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Dank des Denkmalamtes Innsbruck, der Erzdiözese Salzburg und des Bauamtes von St. Johann wird die "Weinende Muttergottes von Re"in einer restaurierten Umgebung hängen Foto: Niederstrasser Bald wird die Einsiedelei in neuem Glanz erst rahlen Foto: Hofinger SEITE 18 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 30. APRIL 1994 Maiblasen der Bundesmusikkapelle Zum Auftakt des diesjährigen Spielbetriebes und als kleines Dankeschön für die im Vorjahr entgegengebrachte Unterstüt- zung findet am Sonntag, 1. Mai, wieder das traditionelle Maibla- sen statt. Es beginnt mit dem Weckruf um 8 Uhr morgens. Um 11 Uhr konzertiert die Mu- sikkapelle am Hauptplatz. Das heurige Frühjahrskonzert der Bundesmusikkapelle St. Johann findet am Sonntag, den 29. Mai, um 20 Uhr in der Aula der Hauptschule statt. Ausflug des Obst - und Gartenbauverein Am 15. Mai findet ein Ausflug des Obst- und Gartenbauverein St. Johann statt, zu welchem wir alle Mitglieder, sowie Freunde und Bekannte herzlich einla- den. Die Fahrt führt uns nach Innsbruck in den Botanischen Garten und anschließend nach Schloß Ambras. Abfahrt: 7.30 Uhr, Nothegger-Parkplatz in St. Johann. Anmeldung bis läng- stens 2. Mai bei Hr. Noggler unter Tel. 20105. Feuerlauf Celsius heiße Glutbahn und die positiven Ergebnisse, die seine Seminarteilnehmer mit Hilfe der Feuerlauferfahrung erzielt haben. Am Ende des Abends werden auch Dias gezeigt. Informationsabend ELISABETH FISCHER.XALER Am Mittwoch, den 4. Mai, um TIEREGEKEn 20 Uhr im Cafe Schneiderguetl, St. Johann, Tel. 2423, Wieshoferstr. 13a, berichtet der Kto.Nr. Sparkasse Kitzbühel Feuerlauftrainer Reimar 7459 Klemm über seine Erfahrungen Hundefreunde bei dem Gang über die 700 Grad und Hundefeinde 500 Jahre "Weinende Madonna von Re" Am 29. April 1994 begehen wir den 500. Jahrestag der "Weinenden Muttergottes von Re" - 29.4.1494; eine Kopie die- ser "Weinenden Muttergottes von Re" ziert die Mitte des Alta- res unserer Einsiedeleikapelle. Die am Niederkaiser gelegene Einsiedelei wird erstmals 1696 erwähnt und sie trägt auch den Namen "Maria Blut." Die Einsie- delei besteht aus einer Kapelle und einem zweigeschossigen Gebäude mit zum Teil recht in- teressanten Baudetails. Im Juli 1992 wurde aufgrund eines Maßnahmekataloges des Denkmalamtes Innsbruck, des Bauamtes der Erzdiözese Salz- burg, des Bauamtes der Marktge- meinde St. Johann und der Pfarre St. Johann an die Renovierung dieses Kleinods herangegangen. Die Feller-Schützen-Kompa- nie übernahm die Patronanz der Renovierungsarbeiten. Nach- dem der Altar der Kapelle abge- baut wurde, sind die fehlenden Schnitzereien durch den heimi- schen Schnitzer Pali Gottfried ergänzt worden und der Altar wurde von unserem Restaura- teur Ghezzi restauriert. Das re- staurierte Altarbild der "Wei- nenden Muttergottes von Re" kann in der 2. Sakristei der De- kanatspfarrkirche bewundert werden. Im kommenden Jahr wird an der Innenrenovierung von Kapelle mit dem Neben- raum, sowie dem Wohnbereich und Keller weitergearbeitet werden. Auf dem Weg zur Ein- siedelei wollen wir Kreuzweg- stationen bauen, beginnend beim Eintritt in den Wald bis zur Gnadenkapelle "Maria Blut." Allen Gönnern unserer Einsie- delei für alle Arbeiten und Geld- spenden ein aufrichtiges Ver- gelt's Gott. Mit Gottes Segen werden wir gemeinsam dieses Kleinod unserer Pfarrgemeinde wiederherstellen. Die immer größer werdende Kluft zwischen diesen beiden Gruppen möchte ich mit der beginnenden Artikelserie ver- kleinern helfen. Der Grund für solche Kon- flikte liegt oft in fehlendem Wis- sen und natürlich gegenseitiger Rücksichtnahme. Deshalb be- ginne ich die Serie mit den Hundeliebhabern. Wir müssen ehrlich zugeben, daß unser Verhalten, bzw. das unserer Hunde oft Abneigung heraus- fordert. Wir können uns schwer in Menschen hineindenken, die Hunde nicht mögen oder sogar Angst haben. Dem müssen wir aber Rechnung tragen, indem wir unsere Tiere, besonders große Rassen, im Griff haben, anspringen oder bellen nicht erlauben. Das Hauptargument der Hundegegner ist aber der Hundekot. Nicht zu unrecht. Ein erzogener Hund macht sein Häufchen abseits von Wegen und Liegewiesen. Aber natür- lich kann es auch anders passie- ren, besonders wenn der Hund immer an der Leine ist. Hier mein Vorschlag und mei- ne Bitte: Sofort wegräumen! Ich habe immer ein kleines Nylon- sackeri (wie man sie überall mit- bekommt) in der Tasche. Über die Hand stülpen, aufheben und den geschlossenen Sack oder ein Papiertaschentuch in den nächsten Papierkorb. Das alles ist kein Aufwand - nur Gewöh- nungssache - und Rücksicht- nahme! Ich bitte Sie, bei dieser Aktion mitzumachen! P.S.: Ich suche für süße Früh- jahrs-Kätzchen einige liebevol- le Katzenfreunde. Erbitte Ihren Anruf. Herzlich Ihre Elisabeth Fischer Kurs für Hauskrankenhilfe Damit man Kranke zu Hause besser pflegen und betreuen kann, veranstaltet der Gesund- heits- und Sozialsprengel St. Jo- hann und Oberndorf einen
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