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Ab dieserE.g.tee beider "Schwarzen Brücke" birgt die B 161 einige Gefahren Fotc: Kiser. Auf diesem Prz stand die Radarstation Foto: Kuen SEITE 6 L0KAL-ANZEIGER SAMSTAG, 20. AUGUST 94 Kitzbühels BM .„ Capellari forciert Straßensanierung gefährlichen B u mless:raßenab- schnitte beim Bund durchzuset- zen." Aber es scheitere derzeit am Geld. Ein Planptekt zur Sanierung Desagten Sraßenabschnittes liegt inzwischen vor. Der Kostenvot- anschlag bewegt sich um die 30 Mb. Schilling, ausgenommen die nötigen Grundeinlösungen. "Wo- bei", so Katzenberger, "der grüß- te Kostenfaktor im Neubau :er Seebacher ein erbebli:hes Un- fallrisiko: "Afl deem Siraßenab- schnitt befinden sich 5 Ausfahr- :en, deren Benützung einem rus- sischen Roulette nahe-klommt." Also for1er Seebacher die neuerliche Installation des elek- tronischen Geschwndigkeits- wächters. Zug lei:i will er den Schilderwald an der B 312 in- nerhalb des C rtsgebietes fällen: "Wir brauchen nur zwei Ortsta- feln", so Seebacher, "eine in :er Nähe des Furtherwirtes, die an- dere beim Autohaus C)bholzer." Und da dann dieses Ortsteil Kirchdorfs ebenfalls einer 50 kmh-Beschränkung unterliegen würde, wäre laut Seebachereid- lich auch für die B 31 2-Anrairer dieser Gemeinde mehr Verkehrs- sicherheit gewährleistet. (wiku) Kirchdorfer wollen Radarstation zurückhaben KITZBÜHEL. Der B161- Streckenabschnitt St. Johan- ner Straße bis zur "Schwarzen Brücke" ist an Unübersicht- lichkeit nicht zu überbieten. Ob bei der Einfahrt zum Kitzbü- heler Horn, der Siedlung Frie- den oder Klärwerk, das Ein- biegen oder die Ausfahrt wird stets zum Unfallrisiko. Und dagegen soll nun endlich etwas geschehen, wenn es nach dem Willen vom BM Friedhehn Ca- pellari gebt. BIVI Capellari kann nicht ver- stehen, daß alle möglichen Groß- projekte verwirklicht, aber Stras- senstücke mit großem Sicher- heitsrisiko auf die "lange Bank" geschoben werden. "Eigentlich", so Capellari, "müßte schon die die Sicherheit von Menschenle- ben Vorrang haben." Er beruft sich in seiner Kritik auf die pre- käre Verkehrssituation des B 312- Straßenstückes von der St. Jo- hanner Straße bis zur "Schwar- zen Brücke". Der Chef der Bundesstraßen- verwaltung in Kufstein, Ing. Georg Katzenberger, bringt die- ser Kritik volles Verständnis ent- gegen: "Wirversuchen mitallen Mitteln, entsprechende Bauvor- haben zur Entschärfung solcher KIRCHDORF. B 312-Anrai- ner sind erbost. Eine Zeitspan- ne lang bot eine Radarstation den Rasern paroli. Aber die Freude währte nicht lange: Das "Radarauge" mit Kamera wurde kurzerhand abmontiert und zur Verkehrsüberwa- chung nach Waidring ver- frachtet. Der Kirchdorfer Gemeinderat Hubert Seebacher, selbst B 312- Anrainer, will nicht hinnehmen, "daß die Radarstation zu unse- rem Schutz einfach wieder abge- baut wurde." Diese hatte näm- lich eine besonders brisante Stel- le überwacht: Den zur Raserei animierenden Straßenabschnitt von der Ortskreuzung in Rich- tung Erpfendorf bis zum Auto- haus Obholzer. Mit dem Abbau der Radarsta- tion wurden Geschwindigkeits- übertretungen wieder Selbstver- ständlichkeit. "Ein Zustand", so Seebacher, "der für uns Anrainer untragbar ist." Einerseits sei die Lärmbelastung wieder übers er- trägliche Maß hinaus angestie- gen und zweitens besteht laut Grubermühl- und "Schwarzer. Brücke" und der Verbreiteung der Hauserbachbriicke zu finden ist." Dazu werden 15 Mic. .e-f3r- derlich sein. Aber der Baubeginn läßt noch auf sich warten. Wenngleich der Bund diesem geplanten Straßen- projekt in Kitzbühel schon zuge- stimmt hat, ist erst zur Jahrtau- sendwende mit der Zuteilung der erforderlichen Mittel zu rechnen. Trotzdem bleibt Katzenberge' am Ball: "Wir werden nichts ur:ier- sucht lassen, das Bauvorhaben innerhalb der nächsten Jahre durchzuziehen. (wiku Feuerwehreinsätze im Bezirk Kitzbühel WAIDRING. Am 10. Augast wurde die Feuerwehr von V,,aid- ring zu einem Verkehrsunfall auf der B 312 in der Nähe Ces Paß Strub gerufen. Da die Personen bereits geborgen waren, ter die Feuerwehrmänner die Auf- räumungsarbeiten an der Urall- stelle durch. KITZBUHEL. Ebenfalls zr. einem Verkehrsunfall mu1:e die Stadtfeuerwehr Kitzbühel am 13 August ausrücken. Dieser ge- schah auf der Paß Thum BLrtdes- straße nahe der Gemeindegrenze Kitzbühel-Aurach. Eine im Fahr- zeug eingeklemmte Frau mußte von den Feuerwehrmännern mit der Bergeschere geborgen wer- den.
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