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A-. r VVCT ... Schmierfink bemalte Radarkasten Wahrscheinlich hat Jer Schmierfink, der cen RadarlKas:en in Fie- herbrunn aiclit gerade sehr künstlerisch bemalte, seinen letzten Ur- laub in Bad Lc ipersdorf verbracht, denn dort sind sämtliche "Radar- fallen" mit bunten Gemälden verziert. Doch eine Dekoration mit nicht gerade höflzcheri Worten auf öffentlichem Gut ist nicht dultbar. Vielleicht besitzt der Künstler dieses Schmieraktes jedoch den Mut, be: seiner nächsten Aktion, diese mit seinem Namen zu versehen. Foto: Pöll LRAstl fordert mehr Geld für Sport Hunderte von Blüten auf Kakteen Uber eine Besonderheit konnte sich kürzlich Lisl Aschaber sen., aus Kirchberg freuen. Insgesamt 196 Blüten zugleich konnte sie auf der Königin der Mitternacht (eine Kakteenart) zählen. Doch leider dauert die Pracht nur 48 Stunden. Eine Blütenpracht, die in unseren Breiten sehr selten zu finden ist. SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 22. OKTOBER 1994 Umfahrung Kirchberg liegt "auf Eis" Wie der Sportreferent Landes- rat Fritz Ast-- mitteilte, befaßte sich die am Montag in Wien abgeschlossene Konferenz alle: iandessportreferenten Oster- reichs uirer anderem mit dem Stellenwert des Sport und mit de-- Tätigkeit der Heeres-Sport- und Nahkamp---schule HSNS). Für den Sport wurden einhellig folgende Ford--rungen erhoben: Eine Erhöhung des Sportbud- ge:s beim Bund. der zum Teil seine gestellten Aufgaben nich: erfüllt (Sportf.ircerung ;gesetz), sowie bei den Bundesländern. Kontakte mit dem Gesund- he:tsberei:h um auch von dort - wegen der präventiven Wirkung des Sports - Mittel zu bekom- men. Der Tiroler Weg zur Inten- sivierung des Sports in den Schu- ]en (Sportvolksschule) und bei der Jugend wurde allseits aner- kannt. Weiters wurde eine Schaf- fung eines eigenen Staatssekre- tariates, um dadur:h das weiter- hin steigende Interesse am Spor in Osterre--ch innerhalb der Bun- desregierng zu manifestieren gefordert. Sport ist als gesellschaftlich integrales und gesundheitpoliti- sches Phanomen zi wichtig, als daß er einem poliuisclien Hick- hack zum Opfer fallen dürfe. Eine schlanke Bürokratie mit dem oder der Besten an der Sitze soll daher die Anliegen des Sports im Bund vertreten. Hinsichtlich den HSNS wird an die im Parlament vertretenen pnlitischeri Parteien das dringen- de Ersuchen ger::htet, in die Regierungserklärung der künfti- gen Bundesregierung unter an- derem a--ich eine Vermehrung der Zahl der Planstellen und eine C'ffnung auf grundsätzlich alle Spnrtarteni anzus:rehen. Den Ländern is: hiebe: ein Mitspra- cherecht einzuräumen. Bestätigt wurde die Aussage vom SPO-Ortstellen-Obmann Jakob Riser, nach dem das Pro- jekt Kirchberger Umfahrung auf Eis liegt. Zwar wurden alle nöti- gen rechtlichen und technischen Schritte (§ 4 und § 15 Verord- nung - der Anzeiger berichtete) getätigt, doch die geplante Vor- finanzierung von Land und Gemeinde wurde höchstgericht- lich abgelehnt. Hiezu nahm Kanzler Franz Vranitzky in einem Schreiben an Riser wie folgt Stellung: "... Im Zusammenhang mit einer höchst- gerichtlichen Entscheidung sind jedoch rechtliche Probleme ent- standen, die in intensiven Ge- sprächen zwischen dem Bundes- ministerium für Finanzen, der Fi- nanzprokuratur und dem Bun- desministerium für wirtschaftli- che Angelegenheiten gelöste werden sollen. Nach Vorliegen der Ergebnisse dieser Verhand- lungen kann das Bundesministe- rium für wirtschaftliche Angele- genheiten neuerlich einen dies- HOPFGARTEN. Am 12. Ok- tober kam es beim Prembauer durch Brandstiftung von einem Kind zu einem Großbrand, bei dem das Wirtschaftsgebäude total vernichtet wurde. Beim Eintref- fen der FW von Hopfgarten und Kelchsau stand das Wirtschafts- gebäude bereits im Vollbrand. Das Wohnhaus konnte gerettet werden und der Stall dürfte noch bezüglichen Antrag an das Bun- desministerium für Finanzen richten." Für den Landtagsabgeordne- ten Ing. Lois Leiter gibt es der- zeit nur eine Möglichkeit, eine Realisierung der Umfahrung Kirchberg vor dem Jahre 1997 erreichen zu können. Für ihn zählt der gemeinsame Weg nach Wien, um dort die Dringlichkeit des Pro- jektes einstimmig zu unterstrei- chen. Jakob Riser in Ordnung sein. Die FW von Kirchberg und Itter waren bei Nachlöscharbeiten im Einsatz. OBERNDORF. Am 16. Okto- ber geriet beim Spanplattenwerk Egger ein mit Schwerölresten beladener, zur Entsorgung frei- gegebener Kontainer in Brand. Das Feuer konnte von der FW Oberndorf in kürzester Zeit ge- löscht werden. ‚ - Vj1nbüheler Der 4nzeiqer AUFGRUND DES FEIERTAGS AM 26. OKTOBER VERLEGEN Will UNSEREN REDAKTIONSSCHLUSS AUF MONTAG, 24. OKTOBER, 12 UHR, UND ANZEIGENSCHLUSS. M ONTAG, 17.30 UHR VOR. Feuerwehr-Einsätze im Bezirk
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