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Die Talstation der Hohnnkammbahn 1994 nach mehreren Um- hauten. Die Os.- und Südfassaden bleiben er,.aiten 0. Vorsitzender des Aufsichtsrates Hans Brettauer, Vorsii.zerder des Vorstandes Dr. Walther Tappeinerunddie VcrstandsmitgliederIzg. Peter Rudig und Otto Caramelle SEITE 18 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 8. OKTOBER 1994 Gesch äftsbericht der Bergbahn AG Kitzbühel 2. Teil: Die Pendelbahn wird 1996 durch eine moderne Einseilumlaufbahn ersetzt Was wird uns die Zukunft bringen? - Vom Vorstandsvorsitzenden Dr. Walther Tappeiner Aus seinem Bericht zur Haupt- versammlung am 26. September 1994. "Wie Sie vielleicht schon aus der Presse wissen, hat sich der Vorstand zum Neubau der Hahnenkammbahn entschlossen. Das von meinem Vorstandskol- legen Ing. Peter Rudig erarbeite- te umfangreiche Konzept hat bereits die ungeteilte Zustim- mung unseres Aufsichtsrates gefunden. Die alte Pendelbahn kann im vorhandenen Gebäude- bestand technisch nicht mehr erweitert werden und wird daher durch eine moderne Einseilum- laufbahn mit 6er-Kabinen ersetzt. Gleichzeitig soll die stündliche Förderleistung des Doppelsessel- liftes Streifaim 1 verdoppelt werden und zwar von 720 Perso- nen auf 1.440 Personen. Mit der neuerrichteten Hahnenkamm- bahn ist auch ein Parkplatzkon- zept verbunden. Der Klosterfeld- und Hahnenkammparkplatz werden jedenfalls nicht erwei- tert, sondern unter dem Bahn- körper verbunden. Die bereits vorhandenen Parkplätze werden von uns bewirtschaftet und müs- sen auch für die erhöhte Förder- leistung der neuen Hahnen- kammbahn ausreichen. Dadurch wird gewährleistet, daß das Ver- kehrsaufkommen in Kitzbühel zumindest nicht vergrößert wird. Ich betone, daß die neue Hah- nenkammbahn in aller erster Linie für die Gäste und Einhei- mischen in Kitzbühel gebaut wird. Ich verweise darauf auf eine Studie, wonach im Umkreis von 400 m um die Hahnenkammbahn - es ist dies jene Strecke, die der Skifahrer noch zu Fuß zurück- legt - 2.300 Gästebetten vorhan- entschlossen, d:e Os:- und Süd- fassade (siehe Foto) der Talsta- tion zu erhalten, die Bergstation bleibt überhaupt unt eränder und wird ins Bergbahn-Museum in- tegriert. Die beider Projekte, neue Hahnenkammbahn und Verbesserung Srreifalralift, kön- nen frühestens 1996 realisiert werden. Da in diesem Zusam- menhang auch das ö±fntliche In- teresse dokumenLert werden muß, werden wir noch im Ckto- ber das Projekt dem Gemeinde- rat und dem Aufichzsrat des Tou- rismusverbandes der Stadt Kitz- bühelvors:ellen. Ich möchte abschließend beto- nen, daß der Bau der reuen Hah- nenkammbahn eine unverzicht- bare Voraussetzang für einen er- folgreichen Tourismus in Kitz- bühel darstellt. Wir müssen die- sen letzten großen Engpaß unse- rer Aufstiegshilfer beseit:gen und dem Kitzbül-ieler Gast, aber auch dem Einheimischen, ---ine angenehme Transportmöglich- keit auf den Hahnenkamm bie- ten. Ich schließe meinen Bericht in der Hoffnung auf einen schnee- reichen Winter, zu dem wir auch unseren Teil beitragen können, wenn uns lie entsprechenden Minus-Tempera--uren besc iert werden." Dank un: Anerkennung. Die beachtlichen Leistun gen der Ge- sellschaft auf dem Bausektor und bei der Abwicklung des Betrie- bes konnte--i nur durch den teil- weise außergew5hnlirhen Ein- satz der Bedienstei n erre:cht werden. Der Vor staric dankt al- len Mitarbeiterinnein und Mitar- beitern für :hre wertvolle Tätig- keit zum Wohle der Gesellschaft und spricht hiermit seine Aner- kennung aus. Dank gebührt auch den Mitgliedern des Betriebsra- tes für ihre kooperative Haltung. Viele Probleme konnten in Ge- sprächen zwischen Geschäftsfüh- rung und Betriebsrat einer zu- friedenstellenden Lösung zuge- führt werden. Über die Bilanz zum 30. November 1993 berich- tete Vorstandsmitglied Otto Ca- ramelle. Auch über die Ergeb- nisse der Gewinn- und Verlust- rechnung. Das Geschäftsjahr 1992/93 schließt mit einem Jahresgewinn von 5 2,433.000,-. Der bilanz- mäßige Reingewinn beträgt S 2,482.000,-. Der Vorstand stellte an die Hauptversammlung den Antrag von diesem Reingewinn S 2,479.000,- an die Aktionäre auszuschütten. Das sind 5 % auf das dividen- denberechtigte Grundkapital von 5 49,595.000,- Der Gewinnrest von 5 3.206,- ist auf neue Rech- nung vorzutragen. Dieser Antrag wurde einstimmig angenommen. Einstimmig erfolgte auch, auf Antrag von Bürgermeister Fried- heim Capellari, die Entlastung der Mitglieder des Vorstandes und der Mitglieder des Aufsichts- rates. Nach der Verlesung des Bestä- tigungsvermerkes des Abschluß- prüfers Dipl.-Kfm. Dr. Rudolf Moosbumer und dem Bericht des Aufsichtsrates durch den Vorsit- zenden, Hans Brettauer, wurde die Hauptversammlung geschlos- sen. Der Aufsichtsrat: Vorsitzender Hans Brettauer, Stellvertreter Willi K.indl. Mitglieder: Andreas Bachler, Sigurd Bartenstein, Gemeinderat Georg Berger, Gemeinderat Peter Hechenber- ger, BM Herbert Noichl, Kirch- berg, BM Richard Noichi, Joch- berg, Gemeinderat Kurt Reiter, Gemeinderat Josef Reiter, Helga Ven-Tscholl und Gemeinderat Hermann Windbrechtinger. Vom Betriebsrat delegiert: Ulrich Aufschnaiter, Kirchberg, Gemeinderat Josef Brandstätter, Franz Neubacher, Aurach, Ri- chard Obermoser, Vizebürger- meister Gerhard Rosa und Her- mann Schuster. Einzahlungen für die Brandopfer Fam. Neumayer, "Zenzern" Ungenannt S 400; Ciara Gutt- mann S 500; Ungenannt 5 1.000; Josef Neumaier S 500. Ein Ver- gelt's Gott! Bitte spenden Sie weiter auf das Konto 0000-05168 bei der Stadtsparkasse Kitzbü- hel. den sind, beim Streifalnlif: sind es h:ngegen nur 800 Gästebet- ten. Der Staidort Hainenkamm- bahn für die neue Anlage ist also richtig Ein Standor: Streifalm- lift hhggen würde riesige Ver- kehrs- und Parkplatzprobleme mit si:h bringen. Der Skifahrer- verkehr aus der Umgebung soll bereits im kommenden Winter verstiirKt curch ein Parkleitsy- stem zur Fleckalmbahn amgelei- tet werden Auch Busse werden im Winter - ausgenommen na- türlich die Skibusse - den Hah- nenkamrnparkplatz r.Icht mehr anfahren können. Neue Hahnenkammbahn und DSL StreiiaIm 1 sind Anlagen. die unter größtmöglicher Schonang der Umwelt gebau: werden können. Es werden keine neuen Snhnisen :r: den Wald gescirila- gen. Uni auch auf nostalgische Gefühle Rücksicht zu nehmen, haben ir uns von vornherein
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