Kitzbüheler Anzeiger

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Die Std . Wii rde1! geizela1n heim Postamt K1 zbühel zur Auszählung abgeholt Feti.. Kaen Marc Gas ner una Kertin ¼epolu t warei mit ‚hren Top-LeLtungen mitverantwortlic/.für den gu:en Erfolg der Ak:on Fo..9: Pöd SAMSTAG, 21. MAI 1994 LOKAL-ANZEGER SEITE 5 VP-Vorwahl: Wechselbad für BM Josef Thaler KITZBÜHEL. Die "Schwar- zen" haben ihre Vorwahl zur Nationalratswahl geschlagen. Da Kitzbühel und der stimmen- stärkere Bezirk Kufstein zu ei- nem Wahlbezirk zusammen- geschlossen worden waren, siegte erwartungsgemäß Dr. Sixtus Lanner. Im Bezirk Kitz- bühel allerdings lief der Itterer Bürgermeister Josef Thaler NR Lanner den Rang ab: Thaler führt mit 200 Punkten Vor- sprung. Der Bauernchef Ge- org Keuschnigg erreichte ins- gesamt den 2. Platz, im Bezirk Kitzbühel allerdings mußte er sich mit Rang 3 zufrieden ge- ben. Im Bezirk Kitzbühel haben 1.472 VP-Anhänger ihre Stim- me abgegeben, wovon 85 ungül- tig waren. Der Itterer Bürger- meister konnte dabei 1.306 Punk- te für sich holen und damit auch den Sieg im Bezirk. "Was mich einerseits sehr glücklich macht", so der Kommentar des Wahlsie- gers Thaler, der andererseits aber enttäuscht ist, im Bezirk Kuf- steinnur an 5. Stelle gelandet zu sein. Zumindest einen 4. Platz hätte er sich erhofft, "da", so Thaler, "Itter doch am Schnitt- punkt zwischen den beiden Be- zirken Ki:zb[ihel und -'%.u--7, 1--rein legt." Und hier das Endergebnis: Dr. Sixtus Lanner holte sich mit 3 41 Punkten den Wahlsieg und zielit somit wieder in den Nationalrat ein. An zweiter Stelle liegt Ge- org Keusclinigg mit 2.181 Punk- ten, knapp gefolgt von Josef Tha- ler mit 1991 Punlcen. Die Kandi- datinnen Mag. Birgit Pfisterer mit 1.445 und Mag. Barbara Gschwentner mit 1.196 ?unkten nehmen schließlich Rang vier und fünf ein. (wikL) Tourismus-Fachschüler brachten Krebshilfe 140.000S ST. JOHANN. Eine Idee, die Walter Lackner aus Deutsch- land mitbrachte, hatte beim Versuch in Tirol gleich einen Bombenerfolg. Den Schul- sporttag einmal anders zu ge- stalten und damit gleichzeitig anderen zu helfen, war gelun- gen: Die Schüler der Bundes- fachschule für Tourismusberu- fe liefen insgesamt 2.200 Kilo- meter, für die sie von Sponso- ren einen bestimmten Betrag pro Kilometer erhielten. Auf diese Weise wurden 140.000,- Schilling für die Tiroler Kin- derkrebshilfe gesammelt. Von Elisabeth Pöll 2200 Kilometer - umgelegt eine Strecke von Innsbruck bis Moskau - liefen 220 Schülerin- nen und Schüler der Bundesfach- schule für Tourismusberufe St. Johann an ihrem Sporttag am Montag, den 16. Mai. Sponsoren finanzierten die Anstregungen, indem sie für jeden gelaufenen oder gegangen Kilometer einen bestimmten Betrag bezahlten. Und erlaufen wurde ein Betrag mit dem eigentlich keiner gerecht hatte: 140000,- Schilling für die Tiroler KinderkrebshiEe swd die Anstrengungen der Schülenrrnen und Schüler ihren zahlreichen Sponsoren wert. Organisiert wurde diese: Sport- tag der besonderen Art unter der C)bhul von Direkbr Ingrid Nacht- mann von den Klassenvorstän- den der ersten Klassen, nämlich Helga Ploner, Walter Lackner, Markus Höfle und Fritz E]le:. Hervorragende Lestungen erbrachten alle Teilnehmer, je- doch Marc Gostner lief in kna'p drei Stunden 30 Kilometer und Kerstin Repolust aus Kirchlerg "erlief" sich aufgrund npimal- ster Sponsorennnte:stützung mit 15 km 17.535,- Schilling. nsge- samt wurden 140.000,- Scilling auf diese Weise für die Tiroler Kinderkrebshilfe von den Schü- lern der Buncesfachschiil•e für Tourismusberufe gesarnraelr. Noch vor wenigen Jahren war die Diagnose 'Krebs' unt:enn- bar mit Hoffnungslosigkeit, Unheilbarkeit und Tnd verbun- den. Doch intensive Forschung macht es heute jedoch möglich, fast drei Viertel aller Kincer, die an Krebs erkrankt sind, zu hei- len. Und die Schüler der St. Jo- hanner Tourismusfachh.Ue lei- steten nun einen bea:hrlichen Beitrag, die Heilungschancen der an Krebs erkrankten Kinder zu erhöhen.
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