Kitzbüheler Anzeiger

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Die Totalsperre des Aschbachweges oberhalb Jer .isigen Baugrube für die Krankenhaus -Tiefgarage gab Aiilaß zu längeren Diskussionen ?m Kitzoün!er Gemeinderat. Foto: Opperer Eine seltene Pflanze im Blumentopf Übermäßig erfreut über den haarigen Gast wird die frisch gepflanz- te Blume in diesem Topf wohl nicht sen Foto: Kuen Jubiläumsgartl" De Stadzgä.'tner arbeiten am "Jt4biläumsgartl' Foto: Kuer. SEITE 12 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 18. JUNI 1994 Erneute Diskussionen über das Krankenhaus KITZBÜHEL. Es vergeht schon seit Monaten keine Sit- zung des Kitzbüheler Gemein- derates, ohne lange, sich im- mer widerholende Debatten über den Um- und Erweite- rungsbau des städt. Kranken- hauses. So auch bei der letzten Sitzung unter Bürgermeister Friedhelm Capellari, wo es eigentlich nur um einen Bericht über den derzeitigen Stand der Planung und die Budgetmittel- freigabe für den Umbau der Männerstation ging. Von Engelbert Opperer Emotionen wurden bereits beim Tagesordnungspunkt "Bau- stellenverkehr Tiefgarage Kran- kenhaus" frei. Es wurde der Vorwurf laut, daß der Aschbach- weg ohne Gemeinderatsbeschluß gesperrt wurde. Es wurde die Gefährlichkeit der Baugrube angeführt und die Beeinträchti- gung der Zufahrt zum Kranken- haus kritisiert. Es wurde diesbe- züglich ein kleiner Verfahrungs- mangel zugegeben, die Sperre kann dadurchjedoch wieder frü- her aufgehoben werden. Nach längerer Debatte wurde der Vor- schlag von Straßen- und Ver- kehrsreferent GR Hermann Windbrechtinger, wie der Ver- kehr dort abgewickelt werden soll, einstimmig angenommen. Zur Planung für den Umbau des Krankenhauses wurde in Abwesenheit des Referenten, Vizebürgermeister Gerhard Rosa, von Stadtrat Klaus Lak- kner von der Stellungnahme des unabhängigen Sachverständigen Prof. Dipl. Ing. Ernst Heiss be- richtet. Als Vorschläge für die werden. Die se wird auch ent- scheiden, ob noch heuer im Herbs: mit dem Bau begonnen werden kanT. Für den Umbau der Männer- station gab Stadtrat Lackner die Bestbieter bekannt, denen die Auftrgeiii cer Gesamthöhe von Daß die Gartnerei nicht nur in Jajan, sondern auch bei uns als Kunst betrieben werden kann, weiseri von Jahr zu Jahr die Kitzbüheler S:adtgärtner. Auch in dieses Jalur leisteten sie bemer- kenswerte Filigranarbeit, um das 'Jubiläairsart1' in neuem Glanz enstrahlent zu lassen. Das inzwi- ca. 2.1 Mio. S vergeben werden sollen. Dieser Betrag liegt damit wesentlich unter der vorher ge- schätzten Summe von 2.7 Mil- lionen. Der Budgetmittelfreiga- be und auch Auftragsvergabe wurde mit zwei Gegenstimmen zugestimmt. schen fertiggestellte Blumen- wappen ist dem Turnverein gewidmet, der 125 Jahre alt gewoden isl. Bleibt nur zu hoffen, daß sich nicht wieder Rowdys über das "Jubiläumsgartl" -hermachen, urr- einer sinnlosen Zerstörungswut zu fröhnen. Kostensicherung uiid Finanzie- rungsentscheidung gab der Sach- verständige die Aufgliederung von Kostengruppen, die Kosten- ermittlung durch Eiiiholung von Preisangeboten, die Erstellung von Materialkazalog und Raum- keonblättem, eine Massenermitt- lung mit Garand-- sowie die be- glei:ende Kontrolle bekannt. Diese Vorgaogsweise wurde Baumeister Sepp Oerhau;er mitgeteilt und ja den meisten Punkten wurde auch Überein- stimmung erzielt. Einige Punkte müssen noch gekhst und auch der Zeitplan muß noch fixiert
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