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Auswertung setzten sich schließlich die "Schreiberlinge" gegen die "Geldzähler" knapp mit 809:803 Ringen durch. Als Siegespreis konnten Organisa- tor Ing. Harald Premm und Amtsleiter Helmut Burger von Raika-Direktor Hausa Quik- kner die "Schneidfeder" und eine originelle Sparbüchse in Empfang nehmen. Nach einem SAMSTAG, 23. APRIL 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 27 Die Firmung wurde in Kirchdorf zu einem "Fest der Jugend" Bereits am Vorabend zur Fir- mung lernte man in Kirchdorf die Herzlichkeit des Firmspen- ders, Weihbischof Jakob Mayr, kennen, der von den örtlichen Vereinen, der Gemeindefüh- rung und von der Pfarrbevöl- kerung vor dem Musikpavillon feierlich empfangen wurde. Ein schönes Fest wurde dann auch die Firmung von 107 Bu- ben und Mädchen, die in den vergangenen Wochen und Monaten durch die Firmhelfer entsprechend auf diesen gros- sen Tag vorbereitet wurden. Die Sing- und Spielgruppe der Firmlinge sowie die Kirchen- chöre Kirchdorf und Erpfen- dorf gestalteten die Feier in ei- ner jugendgemäßen Form. Nach dem Auszug aus dem Got- teshaus, bei dem alle Firmlinge und Paten persönlich von Weihbischof Jakob Mayr und dem Kirchdorfer Pfarrer Mag. Matthias Fuchs verabschiedet wurden, setzte sich das Fir- mungsfest bei Getränken und selbstgebackenen Broten vor der Pfarrkirche auf dem Dorf- platz fort. (gs) Trostbewerb wurde dann in netter Runde noch über so manchen Fehlschuß geplau- dert. (gs) Versteigerung von Fundgegenständen Im Bauhof der Gemeinde Kirchdorf findet am Donners- Auch heuer startet die Ge- meinde Kirchdorf wieder eine große Dorfputzaktion und bittet die Bevölkerung um tatkräftige Mithilfe. Am Freitag, den 22. April, treffen sich dazu um 17 Uhr alle freiwilligen Helfer bei den Sammelstellen Feuerwehr- haus Kirchdorf, Schiliftpark- platz, Jageregg, Feuerwehr- haus Erpfendorf und Gasthaus Mitterjäger in Gasteig. Das Hauptaugenmerk wird auf die Säuberung von Straßenbö- schungen, Bachufern und die Reinigung der Großachendäm- me gelegt. Im Anschluß an die Aktion werden alle Teilnehmer zu ei- tag, den 21. April, ab 15 Uhr eine Versteigerung der im Fundamt sichergestellten Fundsachen (Fahrräder, etc.) statt. Von 14 bis 15 Uhr ist eine Besichtigung dieser Fundgegenstände sowie die Ausgabe an Finder bzw. Verlustträger möglich. ner Jause bei den Sportplatzge- bäuden in Kirchdorf und Er- pfendorf eingeladen. Ein weiterer Beitrag zum Umweltschutz wird am Mitt- woch, den 27. April, mit der "Problemstoffsammlung" gelei- stet. Dazu sind die Sammelstel- len beim Feuerwehrhaus Kirch- dorf von 9 bis 12 Uhr und beim Feuerwehrhaus Erpfendorf von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Fol- gender Hausmüll wird kosten- los übernommen: Altöl, Gifte, Haushaltsreiniger, Lösungsmit- tel, Farben und Lackreste, Spraydosen, Säuren und Lau- gen, Autobatterien und sonstige Chemikalien. Große Dorfputzaktion und Sammlung von Problemstoffen Im Krankenhaus Weihbischof Mayr und Pfarrer Mag. Fuchs beim Firmungsfest in der festlich geschmückten Pfarrkirche Foto: Schwaiger Die Gemeinde Kirchdorf besiegte die Raika im "Wettschießen" Als gute Schützen erwiesen sich die Teams auf dem Wenger LG- Schießstand G- Schießstand Foto: Schwaiger Im Krankenhaus schaut die Welt - anders aus. Elend schleicht lautlos um dich her, bangend, hoffend - zum Teil gedankenleer - die Patienten. In weiß gekleidet huscht Hilfe durch Gang und Raum, oft ganz leise, man hört sie kommen kaum. Freichlich, nicht unter jedem weißen Kittel schlägt ein golden Herz jedoch einige sind wahrlich Spitze, allein ihr Anblick lindert schon den Schmerz. Den Ärzten muß man sich anvertrauen dein Leiden zu kurieren - es liegt in ihrer Hand. Was tüchtige Mediziner für die Menschheit leisten wird viel zu wenig anerkannt. Steht ein Sportler auf dem Stockerl, jubeln ihm die Menschen zu für die Sieger gibts oft Millionen und sie werden berühmt im nu. Ringt ein Menschlein mit dem Tode und ein Arzt kämpft es frei, so gibt es dafür kaum Epiloge, da solch eine Tat für einen Mediziner doch selbstverständlich sei. Es dränget mich dahier zu sagen, daß Ärzte oft gar vieles wagen, um der Gesundheit Willen - ein Dank im Stillen - er sollt' nicht enden, ich sprech ihn aus - im Namen vieler Patienten. Karl Koller HERZUCHIN DANK Nur durch das rasche und umsichtige Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Oberndorf konnte größerer Schaden an unserem Wohnhaus vermieden werden. Allen Nachbarn, Verwandten, Handwerkern und der Dorfgemeinschaft für ihre spontane Hilfe ein herzliches Vergelt's Gott. II Fam. Anna Kapfer und Pfeifhofer
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