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Ka'n er sich Kitzbühel !es!en, weitere ?3Jchre af dc Realdlen'ng deses Tiefgaragenprcjek"ts zu warter \ Dia er Plan knn:e rea!'dert werden SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 1994 WEBE-ANZEIGER SEITE 13 Braucht Kitzbühel eine Tiefgarage? Der Stadt Kitzbühel steht eine wichtige Ent- scheidung bevor: Der Gemeinderat hat die Aufgabe, sich für oder gegen das BH-Hof-Tief- garagenprojekt auszu- sprechen. Eine Entschei- dung, die für die Zukunft Kitzbühels von großer Bedeutung ist. Schließlich werden mit dieser Tiefgaragenab- stimmung die Weichen gestellt, die entweder zur Belebung oder zum wirt- schaftlichen "Abster- ben" der Stadt führen. Eine Entscheidung also, die alle Kitzbühele- rinnen und Kitzbüheler angeht. Hat Kitzbühel genügend Parkraum? Es gibt Tiefgaragengegner, die behaupten, daß Kitzbühel genü- gend Parkflächen hat. Allerdings verschweigen jene die Tatsache, daß zum Beispiel die Parkplätze der Bergbahn in Zukunft bewirt- schaftet werden sollen, wobei die Bergbahnkunden natürlich be- vorzugt behandelt werden. Das heißt: Diese Parkflächen stehen der Allgemeinheit nicht mehr kostenlos zur Verfügung. Also hat die Stadtgemeinde die Auf- gabe, für neue Parkmöglichkei- ten zu sorgen. Und gibt es eine bessere Art, als die Autos unter die Erdober- fläche zu bringen und die Fahrer zudem abzuhalten, auf der Suche nach stadtnahen Parkplätzen im Kreis zu fahren und die Umwelt unnötig zu belasten? Zwei Projekte - Zwei Möglichkeiten Nach wie vor bestehen zwei Möglichkeiten, eine Tiefgarage zu bauen, unter dem BH-Hof oder im Gries. Allerdings hat sich in den letz- ten Wochen und Monaten ge- zeigt, daß die Gries-Projekt-Be- fürworter lediglich gegen das- BH-Hof-Projekt as BH-Hof-Projekt polemisieren. Aber leider keine FJ:ten vor- weisen können, die eine Reali- sierng des GriesPro8ektes vor- siellbar machen. Es kann doch nicht im Sinne der Zukunft Kitz- bUie1s sein, sich aus ?rirzip ge- gen alles zu stellen, chre eine Al:ernative vorweisen zu kön- nen. Da haben die BH-Hof-Befür- worter Vorbildliches geleistet: Sie haben konkrete Pläne. kon- krete Lösungsvorschl ige und mit Dir. Ir-c. Willibald Repiz einen möglichen Erbauer und Betrei- ber, cer aus Erfahrung weiß, wie wich:ig für eine Stadi eine zen- tn.msimhe Garage ist. An der Errichtung und den Be- trieb e:ner Tiefgarage im Gries Läte Dir. Repitz allercin2s kein In:eresse, da die zu schaffenden Zugavgsmöglichkeiten on der Gaage bis ins StadtenTJm zu kcsten intensiv wären ' Of ne be- queme Zugangsmöglichl:eit wie- derum rechnet sich die Garage nirhi. Die Parkerhaltung wird garantiert Daß die BH-Hof-Tefgaagen- befürworter die Sorgen der Geg- ner ernst nehmen, beweist bei- spielsweise der Umstand daß die Fakten zur ParkerhaLturg genau recherchiert worden sind und die Befürworter nun guten Gewis- sens garantieren können. daß ihr Versprechen, den Park noch grü- ner zu machen, realisiert werden kann. Derzeit ist es doch so, daß die Schüler von den Bäumen als dert als Spiel- und Erholungsflä- che dienen soll, steht heute schon fest. Nun liegt der Ball bei Politikern Wichtig für Kitzbühel ist jetzt, daß die gewählten Volksvertre- ter endlich eine Entscheidung fällen. Es darf und kann nicht sein, daß durch weiteres Hinauszögern noch mehr Zwietracht in der Kitzbüheler Bevölkerung gesät wird. Den BH-Hof-Tiefgaragenbe- fürwortern, die von Wirtschafts- treibenden und dem Tourismus- verband unterstützt werden, liegt nichts daran, Gräben zwischen Teilen der Bevölkerung zu zie- hen. Ein baldiger Gemeinderatsbe- schluß kann dies verhindern. Die gewählten Volksvertreter dürfen nicht zulassen, daß in Kitzbühel zwei Blöcke geschaffen werden, die, anstatt zugunsten ihrer Hei- matstadt zu wirken, sich befeh- den. PR Schattenspender keinen Ge- braLch machen können, da sie dort Spielverbot haben - es ist der Parkplatz der Lehrpersorien. Daß nach einem Garaerbau im Park wieder die alten Eäume stehen werden uni der Asphalt den Grünflächen weichen muß, der dann den Schalem ungehin-
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