Kitzbüheler Anzeiger

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Horst Wendung. Er kämpft um die Erhaltung der Hahnenkamm- Pendelbahn: "Sie ist ein Stück Kitzbüheler Gesckchte!' Foto: CSA Beatrice Hradecsni, die Inhaberin des Figurstudios Slender You bei einer Präsentation der neuen Wickelmethode Seit August 94 hat das Slender You Figurstudio im Freizeitzen- trum St. Johann die neue Aroma- therapie-Wickelmethode im Programm. Diese Methode wird speziell bei weiblichen Kunden zur Straffung der Haut an den Problemzonen und bei Cellulite erfolgreich angewendet. Die auf rein pflanzlichen Wirkstoffen basierende Therapie verbessert die Hautstruktur, indem die Venen- und Lymphzirkulation aktiviert und überschüssiges Fett abgebaut wird. Schon nach we- nigen Behandlungen stellt sich eine deutliche Verschönerung des Hautbildes ein. Für unverbindliche Beratung steht das Slender You-Team während der St. Johanner Messe am 21., 22. und 23. Oktober von 10 bis 18 Uhr im Figurstudio gerne zur Verfügung. Informa- tionen über das Slender You-Be- wegungsprogramm erhält man auch unter der Tel. Nr. 05352/ 5833 oder 5832. P.R. SAMSTAG, 22. OKTOBER 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 7 Neubau der Hahnenkammbahn bewegt die Gem üter KITZBÜHEL. Herbe Kritik erntet das Vorhaben der Berg- bahn AG Kitzbühel, in zwei Jahren die Pendelbahn auf den Hahnenkamm durch eine moderne Einseilumlaufbahn ersetzen zu wollen. LA Horst Wendung: "Die Pendelbahn ist ein Stück Kitzbühel und darf nicht sterben!" Wendling ver- weist auf andere mögliche Va- rianten und fordert eine öffent- liche Diskussion. Von Chris Salvenmoser Den Stein ins Rollen brachte vor wenigen Wochen ein Bericht des " Kitzbüheler Anzeiger": Ein Unbekannter kritzelte im zen- trumnahen "Luggeischluf" Un- mutsäußerungen auf den geplan- ten Neubau der Hahenkamm- bahn. Daraufhin trat Gemeinde- rat Horst Wendung mit der Bemerkung auf den Plan: "Wenn die Pendelbahn auf den Hahnen- kamm stirbt, dann stirbt auch ein Stück Kitzbühel!" Denn die 1928 erbaute und laufend modernisier- te Bahn sei ein wichtiger Be- standteil von Kitzbühels Identi- tät. Ein Wahrzeichen, das millio- nenmal fotografiert und gefilmt worden sei, argumentiert Wend- ling. Außerdem sei die Kitzbü- heler Hausbahn die einzige Pen- delbahn weit und breit, die den modernen Einseilumlaufbahnen noch nicht weichen mußte. LA Wendung: "In Graz sagtja auch niemand, der Uhrturm muß weg, nur weil jeder eine Armbanduhr hat!" Am 2. November will die Bergbahn AG ihr Gondelprojekt dem Kitzbüheler Gemeinderat hinter verschlossenen Türen vorstellen. Dr. Horst Wendling fordert jedoch eine öffentliche Vorstellung - und das von meh- reren Varianten. Welche schluß- endlich verwirklicht werden soll, darüber müßte laut Wendung dann auch die Kitzbüheler Be- völkerung entscheiden dürfen. Horst Wendling hat bereits ei- gene Vorstellungen und in die- sem Punkt geht er mit der Berg- bahn konform: "Die Streifalm- lifte sind so veraltert", meint der Gemeinderat, "die müßten sowie- so bald erneuert werden." Die derzeit bestehende Pendelbahn könnte als "Nostalgiebahn" wei- tergeführt werden. Die Projek- te:irLg der Streifalm-Variante sei lau Wendling keine Fleißaufga- be. sondern wegen der alten Lifte in absehbarer Zukunft scweso unabdingbar. Argumente der Bergbahi AG: Die Personenförderkapazität im Kiizbihler Ortszeitrum muß erheb- lich erhöht werden. Die Ost- ud Südfassade der Talstation blieje erhalten. Die Bergstation ebenfalLs. Die Streifalm-Variante würde resi- ge Verkehrs- und Parkplatzprcble- mc bringen. Der SesseIlit 'Strei- fam 1" wird 1996 auch erneuert - mit dc•ppelte Förderkapazität. Wendlings Nein zum Neubau: Die Pendelbahn ist eh Stück Kitzbüheler Identität und darf nie- mals sterber. Die Streifalnilifte sind veraltet. Sie sollen erneuert werden - nicht die Pendelbahn. Auch bei den Streifalmliten sind Parkplätze, die Autos parken endlich zentrumfern. Die gewünschte Förderkapazität ist auch alle--ne durch die S1refalmlifte möglich. Neue Wickelmethode hilft bei
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