Kitzbüheler Anzeiger

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Antoniuskapelle im Reiterdöifl ( Waidring), Zustand Sommer 1994 Für das Wirtschaftsgebäude des Hallerwirts in Aurach wurde der Denkmalschutz beantragt rierung betraf die Raumschale. Die 1932 durch Brand in Mitlei- denschaft gezogenen Gewölbe sind saniert, die Stuckgesimse gefestigt, die barocken Decken- und Wandmalereien von Johann Weiß /1763) gereinigt und re- stauriert worden. Außerdem ist bereits mit der Instandsetzung der künstlerischen Ausstattung be- gonnen worden, sodaß die Fer- tigstellung der Innenrestaurie- rung für 1994 in Betracht gezo- gen werden kann. Mit der Restaurierung der ba- rocken Weihnachtskrippe (mit bekleideten Figuren) ist begon- nen worden. Stegnerbrücke: Die in den 30er Jahren errichtete Holzfach- werksbrücke wurde in vorbildli- che konstruktiv adäquater Form statisch saniert und neu verbret- tert bzw. neu mit Schindeln ein- gedeckt. Die abbruchgefährdete Brücke konnte somit als Verbin- dungssteg an der alten Wegfüh- rung erhalten werden. ITTER Kapelle beim Laimingerhof: Die bauliche Sanierung der Kapelle wurde mit der Verlegung eines Riemenbodens und dem Abbeizen und Aufrichten des Gestühls fortgesetzt. JOCHBERG Wallfahrtskapelle Mariae Heimsuchung in Jochberg- wald: Nach Behebung von Putz- schäden wurde der Turm der 1841/42 anstelle einer 1673 ge- stifteten Kapelle errichteten Kir- che neu mit Mineralfarbe gestri- chen. KITZBÜHEL Pfarrkirche zum hl. And- reas: Die obere Sakristei der Pfarrkirche ist fachgemäß in- standgesetzt, den vornehmlich aus dem 17. Jhdt. stammenden, vertäfelten Innenräumen ihre noch von der Gotik bestimmte Atmosphäre bewahrt worden. Einsiedeleikapelle: Die bau- liche Instandsetzung der 1844 als Mauerbau errichteten, 1920 nach einem Brand wiederhergestell- ten Kapelle wurde mit der Neu- eindeckung des Daches mit Kupferblech, der Behebung der Putzschäden und der befundge- mäßten Fassadenfärbelung fort- gesetzt. KOSSEN Bichlach Nr. 71 (Gageser- hof): Der laut Datierung am Steingewände des Portales 1826 errichtete stattliche Einhof ver- fügt über eine künstlerisch be- merkenswerte Ausstattung, um deren Erhaltung sich die Eigen- Schmiedeeisengitter neu angefer- tigt werden. Eingeleitete Unterschutz- stellungsverfahren Gemäß § 3 des Denkmal- schutzgesetzes wurden folgende Unterschutzstellungsverfahren eingeleitet: AURACH b. K. Oberaurach, Haus Nr.2 (Mesnerwirt): Der in der Ge- meinde Aurach bei Kitzbühel gelegene "Mesnerwirt" bildet zusammen mit den bereits denk- malgeschützten Objekten Pfarr- kirche, Widum, "Kramerhaus" (Aurach Nr. 10) und dem eben- falls zur Unterschutzstellung vorgeschlagenen "Hallerwirt" sowie dem dazugehörenden Wirtschaftsgebäude ein harmo- nisches und für das intakte und geschlossene Ortsbild von Ober- aurach wertvolles Ensemble bäuerlicher Architektur. Dar- überhinaus stellt der aus dem 17. Jahrhundert stammende "Mes- nerwirt" ein für das Tiroler Un- terland bedeutendes Zeugnis barocker Holzbaukunst mit weit- gehend original erhaltenem Blockbau und zahlreichen inter- essanten konstruktiven Details dar. Oberaurach, Haus Nr. 3 (Hallerwirt): Der in der Gemein- de Aurach bei Kitzbühelgelege- tümer sehr bemühen. 1993 konn- te eine zum beweglichen Inven- tar zählende Altarpyramide neu vergoldet werden. REITH b. K. Friedhof: Die Einfriedungs- mauer mußte baulich instandge- setzt werden (Erneierung der Abdeckung und des Verputzes). ST. JOHANN 1. T. Einsiedelei:Die Restaurierung der barocken Einsiedelei Maria Blut am Niederkaiser wurde mit der Anlage eines Entfuchtungs- grabens begonnen. Lni Zuge der geplanten Vorarbeiten im Be- reich der Fassade ist bedauerli- cherweise der Großteil des noch vorhandenen barocken Putzes abgeschlagen worden. SCH WENDT HNr. 2 (Gemeindeamt und Volksschule): Die Generalsanie- rung des Gebäudes wurde i. a. mit der Restaurierung und be- fundgerechten Färbelung der Fassaden abgeschlossen. Durch die Sanierung des Gebäudes konnte ein wesentlicher Bestand- teil des Ensembles im Bereich der Pfarrkirche erhalten werden. WAIDRING Kapelle hl. Antonius von Padua in Reiterdörfl: Die bau- liche Instandsetzung der schlich- ten barocken Kapelle wurde im Berichtsjahr fortgesetzt. Das Dach erhielt eine neue Schindel- deckung, der Verputz mußte erneuert, eine Rollierung einge- bracht, die Wand- und Gewölbe- flächen mit Kalk geweißelt und ein die Apsisnische sicherndes
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