative (Name der Re- daktion bekannt) "Gegen die Giftmülldeponie Stausee" be- zeichnet diesen Plan deftig als "immense Schweinerei, gegen die sich alle Umweltbedachten zur Wehr setzen müssen" Der Dringlichkeit dieses Pro- jektes wegel soll bereits am Freitag, den 1.4., um 1 Uhr, eine Besichtgundurch hehe Beam- te und dem Bauwerber an 0t und Stelle s:attfirden. Anschlies- send soll die Ofentlicheit eine Stunce lang die Möglichkeit haben, beim Gasthau "Stausee- Wirt" die Baupläne der Problem- stoffdeponie einzuseher. Lau der Bürgerinitiative ist dies die beste Gelegenheit, dem Bauwerber unc der- Beamte--1 klarzulegen, daß d:ese Deporie unerwtinscht ist. So werden alle Umweltbewu3ten des Bezirkes gebeten, sich am 1.4. gegen 12,31) Uhr beim Kircbdcrfer Staus-,-- einzufinden. tausee einzufindeii. (wiku) finanziellen Aufwand aLßerhalb des Tales angelegt werden. "Al- les in allem eine relativ kosten- günstige und dank der Lage Kirchdorf mit Radarauge beglückt KÖSSEN. Am 23. März geriet an Klobensteinerstraße in Kös- sen ein Haus in Brand. Trotz Einsatz der Feuerwehr Kössen brannte die Wohnung in dem ehemaligen Waschhaus total aus. Der Bewohner konnte vorläufig im Altersheim untergebracht werden. KITZBUHEL. Am 26. März gab es in einem Haus in der Joch- bergerstraße einen Öleinsatz. Im Tankraum waren ca. 180 Liter 01 ausgelaufen, welches aufgesaugt, der Rest gebunden und entsorgt werden mußte. KIRCHBERG. Am 27. März wurde die Feuerwehr Kirchberg zu ei--m Verkehrsunfall auf der Ascliauerstraße gerufen. Da es entgegen ersten Annahmen zu keinem Brand des Fahrzeuges kam, begnügten sich die Feuer- wehrmänner mit der Ausleuch- tung der Unfallstelle und der anschließenden Absicherung. Nun uchi kirchdoif- auf der B 312 nach de- Kreuzung zur Dorfinitre in Richtung Erpfendorf - ein Rada ra uge und bannt die "ra- senden Sinder der Lands raße"per Katne.0 auf Negative Foto: Kuen
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