Kitzbüheler Anzeiger

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SEITE 28 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 24. SEPTEMBER 1994 Auf einem Elefanten durch Rajasthan AV-Kinder und Jugend Wir sollen den Jahresbericht wieder in Form von Zeichnun- gen, Fotos, Aufsätzen, Bastelei- en oder Malereien anfertigen. Wir bitten Euch nun, Euch jetzt schon zu Hause Gedanken darüber zu machen und selbst schon etwas anzufertigen, was am Besten in Erinnerung geblieben ist. Heim- abend dann am Samstag, 1. Ok- tober, im AV-Lokal. Gästeehrung 10 Jahre: Hendrik u. Pauline Van Suffelen, NL, Pens. Berg- hof; Hendrika Roeland, NL, Pens. Berghof. 15 Jahre: Klaus u. Margot Gramig, D, Pens. Ruetzen; Mar- jo Gerarda Christina Van Duren, NL, Haus Fink. 20 Jahre: Fam. Hoch, A, Hotel Alpenhof; Richard u. Rosa Schu- bert, A, Haus Anna Heim; Georg u. Gretel Thiel, D, Haus Rona- cher. Pensionsversicherung der Angestellten Der nächste Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt der Angestellten findet am Mittwoch, den 5. Oktober, von 14 bis 15 Uhr im Gemeindeamt Kirchberg statt. Lois Hechenblaikner präsen- tiert am Montag, den 3. Oktober, um 20 Uhr im Mehrzweckhaus Kirchberg seinen Vortrag über Indien und seine Erlebnisse während einer außergewöhnli- chen Reise. Rajasthan - ein Bun- desstaat Indiens - ist ein Land, in dem die prunkvollen Paläste Zeugnis geben von der Zeit der schillernden Epoche der Groß- In Kirchberg, wo er mit seiner Gattin Maria seit 1966 den Ru- hestand verbringt, feiert Gene- ralmajor Friedrich Brunner am 27. September seinen 90. Ge- burtstag. Schon als junger Leutnant begann General Brunner seine militärische Laufbahn in Tirol, daerals Jahrgangsbester von der Militärakademie zur Gebirgsar- tillerie nach Innsbruck ausgemu- stert wurde. Nach Absolvierung der Generalstabsausbildung war er im 2. Weltkrieg an verschiede- nen Frontabschnitten als Abtei- lungs- und Regimentskomman- dant von Artillerieverbänden und als Generalstabsoffizier in höhe- fürsten, den Maharadschas. Landschaften von einzigartiger Schönheit, von der Wüste Thar bis hin in die Wildreservate des Nationalparks, lassen den Ein- druck entstehen, als ob Rajas- than ein einzigartiges Freilicht- museum darstellt. Faszination überall. Aus- drucksstark, tiefgehend, unver- geßlich. Generalmajor Friedrich Brun- ner ren Stäben eingesetzt. Nach der Rückkehr aus ameri- kanischer Gefangenschaft wur- de Tirol seine endgültige Wahl- heimat. Er trat in den Dienst der Tiroler Landeslandwirtsciafts- kammer und wurde 1956 bei der Aufstellung des neuen österrei- chischen Bundesheeres als Oberst des Generalstabes der erste Kommandant der in Tirol und Vorarlberg stationierten 6. Gebirgsbrigade. Mit der Umgliederung des Bundesheeres 1963 wurde Ge- neral Brunner zum ersten Mili- tärkommandanten von Tirol er- nannt. In dieser Funktion als ranghöchster Offizier Tirols erwarb er sich besondere Ver- dienste durch die Schaffung ei- ner starken Vertrauensbasis zwi- schen dem noch jungen Bundes- heer der 2. Republik und der Bevölkerung Tirols, zwischen der militärischen Führung und den zivilen Behörden des Lan- des. Dieses gute Verhältnis wur- de von der Landesregierung mit der Verleihung des "Ehrenzei- chens", der höchsten Auszeich- nung des Landes Tirol, gewür- digt. Ein wichtiges Anliegen war General Brunner stets die enge kameradschaftliche Verbunden- heit mit den Traditionsverbän- den als den Trägern der Wehr- haftigkeit Tirols, den Schützen- kompanien, den Kaiserjägern, Kaiserschützen und Gebirgsjä- gern. Inder Gründung der "Offi- ziersgesellschaft Tirol" fand die- ser Gemeinschaftsgeist alter und junger Soldaten ebenso ihren Ausdruck wie in der Achtung und Verehrung, die General Brunner von seinen ehemaligen Mitarbeitern entgegengebracht wird. Auch die vielen tausende junger Tiroler, die in den 10 Jah- ren seiner aktiven Tätigkeit als Brigade- und Militärkomman- dant ihren Wehrdienst abgelei- stet haben, kennen und schätzen Generalmajor Brunner noch heute als gütigen, stets hilfsbe- reiten Menschen, als wohlwol- lenden Vorgesetzten und als Offizier von echter österreichi- scher Gesinnung. L irmine faxen! 05356/2510 ~_i Gasthaus Kramerwirt Oberndorf Tel.05352/2959 lädt Sie herzlich ein zur irotcr toc1jc+ Generalmajor Friedrich Brunner vollendete sein 90. Lebensjahr Der Erbhofer zu Nasen, Wolfgang Horngacher, feierte seinen 80er Kürzlich vollendete der Erbho- fer zu Nasen, Wolfgang Homga- cher, sein 80. Lebensjahr. Wie sein frühverstorbener Vater war auch unser Jubilar als Gemein- de- und Ortsbauernrat für die Bauernschaft tätig. Von den neun Kindern und 15 Enkelkindern sind eine Tochter und die Frau schon verstorben. Die Besitzerreihe des Erbho- fes beginnt 1385 mit Christian Nasner; durch Einheirat kamen zuerst die Aschaber und dann die Horngacher auf den Hof. Zum Hof gehören auch die drei "Riede zu Nasen", die 126E der Bischof von Regensburg als Gut Eising von den Brüdern Konrad und Friedrich Freundsberg zu- rück löste. Das Gut Nasen verpfändete der Bischof 1272 an Hebhart von Velben. Es zinste damals jähr- lich ein Faß Wein. Zum Erbhof Nasen gehören neben dem lehnbaren Ried auch das der St. Jakobskirche in Hopf- garten zinspflichtige Mislingfeld. 1558 hatte Misling vier Besitzer (Nasner, Brander, Unter- und Oberruetz, letzteres ist heute Gasthaus). Den Glückwünschen zum Geburtstag schließt sich auch die Heimatzeitung an. servieren wir Spezialitäten aus Tirol. Auf Ihren Besuch freut sich Familie Hochfilzer Reservierungen erbeten Montag Ruhetag
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