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SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 17. SEPTEMBER 1994 Wc > IF-1 ]E~ JULI "Anzeiger"-Draht zu NR Dr. Sixtus Lanner Für den Nationalratsabgeordneten Dr. Sixtus Lanner wird die "An- zeiger"-Hotline am Donnerstag, den 15. September, von 14 bis 15 Uhr hergestellt. Rufen Sie ganz einfach die Tel. Nr. 05356 / 2576 an und Dr. Lanner wird Ihnen eine Stunde lang alle Ihre Fragen beantworten.. AK-Chef Dinkhauser erntete Kritik und Lob AK-Präsident Dinkhauser bei seiner Telefonstunde im neu errichte- ten Gebäude der "Anzeiger"-Redaktion Foto: Opperer Am vergangenen Freitag befand sich der Präsident der Arbeiter- kammer Tirol, Fritz Dinkhauser, im Bezirk Kitzbühel, wo er in Hochfilzen und Kitzbühel Betriebe besichtigte, Gespräche mit Wirt- schaftsbundfunktionären führte und an einer Wahlveranstaltung teil- nahm. Die Leser des "Anzeiger" hatten an diesem Nachmittag eine Stunde lang die Möglichkeit, mit dem AK-Präsidenten Dinkhauser am "Anzeiger-Telefon" zu reden. Diese Möglichkeit wurde von vielen Lesern in Anspruch genommen und die Anfragen reichten vom Fleischskandal über die schlechte Bezahlung in verschiedenen Beru- fen, den zu teuren Computerkursen bis hin zur umstrittenen Pflicht- mitgliedschaft bei der Arbeiterkammer. Es gab aber auch Lob für die Arbeiterkammer, vor allem für deren Geschäftsstelle in Kitzbühel. Ein "Straßen-Pumuckl" soll Kinder schützen Die Jochberger Sozialdemokraten haben sich etwas Besonderes einfallen lassen: Ein roter "Pumucki" soll Kinder beschützen. Für die Autofahrer ist diese Gestalt am Straßenrand nicht zu übersehen und macht diese darauf aufmerksam, daß jetzt bei Schulanfang wieder be- sonders auf die Kinder geachtet werden muß. Aber der Jochberger SP-Obmann Günter Hebenstreit und GR Heinz Leitner geben mit dieser Aktion ihren Unwillen darüber kund, daß "die vor Jahren geforderte, fixe Radarstation anscheinend irgendwo versandet ist." Russisches Roulette mit Mountainbike Anscheinend haben es sich einige Mountainbiker in den Kopf gesetzt, auf möglichst spek- takuläre Weise ihr Leben zu ver- lieren. Wie sonst ist zu erklären, daß gewisse Bergradler in der Nacht ohne Beleuchtung auf Bundesstraßen dahinstrampeln? Bei dieser eklatanten Mißach- tung der Verkehrsvorschriften geht es nicht nur um die Gefähr- dung der verantwortungslosen Radler. Es geraten auch die an- deren Verkehrsteilnehmer in Ge- fahr. Ein schnelles Verreißen des Fahrzeuges, wenn urplötzlich, wie aus dem Nichts, ein Moun- tainbiker im Scheinwerferkegel auftaucht, kann leicht zu einer Kollision führen. Daß Radfahren ein gesunder und umweltfreundlicher Sport ist, wird nicht bezweifelt. Dies darf aber nicht dazu führen, daß sich einige Radfahrer nicht an die Straßenverkehrsordnung gebun- den fühlen. Vielleicht regen "Detschn" zum Nachdenken an. Der St. Johanner Knoten Süd birgt Gefahr: Aufgrund der feh- lenden Wegweiserbeleuchtung erkennen ausländische aber auch einheimische Autofahrer die Ab- biegespuren zu spät und es kommt immer wieder zu gefähr- lichen Situationen. Besonders schlimm wird es bei Regen oder bei Nebel. Und dieses Gebiet ist bei den Einheimischen wegen der zu jeder Jahreszeit auftretenden Nebelfelder berüchtigt. Dagegen will die Nationalrats- kandidatin Christl Bemhofer nun ankämpfen. In einem Brief an das zuständige Ministerium er- läutert sie die Gefahrenquelle in Form des unbeleuchteten Kno- ten Süd und fordert sofortige Maßnahmen im Sinne der Ver- kehrssicherheit. "Es darf doch nicht sein, daß noch weitere schwere Unfälle in Viele "Bisch" für die "Anzeiger"-Anrainer Die "Bisch" dieser Woche verteilt die "Anzeiger"-Ge- schäftsführung in eigener Sache: Sie gehen an all die lieben und normalen Nachbarn, welche unserem Bauvorhaben im Gries 23 wohlwollend gegenüberge- standen sind. Schließlich ver- drängte die straßenseitige Bau- stelle einige PKW-Besitzer von ihren gewohnten Abstellplätzen. Weiters verdunkelte der Schutz- zaun ein Geschäftslokal. Der Abschluß der Bauarbeiten wurde für Ende Oktober geplant, aber dank der einmalig guten Arbeit der ausschließlich einhei- mischen Betriebe konnte der gesamte "Anzeiger"-Komplex schon am 12. September ins neue Gebäude einziehen. Und all diejenigen, die auf- grund der Bauarbeiten zu leiden hatten und uns trotzdem gut ge- sinnt blieben, laden wir zu einem "Gassenfest" in unserem Hof- raum ein. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben. Kauf genommen werden, nur um einen verhältnismäßig geringfü- gigen Betrag einzusparen, wäh- rend in die Salzburger B 312 ein Milliardenbetrag verbaut wurde." ChristlBernhofer Christl Bernhofer fordert Knotenbeleuchtung
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