Kitzbüheler Anzeiger

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Die Verkehr,--tafeln "dämmern ", cnn Strommasten lehnend, vor sich hin Foto: Kuen Die "Frau Inspektor" Ingrid Hecher mit ihrem Chef,Posenkomman- dant Sebastian Engl. Foto: Opperer SAMSTAG, 8. J ÄNNER LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Schleichtempo gefordert und rasen erlaubt ST. JOHANN. In St. Johann finden Raser und überzeugte Langsamfahrer auf ein und derselben Straße ihr Dorado: Auf der Eberhartlinger Stras- se. Von St. Johann aus in Rich- tung Eggerwerk fahrend, kommen die Langsamfahrer auf ihre Rechnung. Hingegen von Richtung Eggerwerk nach St. Johann kommend, haben derzeit Raser bis in die Nähe des Bahnüberganges in der Speckbacherstraße freie Fahrt. Grund dieser Absurdität ist das Fehlen der Orts-Hinweis- tafeln. Wegweiser und Hinweistafeln vom Ortsende und Ortsbeginn der Marktgemeinde St. Johann auf der Eberhartlinger Straße neh- men derzeit eine ungewohnte Stellung ein: Sie lehnen an einem Strommast beim Parkplatz zur Sommerrodelbahn und dämmern vor sich hin. Dadurch entsteht die absurde Situation, daß von St. Johann kommend, bis zur Ein- fahrt Eggerwerk langsam gefah- ren muß, aber in Gegenrichtung theoretisch mit "100 Sachen" bis tief ins Ortsgebiet "hineinge- bolzt" werden darf. Die komische Seite dieser Angelegenheit: St. Johanner la- chen darüber, daß das Hotel des Bürgermeisters seit einiger Zeit unverhofft an einer "Schnellstras- Feuerwehr-Einsätze im Bezirk Kitzbühel KITZBÜHEL: Am Neujahrs- tag hatt die Kitzbüheler Stadt- feuerwehr gleich zwei Einsätze. Am Nachmittag gab es in einem Haus am Lebenberg einen Brand in einer Zwischendecke und am Abend entstand im Zuhaus des Mauringbauer ein Brand des Küchenbodens. ST. JOHANN. Am 2. Jänner wurde die St. Johanner Feuer- wehr zu einem Verkehrsunfall gerufen, wo sich ein Pkw über- schlagen hatte. Die Lenkerin war im Schock in die Ache gesprun- gen, kam aber selbst heraus. WAIDRING. Ebenfalls zu einem Verkehrsunfall mußte die Feuerwehr Waidring am 3. Jän- ner ausrücken. Auf der B 312 hatte ein schleudernder LKW einen Großteil seiner Ladung (Flaschen) verloren und die Stras- se unpassierbar gemacht. Von der Feuerwehr wurden die Aufräu- mungsarbeiten durchgeführt. se'liege und Josef Gran der plötz- lich ein frischer Wind Hrn iie Chren weht. Andererseits - und des ist rcht zum Lachen - kön- nen rücksichtslose Raser von ler Gedarrrerie nicht eiimal zur Kasse geDeten werde--i. iaut dm Straßenreferent--n, Seit Beginn dieses Jahrüs ha- ber in Tirol vier weibliche Gen- darmeriebeamte ihren [inst auf.- gerommen, ene davor auch auf den Post--n Kitzbühel. Es han:lelt sich dabei im In- grid Hecher, Jahrgang 1965. Sie stammt aus Bad Häriig und hat die Touiismusfachsciule in St. Johann i.T. besucht. Anschlies- send war sie im Hotel- und Gast- gewerbe, vor allem als Ree:'do- nistin, tätig. Da sie in Kjfstein in der Nahe des Gendarm-rieposter gearbei- tet hat, war es schon lange ihr Wmscl zur Gendanrerie zu gehen. Da dies nun auch für Frauen möglich ist, war sie 14 Monate lang auf der Gndarme- rieschule und macht nur am Po- stn Kitzbühel ein halbes Jahr lang ihre Praxis. Nach we:teren drei McnaterL schulischer Aus- bilcung und Ablegung der Dienstprüfung kehrt sie wieder GR Andreas Waich, ist dieser Mißstand auf die rege Bautätig- keitan der Eberhartlinger Straße zurückzuführen. "Dabei standen der Waserbauabteilung des Baubezirksamtes anscheinend die Tafeln im Wege", mutmaßt Waich. Im selben Atemzug setz- te er hinzu: "Aber ich werde mich unverzüglich darum kümmern, daß dieser Mißstand beendet wird." Auch wird es laut Waich auf die se-- Strecke in Zukunft ein Überholverbot und weitere Ge- schwindigkeitsbeschränkungen geben. (wiku) nach Kitzbühel zurück. "Sie muß auf unserem Posten ihr theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen und wird mit allen möglichen Ereignissen konfrontiert werden", erklärt Posteniconmriandani Sebastian Eigl, "sie muß bei uns, genau so wie ihre männlichen Kollegen, "ihren Mann stellen". Auch der Gendarmerieposten Kitzbühel hat nun eine "Frau Inspektor" im Revier
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