Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
SAMSTAG, 8. OKTOBER 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 11 LESERPOST !J S &MJN1JS Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Ist die Pendelbahn die "Mutter der Kitzbüheler Bergbahnen"? Ball der Wirtschaft am 15. Okt. 94 Der Haupt-Gewinn ist eine Reise für Personen in die Karibik iu.. r Eu Dem Herrn Landtagsabgeord- neten Dr. Horst Wendung fallen doch... meist vor irgendwelchen Wahlen ... wirklich die seltsam- sten Gründe ein, sich zu profilie- ren! Da möchte er doch tatsäch- lich die alte Pendelbahn auf den Hahnenkamm aus Gründen der nostalgischen Pietät erhalten wissen und nennt dieses liebe Relikt noch dazu die "Mutter der Kitzbüheler Bergbahnen"! Weiß er denn nicht, daß die erste Bahn schon einige Male umgebaut und auf den jeweils neuesten Stand der Technik ge- bracht worden ist? Die heute betriebene Hahnenkammbahn stammt aus dem Jahr 1958 und wurde - architektonisch immer wieder verändert, vielleicht so- gar verschandelt. Sosehr ich die- se Bahn und ihr Personal liebe - schließlich wohne ich seit fast 60 Jahren auf dem Hahnenkamm - sosehr muß ich auch zugeben, daß sie für unsere Gäste, beson- ders im Winter, eine arge Zumu- Wir, meine Zimmernachbarin und ich, nahmen mit unserer Reisegesellschaft vom DRK Niedersachsen an einer Hahnen- kamm-Wanderung teil. Tief beeindruckt von der Schönheit der herrlichen Berg- welt waren wir urplötzlich von der Gruppe abgekommen und landeten nach einer für uns Ungeübte, so taufrisch sind wir ohnehin nicht mehr, anstatt bei der Bergbahn, beim Almwirt auf der Melkalm. tung ist. Da fährt es sich wohl viel bequemer und effizienter aufs Horn! Zu bedenken gilt es allerdings, wieviele Skiläufer der vordere Hahnenkamm "schlucken" kann. Eine Hochfrequenzbahn könnte vielleicht zuviele Personen in- nerhalb einer kurzen Zeit in das ohnedies ziemlich dicht frequen- tierte Skigebiet befördern. Ob es sich wirklich lohnt, den von Al- fons Walde im Jahre 1953 ge- bauten Monsterkasten der Berg- station zu erhalten, ist eine Frage der Ästhetik. Daß man auch (zum Gegen- stück der abscheulichen Fleck- almbergstation) eine ästhetische, nützliche und umweltfreundliche Bergstation planen und bauen kann, traue ich dem neuen Vor- stand der Bergbahn AG durch- aus zu. Sicherlich hat man bei der neuen Hornbahn eine enorme Verbesserung bewiesen, meint Horst Ebersberg, Kitzbühel. Ohne zu zögern lud er uns in seinen Jeep, brachte uns zu unse- rer Reisegruppe zurück und lehn- te jede Entlohnung mit dem Hinweis ab: Dies sei nur eine "Selbstverständlichkeit". Nicht nur diese nette Geste, auch die allgemeine Freundlichkeit wird uns in guter Erinnerung bleiben, wenn wir aus Ihrem wunderschö- nen Tiroler-Land wieder nach Niedersachsen zurückgekehrt sind. Käthe Nogalski, Bremen. Vom Reisebüro Eurotours Kitzbühel kommt dieses Mal der Haupt-Gewinn der Tombola des Wirtschafts-Balles. Die zwei Glückspilze, die diesen Preis (Wert ca. 5 35.000) gewinnen, können sich 14Tage "all inclusi- ve" in der Dominik. Republik am weißen Strand von Boca Chica sonnen. Auch wer nicht gerade den Haupt-Preis gewinnt, kann heuer lachen, denn weitere Fir- men wie Gerzabek, Troppmair, Sparkasse, Sinnesberger, Kloi- ber, Galerie Kitz Art, Idealbau, Reisebüro Sonnenschein, Kuo- ni, Ferienhotel Lärchenhof, ha- ben tief in die Tasche gegriffen und fantastische Preise zur Ver- fügung gestellt. Außer den Hauptpreisen gibt Seniorenbund Kitzbühel es noch viele attraktive Sachprei- se zu gewinnen sowie Gutschei- ne für Feinschmecker von den Gastronomie-Betrieben des Be- zirkes. Das Programmheft, das in den nächsten Tagen erscheint, präsentiert wiederum Firmen, die durch Werbung bei dieser größ- ten Ball-Veranstaltung des Be- zirkes und der Wirtschaft vertre- ten sind. Bereits 1993 war diese Veranstaltung ein rauschendes Fest mit einem außergewöhnli- chen Programm und hat speziell den jüngeren Kreis der Unter- nehmer sehr angesprochen. Sollten Sie noch keine Karten oder einen Tisch reserviert ha- ben, rufen Sie bitte Herrn Kon- rad Wieser in der Wirtschafts- kammer Kitzbühel, Tel. 05356/ 2425, an. P.R. Ein Lob der Tiroler Gastfreundschaft Auf zum Braderkrapfen-Essen Richtigstellung eines falschen Zitates Zum Leserbrief "Tiefgarage - Kitzbühel genügend Parkplätze." nein, danke" im Kitzbüheler Er besteht darauf, seine Aussa- Anzeiger vom 3.9.94: Aufgrund ge richtigzustellen: Herr Buch- eines Mißverständnisses wurde bauer ist nicht der Ansicht, daß Herr Buchbauer von der APCOA Kitzbühel genügend Parkplätze AG von mir falsch zitiert: "..., hat hat. Rudolf Widmoser 11111 LESERBRIEF IST BEI UNS AN DER RICHTIGEN AU)RESSE! JjtLbühekr Der Am Donnerstag, den 20. Okto- ber, ist es wieder so weit, daß wir zum "Braderkrapfen-Essen" nach Westendorf fahren. Dort erwarten uns die bestell- ten Brader- und Kartoffelkrapfen mit Sauerkraut sowie andere Speisen nach Karte. Für den Nachmittag ist wieder ein netter Ausflug geplant. Der Preis für die Fahrt nach Westendorf und den Ausflug beträgt 100. Anmeldungen sind bei Frau Menz-RudI, gegenüber Postamt Kitzbühel, Tel. 2398, zu tätigen. Abfahrtszeiten und Zusteige- stellen am Donnerstag, den 20. Oktober: 10.30 Uhr Badhaus Postgara- ge, 10.40 Uhr Im Gries und Hammerschmiedgasse, 10.50 Uhr Bahnhof, 11 Uhr Siedlung Frieden und Himmelreich. Zu unserem traditionellen Krapfen-Essen lade ich die Se- nioren aus Kitzbühel und den umliegenden Orten herzlich ein. Euer Obmann Josef Baldassi
< Page 11 | Page 13 >
< Page 11 | Page 13 >