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Es grünt so grün auf der "Streif" Es grünt so grün aufStreif und Kampen, verschwunden ist die braune Erd, es ist es wert hinaufzuschauen, man sollt' den Leuten mehr Vertrauen, nicht kritisieren, bevor das Werk vollendet ist! Karl Koller SEITE 14 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 27. AUGUST 1994 Tourismusverbände "Kitzbüheler Alpen" -2. Teil Landestourismusrat Tirols neu gewählt Sowohl im Vollzugsausschuß als auch im Tourismusrat wurde auf die Sommersaison bezogen herausgearbeitet, daß die Sonne- Sand- Meer-Fans für die Berge nicht zu gewinnen sein werden, jedoch in der ab 45-Jahre Gene- ration bis hinauf ins hohe Alter der aktive Gesundurlaub im gemäßigten, alpinen Klima eine bedeutende Rolle und Chance für unsere Betriebe einnehmen kann. Die Richtung der Osterreich- Werbung mit dem für die deut- sche Sprachwelt ausgezeichne- ten Slogan "Sommerfrische in Osterreich" stimmt, müßte jedoch gemäß Vorschlag Dr. Josef Ziepis wissenschaftlich aufbereitet werden, wodurch die Aussage stark an Kraft und Überzeugung gewinnen würde. Der Vorschlag einer neuen Werbeschiene, die auf allen Ebenen, vom Unter- nehmer über die Orte, die Regio- nen, die Bundesländer bis zur Osterreich Werbung synchron mitgetragen werden müßte, wur- de sowohl von Hotelier Komm. Rat Hansjörg Kröll, Bundeswirt- schaftskammer, als auch von Wifi- Direktor Dkfm. Dr. Carol Wolf unterstützt. Nebst der sehr guten Sekun- därinfrastruktur in unserem Land versucht man das "Tiroler Wirts- haus" wieder ins Gespräch zu bringen. Dieses Unterfangen ist zu begrüßen, weil man damit signalisiert, daß die Tiroler Ei- genheiten von den übrigen Gast- ro- Kulturen nicht vereinnahmt wurden, sondern im Gegenteil, kräftige Lebenszeichen von sich geben. Bezirks-Wirtschaftsbund- obmann und Gastwirt Hans Ager, Itter, sowie Mag. Bernhard Jo- Lugumw HEIZÖL DER MARKTFÜHRER IJCf.?IIIIISl Heizöl Marktführer bei den Energiequellen zum Heizen. Das spiegelt die Vorteile hinsichtlich Wirtschaftlichkeit. Komfort, Sicherheit und Umweltverträglichkeit wieder. gei -‚ HEIZÖLE UND FESTE BRENNSTOFFE chum von der Tirol-Werbung sind hier die treibenden Kräfte. Sehr zu begrüßen ist auch die Herausgabe des Kulturführers "Die Gotik - Tiroler Ausstel- lungsstraßen", der auf Initiative von Direktor Dr. Andreas Braun - Tirol Werbung - zustandege- kommen ist. Für die Idee und Ge- samtkonzeption zeichnet Eva Schubert verantwortlich, und man darf guten Gewissens sa- gen, daß das Werk hervorragend gelungen ist. Das Büchlein ist in allen größeren Buchhandlungen Tirols erhältlich. Der Gotik-Füh- rer müßte ab sofort in jeder Re- ception eines jeden Hotels und Gasthofes, in jeder Pension auf- liegen. Der kulturbeflissene Gast, davon gibt es genug, ist dafür sehr dankbar, denn er weiß ja nicht, wie viel unser Land an großartigen Kunstschätzen zu bieten hat. Desgleichen sollte bereits längst der von den Tourismus- verbänden Kitzbüheler Alpen und des Wilden Kaisers heraus- gebrachte und dort erhältliche Rad-Wanderführer in jedem Betrieb aufliegen. Das Radwan- dem, das stark in Mode gekom- men ist, wird damit zu einem echten Vergnügen. Und unseren Gästen ein Vergnügen, ein Er- lebnis zu bereiten, gehört wohl zu unseren Aufgaben. Befragun- gen unter den Gästen in den letz- ten Jahren haben ergeben, daß man sehr oft in den konzessio- nierten Betrieben, aber auch bei den Privatzimmervermietern über die sich einem Gast im Ort bietenden Möglichkeiten, die hauptsächlich von den Touris- musverbänden aufbereitet und durchgeführt werden, nicht ex- akt oder überhaupt nicht infor- miert ist. Schlimm für den Gast, wenn er in Unwissenheit gelas- sen wird und peinlich für den Gastgeber, der nicht weiß, was in seinem Ort los ist. Das Engagement, die Mitar- beit und Zusammenarbeit zwi- schen den Betrieben und der Geschäftsführung ihres Verban- des ist so manches Mal äußerst dürftig. Es ist einfach unglaub- lich, daß man sich vor einer akti- ven Mitarbeit eher drückt, als sich an der Mitarbeit und Zusam- menarbeit zu beteiligen. Die Ausrede vom Zeitmangel gilt, vor allem im Herbst und Frühjahr, nicht, und die Zwischensaisonen sind die Zeiten für die Vorarbei- ten, Programmerstellungen und für die Geschäftsreisen. Auch in diesem Bereich ist die Jungun- temehmer-Generation angespro- chen. Wer nicht dabei ist, der ist draußen, und wer drajßen ist, kann weder mitreden noch mit- bestimmen. Sollte aber ein Teil der Jungen-Generaticn nicht mitreden und mitarbeiten wol- len, dann, ja dann werden wir uns wohl auf Dauer mit schwachen Saisonen zufriedengeben müs- sen, denn von nichts kommt nichts! Dkfin. Dr. JosefZiepl Obmann Kitzbüheler Alpen Schützenkreuz auf dem Hochetzkogel Anläßlich des heuer 35jähri- gen Wiederbestandes der Schüt- zenkompanie Kitzbühel - -nd über Initiative ihres Fähnrichs Sepp Berger, Köglerbauer in Kitzbü hel, wurde von den Schützen auf dem Hochetzkogel ein 5 m hohes Holzkreuz errichtet. Die Einwei- hung desselben findet bei jeder Witterung am Sonntag, den 4. September, um 11 Uhr im Rah- men einer Bergmesse, zelebriert von Stadtpfarrer Johann Dannin- ger und im Beisein der :<ompa- nie statt. Die musikalische Um- rahmung erfolgt durch die "Mit- terhögl Weisenbläser". Bei Schlechtwetter wird die Messe in den Bereich der Bichlalm- Bergstation verlegt. Die Bevöl- kerung ist zur Teilnahme an die- sem Festakt herzlich eingeladen. Die SchützenkGmpanie Kitzbühel Evangelikale Freikirche Kitzbühel Gottesdienste: Jeden Sonntag um 9.30 Uhr. Bibelgesprächs- kreise: Dienstag nach dem 1. und 3. Sonntag, 20 Uhr. Im Gemein- schaftsraum der Evangelikalen Freikirche Kitzbühel, Hartstein- werk 3, Oberndorf. Hausge- sprächskreise und Frauenge- sprächskreise: Ort u. Zeit bitte tel. erfragen bei Daniel Lieber- herr, Seelsorger, Tel: 05356/ 71425(71094). Sozialversicherung der Bauern Der nächste Sprechtag der Sozialversicherungsanstalt der Bauern findet am Freitag, den 2. September, von 8 bis 11 Uhr in der Bezirkslandwirtschaftskam- mer Kitzbühel statt. Einzahlungen für die Brandopfer Fam. Neumayer, "Zenzern" Fini Gius, 5 200; Gerda Ho- henbalken, S 100; Friederike Schuster, 5 1000; Stefan Hofer, 5 1000; Franziska Seis!, 5 1000; Mali Wurzer, 5 300; Anton Fei- ersinger, 5 1000; Christine Neu- mayr, 5 100; Fam. Polin jun., 5 1000; Dr. Max Horacek, S2000; ungenannt 5 1000; ungenannt 5 500; ungenannt 5 1000, Maria Lechner, 5 500; Fam. Schwa- begger, 5 1000; Schwabegger 5 1000. Ein Vergelt's Gott! Bitte spenden Sie weiter auf das Konto 0000-05168 bei der Sparkasse Kitzbühel. Ihre Käthe Nagiller
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