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SEITE 12 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 30. JULI 1994 GOTTESDIENSTE Pfarre St. Andreas Kitzbühel Sonntag, 31. Juli: 9 Uhr Pfarrk. Pfarrgottesdienst, 11 Uhr Pfarrk. Hl. Messe f. a. a. Seelen in bes. Anliegen, Viktor Hintler, Minic Darko f. Gesundheit. 19 Uhr Pfarrk. Hl. Messe f. Adolf Lauria, Maria Ritter, Eltern Nie- derkofler u. Alois Hofer, Anton Ehrensberger. Montag,!. August: 8.30 Uhr Katharinenk. Hl. Messe f. Ober- hauser u. Wibmer, Magdalena Hofer. 15.30 UhrAltersheimHl. Messe f. Maria Oberhauser, f. a. a. Seelen, Peter Hetzenauer u. StefanTreichl. Dienstag, 2. August: 8.30 Uhr Katharinenk. Hl. Messe f. Jo- hann u. Stefanie Kili u. gefalle- nen Sohn Alois, Agathe Hasl- wanter, Dr. Friedrich Pschick, Elfriede Saulich. Mittwoch, 3. August: 8.30 Uhr Katharinenk. Hl. Messe f. Käthe Osanna u. verst. Angehö- rige. Donnerstag, 4. August: 8.30 Uhr Katharinenk. Hl. Messe f. Fam. Meurer, Christine Danzin- ger. 19 Uhr Krankenhaus Hl. Messe f. Gräfin Theresia Nemez. Freitag, 5. August: 8.30 Uhr Katharinenk. Hl. Messe f. Anton Exenberger, Maria Pucher. 19 Uhr Spitalsk. Hl. Messe f. Elise Hechenberger, Max Krause. Samstag, 6. August: 8.30 Uhr Frauenkirche Hl. Messe f. Ro- bert Schmid, Maria Palihuber, Johann Wagner u. Geschw. Ex- enberger. 19 Uhr Pfarrk. Hl. Messe f. Devina Albert, Garber Lorenz, Anna Jöchl. Sonntag, 7. August: 9 Uhr Pfarrk. Pfarrgottesdienst, 11 Uhr Pfarrk. Hl. Messe f. Fankhauser, Elise Reiter, Stefan Treichl. 19 Uhr Pfarrk. Hl. Messe f. Alois Mühlbacher, Herbert Hartmann u. Großeltern, Peter Wieser sen. Das Ewige Licht brennt in dieser Woche im besonderen Gedenken für Michael Wieser. GOTTESDIENSTE Kapuzinerkloster Kitzbühel Sonntag, 31. Juli: 8 und 11 Uhr Hl. Messe mit Predigt. Montag, 1. August: 6.15 Uhr Hl. Messe. Dienstag, 2. August: Portiun- cula (heute kann in unserer Kir- che der Portiuncula-Ablaß ge- wonnen werden). 6.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Friedensrosen- kranz. Mittwoch, 3. August: 6.15 Uhr Hl. Messe, 19 Uhr Hl. Abendmesse. Donnerstag, 4. August: 6.15 Uhr Hl. Messe. Freitag, 5. August: 6.15 Uhr Hl. Messe mit Herz-Jesu-An- dacht. Samstag, 6. August: 6.15 Uhr Hl. Messe. Sonntag, 7. August: 8 und 11 Uhr Hl. Messen mit Predigt, Portiuncula Sonntag. GOTTESDIENSTE Evangelische Pfarrgemeinde Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr Chri- stuskirche (neben Hombahn) Gottesdienst. St. Johann 9 Uhr Antoniuskapelle. Kirchberg 17.30 Uhr Kath. Pfarrkirche. ST IUTZßÜIIEL ANDESFALLE Geboren wurden: Am 9. Juli eine Christina dem Hermann Obwaller und der Anna Maria Aschaber aus Reith; am 10. Juli ein Christoph Sebastian dem Günter Sebastian Scheffauer und der Petra Anna Degasperi aus Brixen; am 11. Juli eine Susanne Astrid dem Albert Habeler und der Astrid Christine Marath aus Westendorf; eine Tamara der Waltraud Michenthaler aus Küs- sen; am 13: Juli eine Linda Vikto- ria dem Agidius und der Christi- ne Anita Salcher aus Hopfgar- ten; am 15. Juli eine Julia dem Herbert Falkner und der Elisa- beth Stöckl aus Brixen; Juli ein Patrick An- dreas der Barbara Unterberger aus Hopfgarten; Juli ein Michael Jo- hann dem Markus Hannes Ret- tenwander und der Andrea Eve- lyn Piffrader aus Küssen. Gestorben sind: Am 15. Juli Maria Kirchner aus Reith, 86 Jahre; am 16. Juli Anton Strobl aus Brixen, 55 Jahre; am 21. Juli Alois Widauer aus Brixen, 80 Jahre; am 23. Juli Robert Foidl aus Jochberg, 63 Jahre. ÖAV Sektion Kitzbühel HG-Heimabend Unser nächster Heimabend findet am Dienstag, 2. August, um 20 Uhr im AV-Heim statt. Der Tourismusverband Kitz- bühel ehrte am Freitag der ver- gangenen Woche um 17 Uhr im Hotel Maria Theresia in Anwe- senheit von Dir. Hermann Fer- cher folgende Stammgäste und sprach deren Aufnahme in den 1. weltweiten Club der treuen Gä- ste Kitzbühels, der anläßlich der 700-Jahr Feier der Stadte±ebung In diesen Tagen des Juli 1994 wird es 50 Jahre, daß ich als 5- jähriger Junge mit meiner Mutter und meinem älteren Bruder Ur- laub in Kitzbühel verbringen durfte. Für mich war es eine herrliche Zeit und das schlimme Ende des Krieges habe ich nur durch die zeitgleichen Bombardierungen der Städte Salzburg und Mün- chen erlebt. Wir wohnten im heutigen Hotel Tyrol und täglich standen Wan- derungen zum Schwarzsee oder auf Hagstein an. Das Glas Milch, welches ich damals überhaupt nicht mochte, war überall Pflicht. Bei einem Bäcker, gleich in der Gasse neben dem Hotel (den Bäcker gibt es heute nicht mehr) holte meine Mutter immer Salz- bretzeln, sie waren bis lange nach dem Krieg für mich Ausdruck einer friedlichen und satten Welt. Nur vor der Hahnenkarnmbahn hatte meine Mutter eine hölli- sche Angst. Erst am letzten Tag gelang es uns, die Mu:ter zu überzeugen, mit uns hinauf auf den Berg zu fahren, die Horn- bahn gab es, glaube ich, damals noch nicht. Unvergessen die kurze Wan- derung zur Ehrenbachhöhe vor- bei an der kleinen Kapelle. Und dann wurde Deutschland geteilt und wir wohnten dort, wo Moskau näher war als Hof oder München, geschweige denn Kitz- bühel. Das Bild aber, welches ich von den Bergen und Kitzbühel in mir hatte, verwischte nie. Ich konnte Häuser, Wege, Begebenheiten beschreiben, im im Jahre 1971 gegründet wurde, aus: Bronze: Maria Smits, NL, Pension Hörl, 10 Aufenth. Gold: Adelheid u. Jürgen Krähe, D, Henntalhof, 20 Auf- enth. Gold mit Diamant: Petrus J. M. Schellekens, NL, Pension Hörl, 30 Aufenth. Kino sah ich meinen ersten Trick- film. Den Weg zum Schwarzsee hätte ich im Traum gehen kön- nen, über den Friedhof und vor- bei an Luis Trenkers Haus. Aber nie hätte ich geglaubt, daß ich Kitzbühel je wieder se- hen würde. Inzwischen bin ich mit meiner Familie schon dreimal wieder in Kitzbühel gewesen und von mal zu mal habe ich mich mehr in dieses begnadete Fleckchen Erde verliebt. Vielen Freunden und Bekann- ten habe ich einen Urlaub em- pfohlen oder vermittelt und bei einer Familie in der Marchfeld- gasse sind wir alle willkommen und gut aufgehoben. Wenn ich auch in diesem Jahr nicht kommen kann, so ist es nur eine Unterbrechung. Die wun- derschönen Abende in Kitzbühel mit Eis und der Stadtmusik, oder einem Glas Wein auf einer Ter- rasse und einem Orgelkonzert in der Kirche, aber auch eine Kas- pfanne geben Kraft für das ganze Jahr. Leider glauben viele Ostdeut- sche, daß man nach Kitzbühel nur mit viel Geld fahren kann. Vom Horn bis zur Bichlaim, vom Hahnenkamm bis zum Pen- gelstein, aber auch im Wilden Kaiser kann man stundenlang wandern und selbst eine Einkehr am Ende einer Wanderung ko- stet nur wenig Geld. Und ich - ich trinke heute eben überall aus Dankbarkeit ein Glas Milch vor einem Glas Bier. PeterEichhorn, Straßfurt, Deutschland Lebenslanger Gast in Kitzbühel
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