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" £10 v kv,U) •v,vLtza MICj4L i4w,4 (Ptg) 1,. 0 (Sv.b4s.,v) u'k4rd vjkte der )ern)anS /ege €rk ycW yevw iaF! iti die !?ukün 4. USv i} ojc&vre v,t.jt. tvv.i Mrr,t. An die zweihundert Personen wohnten der Veranstaltung bei, die zwecks Bekanntmachung des Umfrageergebnisses inszeniert wurde SAMSTAG, 14. MAI 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Kitzbühels Wirtschaft einig: Tiefgarage muß her KITZBÜHEL. Erneut geht in den Köpfen vieler Kitzbüheler das Projekt Tiefgarage um. Aber diesmal sollen nicht nur diverse Pläne erläutert und vorgestellt werden, die anschließend wieder für eine geraume Zeit in einer Schublade verschwinden. Dafür will der Wirtschaftsbund, "Treffpunkt", Tourismusverband und die "Junge Wirtschaft", die sich zu einer Interessensgemein- schaft zusammengeschlossen haben, sorgen. Als erster Schritt sind Informationsveranstaltungen und Diskussionsabende ange- sagt, um den Einheimischen gewisse Vorstellungen und Absich- ten - beispielsweise den Bau einer Tiefgarage unter der Volks- schule - näherzubringen und Meinungen darüber einzuholen. Es fehlt an geeigneten Parkflä- chen, um die Innenstadt zu einer attraktiven "Einkaufslandschaft" zu machen, so der Tenor jener aktiven Gewerbetreibenden, die sich entschieden für die Reakti- vierung der Gamsstadt einsetzen. "Und dazu gehört eben eine ge- eignete unterirdische Parkfläche mit Zugang ins Zentrum." An- sonsten könne es passieren, daß Kitzbühel zu einem Museum wird. Um dies zu verhindern, ha- ben sich Organisationen von Wirtschafts- und Gewerbetrei- benden und der Kitzbüheler Tourismusverband zu einer Ak- tionsgemeinschaft zusammenge- schlossen. Gemeinsam sorgen sie nun dafür, daß der Plan einer Parkga- rage unter der Kitzbüheler Volks- schule, der bereits zur Jahres- wende im Gespräch war, wieder in den Mittelpunkt der Diskus- OBERNDORF. In vielen Or- ten des Bezirkes wird mit mehr oder weniger Erfolg an Dorf- erneuerungsplänen gearbeitet. Aber die Intensität der Dorfer- neuerungsaktion in Oberndorf bleibt derzeit tirolweit uner- reicht. Dies liegt zum Teil auch an der einzigartigen Weise der Befragung (der Anzeiger berichtete darüber), die von professionellen Inter- viewern gemeinsam mit Ein- heimischen durchgeführt wor- den ist. Das Ergebnis wurde dann in einer Veranstaltung mit Volksfestkarakter vorge- stellt. Der Oberndorfer Bürgermei- ster Hans Schweigkofler zeigte sich über das Umfrageergebnis überrascht: "Diese Fülle von Ideen und das enorme Engage- ment für das dörfliche Gemein- wesen hat meine kühnsten Er- wartungen übertroffen." Kein Wunder, daß die Präsentation zu einer Art Volksfest wurde, bei welchem Sketches, szenische Darstellungen und musikalische sion rückt. So neu ist dieser Plan allerdings nicht, schon im Jahre 81 wurde darüber debattiert. Aber Ing. Gert Gerzabek vertritt die Ansicht, daß "man damals mit diesem Plan der Zeit voraus war." Und noch heute sei dieser Stand- platz für eine Tiefgarage der Meinung von Fachleuten gemäß der einzig mögliche. Was die breite Öffentlichkeit Kitzbühels darüber denkt, das soll sich bei der Veranstaltung "Fah- ren, Parken und Einkaufen in Kitzbühel" herauskristallisieren. Dieser Informations- und Dis- kussionsabend geht am Mitt- woch, den 18. Mai, ab 19.30 Uhr im Cafe Praxmair über die Büh- ne. "Und wichtig dabei ist den Veranstaltern", so Gerzabek, "daß dann auch Alternativen zum Tiefgaragenprojekt Volksschule vorgestellt und durchdiskutiert werden können." (wiku) Einlagen die Kreativität der akti- ven Dorferneuerer unterstrichen. Eines steht nach diesem Prä- sentationsabend fest: Vielen Oberndorfern(innen) ist eine Dorferneuerung allein im bauli- chen Sinn zu wenig. Die so oft zitierte und selten praktizierte geistige Dorferneuerung ist ge- fragt. Und dazu gehört laut Karlo Hujber, dem Leiter der Befra- gungsinitiative, die honorarfrei durchgeführt wurde, daß "die Dorferneuerung den Alltag gera- de jener Menschen erfaßt, die sonst wenig Aufmerksamkeit im politischen und im gesellschaft- lichen Leben haben". (wiku) Über diesen Plan, den der Wirt- schaftsbund, die Junge Wirt- schaft, Treffpunkt und der Tou- rismusverband für optimal hält, wird im Kitzbüheler Cafe Prax- t.nairam Mittwoch, den 18. Mai, mit allen interessierten Kitzbü- helerinnen und Kitzbühelern ab 19.30 Uhr diskutiert werden I1 %lH( lv "1 moa, bis si di Kitzpichla über eah Tiafgarasch einig wean, hom de Scheich eh koan Benzin mehr z 'verkafn." Oberndorfs Dorferneuerung wurde zum Volksfest
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