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man"&§&. 1u 1 irLJiieiidc Gesichter :‚t1 dc!! I-rciheiiiic/:t'n auf ihrem blauen Traktor, der im. l a/UunpJ als sy.iipoiiscn'!? Zugmaschine 2836 km zurückgele'thare Fotos: Oppe.r EI Grwid zur Freude hauer. auch die Grünen in St. Johann, di auf dcs ür sie erfreuliche Ergebnis anstießen. SAMSTAG, 15. OKTOBER 1994 LOKAL-ANZEIaER SEITE 3 Die Freiheitlichen siegten in der Stadt Kitzbühel KITZBÜHEL. Die National- ratswahl 1994 brachte einige Überraschungen. Während die Koalitionspartner SPÖ und ÖVP durchwegs schwere Ver- luste hinnehmen mußten, er- reichten die FPÖ und die Grü- nen beachtliche Zuwächseund das Liberale Forum wird auf Grund des guten Wahlergeb- nisses ins Parlament einziehen. Große Überraschungen gab es auch in verschiedenen Gemein- den des Bezirkes Kitzbühel. Von Engelbert Opperer Einen großartigen Sieg errang die FPÖ nicht nur im ganzen Bezirk, sondern vor allem in der Stadt Kitzbühel, wo sie mit 30.39 % der Stimmen vor der SPO und der ÖVP an erster Stelle liegt. Auch in Going erreichten sie mit 30.30 % und in Kirchdorf mit 29.79 % den zweiten Platz. Dementsprechende Jubelstim- mung herrschte nach Bekannt- werden des Wahlergebnisses im Hotel "Binder" in Kirchdorf, wo sich die "Blauen" aus dem Be- zirk trafen. Bezirksparteiobmann Dr. Horst Wendung führt das hervorragende Ergebnis auf ei- nen überragenden Bundesob- mann Jörg Haider und eine Viel- zahl von fleißigen Funktionären zurück. "Dem Parteienfilz in Osterreich wurde eine klare Absage erteilt" meinte Wendung, der darin eine Bestätigung des Landtagswahlergebnisses sieht. Auch "Die Grünen", die sich in St. Johann trafen, hatten gut la- chen. Sie hatten teilweise starke Zuwächse zu verzeichnen, vor allem in Going mit 10.79 %‚ in St. Johann mit 10.75 %‚ in St. Ulrich mit 9.91 % und in Kitzbü- hel mit 9.72 %. Enttäuschte und traurige Ge- 4 L ‚ sicIter gab es dagegen in den Bezirksstellen der OVP und SPÖ. Der allgemeine Tenor bei den "Schwarzen": Es ist ein Wahn- sinn!' Sie fielen im Bezirk Kitz- bühel von fast 40% auf 33.86 % zurück.. Besonders stark waren die Verluste in der Stact Kitzbü- hel (11.18 %)‚ in Westendorf (10.06 %) und Going (7.01 %). Keinen Grund zum Lachen hatten auch die Sozialdemckra- ten. deren Bezirksobmann Luis Leiter von einer Katastrophe sprach. Die stärkstei Veruste erlitten die "Roten" in Going (11.97 %)‚ in Fieberbrunn (8.4 %) und in Waidring (7.9 %). Mit einem Stimmenanteil von 4.71 % schnitt das Liberale Fo- rum auch im Bezirk gut ab. Bug, _ 1, Gespannt %tariL'lL' man im P-Bez mA.f'ihu in A iLlu/u'! auf die sich ständig ändernden Hochrechnungen.
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