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Auch die Kleinsten mit den Tretcars sind mit Eifer bei der Sache Lotto "6 aus 45" verlost jetzt unter allen Tips der 16. und 17. Runde ein Haus am Meer im Wert von 5 Millionen Schilling. Lotto erfüllt damit einem Spielteilnehmer gleichzeitig die beiden am meisten geäußerten Wünsche aller Lotto Millionäre: Ein eigenes Haus und ein luxuriöser Urlaub. Zu Beginn der Feriensaison also eine doppelte Gewinnchance. Es warten Millionen für die "sechs Richtigen" und ein Haus am Meer im Wert von 5 Millionen. SAMSTAG, 23. APRIL 1994 LOKAL-ANZEIGER SEHE 15 Geschicklichkeitsfahren für Kinder mit Tretcars und Fahrrädern Die Kinderfreunde Kitzbühel veranstalten am Sonntag, den 1. Mai, ein Tretcar-Fahrrad-Ge- schicklichkeitsfahren für Kinder in der Kitzbüheler Vorderstadt. Anmeldung: Bei Schönwetter ab 13 Uhr Vorderstadt, Platz vor der Metzgerei Fuchs. Bei Regenwet- ter findet die Veranstaltung in der Fleckalmbahn-Tiefgarage statt. Treffpunkt um 13 Uhr in der Vorderstadt (vor der Spar- kasse). Für den Transport der Fahrräder und Bustransport der Kinder zur Fleckalmbahn-Tief- garage und zurück wird gesorgt. Start in folgenden Klassen ab 14 Uhr: Tretcars (2 Altersklas- sen): A bis 6 Jahre, B 7 und 8 Jahre. Die Tretcars werden von den Kinderfreunden zur Verfü- gung gestellt. Fahrräder (3 Altersklassen): C 6 bis 8 Jahre, D 9 bis 11 Jahre, E 12 bis 14 Jahre. Doppelnennun- gen sind nicht möglich! Die Fahrräder müssen mitge- bracht werden und sollten sich in verkehrstauglichem Zustand befinden. Klassentreffen der Volksschule 1953/54 Am Samstag, den 14. Mai 1994, findet in Kitzbühel unter dem Motto "40 Jahre aus der Volksschule" ein Klassentreffen der 4. Klasse Volksschule des Schuljahres 1953/54 statt. Treff- punkt um 18 Uhr auf dem Schul- hof der Volksschule. Leider konnten von folgenden Mitschülern keine Adressen ermittelt werden: Gustav Bando, Siegfried Kendlbacher, Hans Kogler und Dieter Ortner. Viel- leicht kennt jemand die Adres- Bis auf den letzten Quadrat- meter ausgebucht ist die 12. In- nsbrucker Frühjahrsmesse vom 28. April bis 1. Mai. 456 Ausstel- ler teilen sich die zur Verfügung stehende Fläche von 38.000 Quadratmetern. Wie nie zuvor kommen Häusl- bauer und Energiesparer bei die- ser Messe auf ihre Rechnung. Gleich zwei große Sonderaus- stellungen befassen sich mit ökomonischem Wohnen, näm- lich "Energie und Heizung" und "Solarenergie", auf der Messe- besucher erfahren, ob sich die Nutzung der Sonnenenergie in VERL.ÄSSLICH . VERSTÄNDNISVOLL IMMER UM SIE BEMÜHT Sparkasse der Stadt Kitzbühel DER GROSSE HEIMISCHE PARTNER IN ALLEN GELDANGELEGENHEITEN Kitzbühel . St. Johann• Kirchberg . Fieberbrunn Westendorf . Kopfgarten . Kössen . Brixen sen. Mitteilungen an Prof. Ha- rald Rupert, Franz Walde-Weg 13, Kitzbühel, Tel. 05356/4596, erbeten. Tirol lohnt und welche sinnvol- len Techniken und Angebote auf dem Markt sind. Die Frühjahrsmesse ist Tirols wichtigste Informationsquelle für private Hausbauer und die Bau- wirtschaft. Sie wirdjährlich von rund 50.000 Interessenten be- sucht. Die Hauptthemen der Messe sind wieder Bauen, Woh- nen, Garten, Freizeit. Stärkster Publikumsmagnet wird wie in den letzten Jahren Westösterreichs größte Autoaus- stellung mit der Präsentation der neuesten Modelle aller großen Marken sein. Innsbrucker Frühj ahrsmesse: Blumen, Autos, Solartechnik "Lotto verlost ein Haus am Meer" Kritik an der "Firmungswatschn" Der Text "Firmlinge warten auf ihre 'Watschn'' (Verfasser: ?) auf dem Titelblatt des letzten Kitz- büheler Anzeigers vom 16. d. M. hat mich sehr betroffen gemacht. Da steigt in mir ein gewisses Unbehagenhoch... Früher (das liegt jetzt schon Jahrzehnte zurück) gehörte zur Firmung auch der sogenannte "Backenstreich" - ein ehrenvol- les Zeichen, das aus der mittelal- terlichen Tradition der Zünfte stammt. Leider wurde schon früher dieses ehrenvolle Zeichen zur "Watschn verunglimpft. In der jetzigen Firmliturgie gibt es das Zeichen des Backenstrei- ches überhaupt nicht mehr - was soll dann noch das ewige Auf- wärmen der "Watschn"? Bei der Firmung legt der Bischof (oder ein anderer Firm- spender) dem Firmling die Hand auf den Kopf, dann macht er ihm mit dem geweihten 01 ein Kreuz auf die Stirn und sagt dabei: "Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist". Und schließlich reicht der Firmspen- der dem Firmling die Hand mit den Worten: "Der Friede sei mit Dir". Für dieses Geschehen wer- den die Jugendlichen vorberei- tet, nicht für die "segnende Watschn". Unser Glaube sagt uns, daß durch dieses heilige Zeichen die "Gabe Gottes, der Heilige Geist" geschenkt wird. Abgesehen davon, daß die Aussage Ihres Textes nicht stimmt, wurde meiner Meinung nach eine gute Gelegenheit ver- paßt, den Wert dieses Sakramen- tes und die Achtung davor einer breiten Bevölkerungsschicht zu vermitteln. Oder hat der Glaube keinen Wert mehr für uns? Für mich persönlich - und viel- leicht auch für so manch anderen Leser - wurde mit diesen Zeilen auf dem Titelblatt etwas Wesent- liches und Wertvolles ins Lächer- liche gezogen. Elli Abart, Kirchdorf
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