Kitzbüheler Anzeiger

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Umfahri.igsgegner und grüne Politiker in Hopfgarten Foto: Kuen Dieser Unfall am St. Johanner Knoten Süd forderte ein Todesopfer SAMSTAG, 10. SEPTEMBER 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 5 Hopfgartens Umfahrungsgegner haben Schützenhilfe Aer diese Summen können ei- nige Anrainer nicht umstimmen, sie wollen lieber das Grün vor ihrei Häusern behalten. andere schwerverletzt geborgen werden. KITZBUHEL. Zu einem Zim- merbrand wurde am 2. Septem- ber im 7.45 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Kitzbühel gerufen. Der Schaden hielt sich dank des raschen Einsatzes in Grenzen - das Feuc: Iieb auf ein Zimmer beschrän'.:t. Am 3 September mußte Kitz- bühels Feuerwehr um 3.15 Uhr zu eirem Unfallort ausrücken. Im Bereich des Lebenbergtun- nels Ost eriet ein PKW auf die linke Fahtthnseite und streifte ein entgegenkommendes Fahr- zeug. Ein Lenker konnte nur mehr mit der Bergeschere befreit wer- den. Fazit Ein Schwer- und ein Leich:verlerzter. FIEBERBRUNN. Die Freiwil- lige Feuerwehr Fieberbrunn rückte am 2. September, um 9.35 HOPFGARTEN. Die Um- fahrungsgegner formieren sich: Im Verband mit Anrai- nern wollen Angehörige der Bürgerinitiative, kurz "BI- Hopfgarten" genannt, den Bau der Umfahrungsstraße verhin- dern. Schützenhilfe erhalten sie dabei von den Bezirksgrünen Oswald Heim und Siegfried Pürstl, die am Dienstag mit NR Dr. Severin Renolder an Ort und Stelle die Situation begut- achteten. Den Anrainern der geplanten Umfahrungsstraße in Hopfgar- ten winken verlockende Summen zur Grundablöse. So sollen sie für den Quadratmeter 2.400 Schilling und filrjenen Streifen, der dann straßenseitig nicht mehr verbaut werden darf, eine Grund- wertverminderungs-Abgeltung von 1.200S pro m2 bekommen. ST. JOHANN. Zweimal wur- de die Freiwillige Feuerwehr St. Johann vergangene Woche an Unfallorte gerufen. Am 1. Sep- tember streifte im Bereich Stangl- wirt ein PKW einen LKW. Der Pkw wurde dabei in den Bach geschleudert und der LKW ge- riet ebenfalls über die Böschung hinaus. Die Fahrerin des PKW mußte mit der Bergeschere be- freit und verletzt ins Kranken- haus eingeliefert werden. Tödlich verlief der Unfall am 3. September, kurz nach Mitter- nacht. Wieder streifte ein PKW mit Schweizer Kennzeichen - be- setzt mit zwei Bürgern aus dem ehemaligen Jugoslawien - auf dem Knoten Süd einen LKW. Beide Insassen des PKW mußten mit der Bergeschere aus dem Wrack befreit werden. Einer konnte nur mehr tot und der Bestrkt in ihrem Verhalten werden sie beispielsweise von Oswald Heim, der schon jetzt "eine Verkehrshölle Brixental" ebenfalls zu einem Unfallort aus. Ein LKW war in der Nähe vom Gasthof Pletzer von der Straße abgekommen und an einem Baum hängengeblieben. Der Fahrer wurde verletzt und die Feuerwehr hatte die Aufgabe, den leckgeschlagenen Tanl abzu- dichten und das ausgeflossene Dieselöl zu binden. Die Fieberbrunner mußten an- 5. m 5. September, um 1f.40 Uhr zu einem Brand ausrücken. Der un- vorsichtige Umgang einiger Kinder mit Feuerwerkskörpem hatte dazu geführt. Davon be- troffen war der freistehende Sta- del des Inner-Grindbichlbauern. KIRCHDORF. Eine 01- Alarmmeldung ließ die Feuer- wehr am 5. September um 16. 13 Uhr nach Gasteig eilen. Aller- dings konnten die Feuerwehr- männer auch nach einer grünc- Iichstea Untersuchung nichis finden, was auf Ölspuren im Bach hingedeutet hätte. (wiku) Die sogenannte "Heiße Fhase" des Wahlkampfes hat begonnen. Und die ÖVP-Nationalrats- kandidaten(innen) Tirols haben sich gemeinsam mit Minister Dr. Franz Fschler etwas besonderes einfallen lassen, wie man letzte Woche im Kitzbüheler Restau- rant "Chizzo" erleben konnte: Se bestreiten vereint unter dem Slo- gan "Die Kraft aus dem Westen" die Schlacht um die Gunst des Wahlvolkes. Dabei ließ es sich heraufdämmern sieht. "Es bleibt ja nicht beim Ausbau", erläutert dazu Heim, "zusätzlich fallen dann alle Verkerhsbeschränkun- gen - wie beispielsweise das LKW-Verbot - die bis jetzt das schöne Tal vor Schlimmerem be- wahrt haben." NR Dr. Severin Renolderbe- fürchtet, daß das Brixental nach dem Ausbau von Straßen bei Staus auf der 312 zu einer Auf- fangschneise für Nord-Süd-Tran- sit werden könnte. "Eine inoffi- zielle Transitroute ist die Straße durch das vom Tourismus leben- de Tal ohnehin schon", fügte er hinzu. Andererseits machte Re- nolder den Umfahrungsgegnern Hoffnung: "Noch gibt es Hand- lungsmöglichkeiten zur Verhin- derung, zum Beispiel können Enteignungsverfahren äußerst langwierig sein." (wiku) "Anzeiger"-Draht zu NA Dr. Sixtus Lanner Für NA Dr. Sixtus Lanner wird die "Anzeiger"-Hotline am Don- nerstag, den 15. September, von 14 bis 15 Uhr hergestellt. Rufen Sie ganz einfach die Tel. Nr. 05356 / 2576 an und sie können Dr. Lanner ihre Fragen stellen. NA Dr. Sixtus Lanner MinisterFischlerabernichtneh- men, NA Dr. Sixtus Lanner als "Star unter den Kandidaten" zu bezeichnen. Weitere Mitstreiter sind: Bir- git Pfisterer, Andreas Khol, Die- ter Lukesch, Josef Lackner, Günter Platter und der 24jährige Hotelkaufmann Hundsbichler. Sein erklärtes Ziel: "Ich würde mich freuen, in den Nationalrat gewählt zu werden." Er wäre der jüngste Abgeordnete. (wiku) Feuerwehreinsätze im Bezirk Kitzbühel Die neue "Kraft aus dem Westen"
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