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Bürgermeister Gape?lari und Stadtrat Thu rnher - Stolz Überreichen an Bürgermeister Bumel das Erin- nerungsgeschenk. L!nks Ex-Präsidentin Dr. Penz, rechts Vizprsidertin Neumayr. Der kleine "Französische Bauernn.a rkt" in der Kitzbiheler Vorder- stadt war stets gut besucht. Fotos: Opperer SAMSTAG, 27. AUGUST 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 15 Jahre Partnerschaft Kitzb ü hel - Rueil-Malmaison Am vergangenen Wochen- ende fand in Kitzbühel das Jubiläum "15 Jahre Städte- Partnerschaft Kitzbühel - Rueil-Malmaison" statt. Zu dieser Feier waren aus der französischen Schwesternstadt eine Gruppe von 40 Personen mit Bürgermeister Jaques Baumel und der Obfrau des Verschwisterungs-Club, Clau- dine Rozeval, an der Spitze, nach Kitzbühel gekommen. Von Engelbert Opperer Bereits am Vormittag des ver- gangenen Samstags hatten die Bürger von Rueil-Malmaison in der Kitzbüheler Vorderstadt ei- nen 'Französischen Bauern- markt" installiert, bei dem nicht nur original französische Produk- te gekauft werden konnten, son- dern man sich bei Musik und einem Gläschen Wein mit den französischen Freunden auch un- terhalten konnte. Am Abend fand dann in der Vorderstadt während eines Kon- zertes der Stadtmusik Kitzbühel ein Festakt statt, zu dem die Beauftragte für Verschwisterun- gen, Stadtrat Eva Thurnher-Stolz, neben den Freunden aus Rueil- Malmaison auch Bürgermeister Friedhelm Capellari, die Vize- bürgermeister Ing. Gerhard Ei- lenberger und Gerd Rosa, meh- rere Stadt- und Gemeinderäte, TVB-Obmann Sigurd Barten- stein, den Präsidenten des Freundschaftsclubs, Komm.-Rat Gerhard Resch, und seine Vor- gängerin, Dr. Hilde Penz, begrü- ßen konnte. In ihren Grußworten hoben Bürgermeister Capellari und TVB-Obmann Bartenstein die Bedeutung dieser Städterver- Stadtrat Thurnher-Stolz an Bür- germeister Baumel als Erinne- rungsgeschenk ein Bild von Kitz- bübel. Den Ansprachen von Bürgermeister Baumel und Madame Rouzeval folgte die französische Hymne. Das Part- nerschaftsjubiläum endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Hotel "Tiefenbrunner'. B 312-Straßenschlacht Still wars um die Verkehrspro- bleme auf der 312. Die Bürger- meister der Anrainergemeinuen harten sich verlassen gefühlt, zumindest was die Bunde sre je- rung betrifft. Aber etzt, pünkt- lich zum Auftakt der Wahl- sclilarht, da rührt sich was. Na- ticnalratskandidatea aller Farben entdecken aufs Neue die Proble- me der B 312-Anrainer. So auch grüne Nazionalratsab- geordnete, wie Severin Renol- der, in einer Ballon-Polit-Show verkündete er die GründLn ei- ner B 312-Anrainer-Lobby. Har Rencilder schon vergessen, daß seine Freunde den Baubeginn einer Hauptberuhigungszone in Sr. Johann verhindert haben Kaum anzunehmen, daß das Wahlvolk auch solch eia kurzes Gedächtnis hat. wika Wichtiger Hinweis! Bitte senden Sie Vereins- nachrichten und derglei- chen früh genug zur Veröf- fentlichung an den "Anzei- ger". am bes te ii eine Woche vor Erscheinungsdatum. Nur so können wir gewähr- leisten, daß Ihrem Wunsch nach einer termingerechten Veröffentlichung entspro- chen wird. "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst." i.. . ... ii "Wenn i di Politika vor di Wohin redn hei, füh i mi nimma ois a Trcitschweib." schwisterung hervor und dank- ten jenen Personen, die sich da- für eingesetzt haben. Freund- schaftsclub-Präsident Resch gab einen Rückblick über die Entste- hung der Partnerschaft und be- richtete von den Aktivitäten auf beiden Seiten. Er vertrat dabei neuerlich die Meinung, daß eine Schwesternstadtbeziehung sich nicht nur auf ein gemeinsames Treffen der politisch verantwort- lichen Männer Lnd Frauen und auf eine kleine Gruppe von Bür- gern der Stadt beschränken soll, sondern daß das Ganze breit gefächert werden muß. Nach dem Abspielen der österr. Bundeshymne überreichte Frau
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