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Besitzer Peter Kien (rechts) mit seinem Direktor Peter Mitte.'-er Foto: Kuen Diesem Modell getreu soll das zukünftige Clubhaus gebaut werden SAMSTAG, 8. .kNNER LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Das "Weiße Rössl" bleibt Familienbesitz heiten, aber ohne Streit, über die Bühne ging." Und so ist Klena nun letztendlich der alleinige Be- sitzer vom "Weißen Rössl", das er weiterhin als Familienbetrieb und 4 Nein-Stin-si-ie-i bei einer Stimmenthaltung abgesegnet. Obwohl diesem Zweitbeschluß bereits am 30. März vergange- nen Jahres ein rnehrheitlicher Erstbeschluß (1612/1 Stimmen) und am 23. Dezemler eine er- weiterte Sitzung ces Planungs- ausschusses voraa ;gegangen waren, kam es wieder zu stun- KITZBÜHEL. Mannigfache Gerüchte über interne Streite- reien der Besitzer und deren Verkaufsabsichten rankten sich bisher um das Kitzbüheler Hotel "Weißes Rössl". Doch damit ist nun Schluß: Seit 28. Dezember ist Peter Klena allei- niger Besitzer des ehemaligen Gasthofes "Bichiwirt", der jetzt als Familienbetrieb unter der Leitung von Dir. Peter Mit- terer weitergeführt werden soll. Das "Weiße Rössl", seit 1906 ein Familienbetrieb, gehörte zu 60% Roberto Hirnsberger und mit den restlichen 40% war Peter Klena am Hotel beteiligt. Aber der Betrieb, der sich seit der Schießerei vor zwei Jahren 'in einer unsteten Phase befand", wie es Klena bezeichnete, wollte nicht so recht florieren. Worauf- hin sich die beiden Eigentümer nach einigem Hin und Her, ver- bunden mit konkreten Verkaufs- absichten, im September für eine Lösung entschieden: Klena soll- te Himsbergers Anteile überneh- men. Aber die Übernahme zögerte sich weitere Monate hinaus, "bis dann", so Klena, "das Geschäft zwar mit Meinungsverschieden- KITZBÜHEL. In einer Son- dersitzung des Kitzbüheler Gemeinderates entschieden sich vergangenen Dienstag die Man- datare neuerlich mit großer Stim- menmehrheit für den Golfplatz Eichenheim. Der einzige Tages- ordnungspunkt über die Umwid- mung von Freiland in Sonderflä- che Golfplatz wurde mit 14 Ja- führen will. Dabei hat sich Kleiia, der Jen Beruf eines Steuer- und Wirt- schaftsberaters bekleidet. der Mithilfe von Peter Mitterer als denlangen Debatten. Anstatt an die Abstimmung zu schreiten, wurde wieder aus- führlich über Punkte Jiskutiert, die seit dem Erstbeschluß immer wieder Diskussionen ergaben. Speziell von den "Grünen" wur- den wieder die sch3n längst t:•e- kannten Argumente vorgebrael-it. Fini Sulzenbacher begründete die verlangte Aussetzung des Zweit- beschlusses mit zahlreichen Punkten und Stadträtin Be:tina Schimetschek verlangte hiber diesen Punkt sogar eine Volks- abstimmung. Die "Grünen" stimmten schließlich ebenso wie die Ge- meinderäte Georg Berger und Jc•sef Gasteiger dagegei, wobei Schimetschek noch eine Auf- sichtsbeschwerde ankündigte, da ihrer Ansicht nach einige Phinkte noch nicht in Ordnung waren. Bürgermeister Capellari enthielt sich neuerlich der Stimme, Ja seiner Ansicht nachi für den Brun- nen Langau das entscheiceaie Gutachten noch fehlt. E.O. fachkundigen Direktor versi- chert, "damit letztendlich mit dem Betrieb alles ins Lot kommt." Die Voraussetzuigen dafür sind laut Mitterer vcrhanden: "Die Wintersaison ist gut angelaufen und wir können auf unser Stamm- personal bauen, das uns trotz vergangener Querelen erhalten geblieben ist." Und wenn der Winter das hält, was er verspre- che, könne man in Kürze an luvestitionen den--k-en. (wiku) 1 c• LD k11 1 1 "Wenns in Eichnheim an Golfplatz mit 5ovui Löcher mochn, wias im Kitzbichla Ge- meinderot Diskussionen gebn hot, sicht ma kc Gras mehr." Große Mehrheit im Kitzbüheler Gemeinderat stimmte für geplanten Golfplatz Eichenheim
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