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SEITE 18 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 29. OKTOBER 1994 Kann die Raiffeisenbank Jochberg ihr Versprechen halten? Als Schulpioniere gefeiert In den letzten Tagen trat die Raiffeisenbank Jochberg mit einem starken Angebot an ihre Kunden heran. 7 % Zinsen und mehr (!) bei Veranlagung mit geringstem Risiko. Raimund Sappl, Anlageberater der Raif- feisenbank Jochberg, nahm dazu wie folgt Stellung: "Mit der Wirtschaft geht es nicht nur in Osterreich wieder aufwärts. Auch Deutschland, Holland und die USA verzeich- nen stark steigende Unterneh- mensgewinne. Mit der ansprin- genden Konjunktur steigen aber auch die Zinsen wieder. Im Ak- tienbereich sehe ich am Japani- schen Markt - für die nächste Zeit - eine attraktive Performan- ce. Investments in Aktien sind aber auch immer mit einer Por- tion Risiko behaftet. Deshalb haben wirjetzt ein europäisches Angebot für unser Klientel erar- beitet." Das Zauberwort: Kapitaler- stragssteuerfreie Anleihen! Ne- ben der zuletzt aufgelegten Bun- desanleihe mit einer Rendite von rund 7,5 % (kapitalertragssteu- erpflichtig) als österreichischen Beitrag, halten wir zwei Ange- bote aus dem Ausland bereit: Die Den Danske Bank in Deutscher Erstmals in der langen Schach- geschichte Kitzbühels hat die 2. Klasse Ost die Nase vorne. Kitz- bühel ist mit zehn Punkten vor Kundl 9,5 und Fügen 9,5 füh- rend. Der Vorsprung ist zwar hauchdünn, aber im Spiel gegen Finanz/Sparkasse am 29. Okto- ber durchaus ausbaufähig. Den Grundstein zum Erfolg legten Stolzlechner, Pirchner, Gartner, Weinberger und Möllinger ge- gen die "Zachisten" Mitschnigg, Meßner, Waldner, Gruber und Pidner aus Mils. Konterergebnis 41/2:1/2. Stolzlechnerremisier- te. Einsatzfreudigkeit bewies Pirchner, der nach 31 Stunden Fahrzeit - aus China kommend - dennoch zur Stelle war und voll punktete. Rückgekoppelt ist also unsere 2. Klasse Ost mit Ergeb- nissen Kitzbühel - Schwaz = 3:2 und Fieberbrunn - Kitzbühel = 2,5 : 2,5 gut drauf. Ein Bravo! Nun zur Gebietsklasse Ost: Auch hier sind bereits drei Runden gespielt. Runde 1 am 24.9. Kitz- bühel ist spielfrei. Runde 2 am Raimund Sappl Mark und die IAEB in Holland- gulden lassen eine Rendite von über 7,0 % (kapitalertragssteuer- frei), bezogen auf die Endlauf- zeit, erwarten. Um den gleichen Ertrag unter Einbeziehung der Kapitalertragssteuer von 22 % zu erreichen, mülten Sie schon mehr als 9 % Zinsen bekommen! Raimund Sappl, Anlagebera- ter der Raifeisenhank Jochberg sagt dazu: "Da die Stückelungen begrenzt sind, gilt auch hier ver- mutlich: Wer zuerst kommt, der...' P.R. 8.10. Kitzbühel verliert gegen Langkampfen mit 2:3. Rahm kann sein Endspiel gegen S chär- mer trotz Figurenmehrheit nicht verwerten und rerni siert. Runde 3 am 22.10 Fieberbrunn - Kitz- bühel = 2:•. Mister 100 % (Wil- leit) verliert gegen Möllnger. Fieberbrur.ns Schachjugend mit Zohmann, Mitters:iller und Bach- 1er entpuppten sich für Krismer, Rahm und Lichtmannegger als harte Gegner. Stiller Trainer, so vermuten wir, is: wohl Willeit und Reiter! Hinter unsere eigene Kulisse geschaut, riüßte auch bei uns mehr Jugendarbeit betrieben werden und es dürfte nicht pas- sieren, daß ein Brett unbesetzt - trotz der Bitten um Einsatz - kontumaz abgegeben wrden muß. Endergebnis gegen Fieber- brunn: Brettl Willeit - Möllinger = 0:1, Brett 2 Rct:enwar.der - Winlder= 1:0K, Brett 3 Krsmer - Zohmann = 0:1, Brett 4 Mitter- stiller - Rahm = 0:1, Brett 5 Bacliler - Lichtmannegger = 0:1. In festlicher Form verabschie- deten die Tiroler "Landhaupt- schulen" den Initiator des Schul- versuchs, den langjährigen Lan- desschulratspräsidenten, Hofrat Dr. Fritz Prior, und die bei der Gründung maßgeblich mitwir- kende Hofrätin Dr. Annemarie Reut-Nicolussi. Landesschuirats- präsident Hofrat Dr. Leopold Wagner und Ministerialrat Dr. Klaus Satzke zeigten sich über Entwicklung und Zukunft der Schultype optimistisch. Die For- derung "Weniger Unterrichts- stunden, dafür mehr freiwillige Kurse und Projekte!" war vor 13 Jahren eine Sensation, inzwi- schen ist sie Programm der Schul- theoretiker. Mit in die Ehrung eingebunden waren auch Schul- männer aus dem ganzen Land, die frühzeitig die Bedeutung der "Landhauptschule" erkannten und als Praktiker verwirklichten. Besonderer Dank wurde dem Geburts- und Taufschein sind der Beweis dafür, daß Leopoldi- ne Zelhier, geb. Czappek, nun 85 Jahre alt ist. Trotz dieses beacht- lichen Alters besorgt sie den Haushalt und ist rege tätig und viel unterwegs. Allerdings hat sie das Radfahren auf ein Min- destmaß einschränken müssen. Ihr Leben galt in erster Linie der Familie. Mit ihrem leider schon lange verstorbenen Mann Alois, der jahrzehntelang Maschinist bei den Stadtwerken gewesen war, lebte sie fast 50 Jahre in glückli- cher Ehe, der zwei Töchter ent- stammen. Leider ist die ältere Tochter in den besten Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Zwei Enkel und ein Urenkel sind Seniorengottesdienst in der Klosterkirche Am Sonntag, 30. Oktober, fei- ern wir um 11 Uhr in der Kloster- kirche Kitzbühel eine Heilige Messe, zelebriert von Pfarrer Kons.-Rat Johann Danninger, für unsere in diesem Jahr verstorbe- nen Mitglieder, gleichzeitig dan- ken wir Gott für alles, was er uns täglich schenkt. Aufgeführt wird die Schubert- Messe unter der Leitung von Gusti Lichtenegger, am Harmo- nium von Michael Jöchl beglei- tet. Zur Teilnahme an diesem feierlichen Gottesdienst lade ich alle Senioren aus Kitzbühel und Umgebung herzlich ein. Euer Obmann Josef Baldassi damaligen Bezirksschulinspek- tor, Reg. Rat Dr. Walter Bodner, und den Hauptschuldirektoren OSR Josef Sieberer (Westendorf) und OSR Erich Rettenwander (Fieberbrunn), nunmehr Bezirks- schulinspektor, ausgesprochen. Sie haben ein Modell "Schule und freies Lernen" entwickelt, das im wesentlichen als Modell "B" der Landhauptschule ver- wirklicht wurde. Der Großteil der "Landhauptschulen" in Tirol, etwa der gesamte Bezirk Reutte und der überwiegende Teil der Hauptschulen im Bezirk Kitzbü- hel, aber zunehmend auch der Bezirk Kufstein und das Ober- land, arbeiten nach dem im Be- zirk Kitzbühel entwickelten Modell. Dr. Bodner war an der Teilnahme verhindert, OSR Sie- berer und BSI Rettenwander konnten den Dank des Landes und des Bundes persönlich ent- gegennehmen. Jubilarin Leopoldine Zehner die besondere Freude von Leo- poldine Zehner. Viele Stunden widmete die Jubilarin der Arbeit im Katholischen Frauenwerk, wo sie noch immer tätig ist. Sie hat mit ihrer Arbeit viel zum Erfolg der bekannten und geschätzten Unterstützungsarbeit für Mission und karitative Anliegen beige- tragen. Gratulation an Leopoldine Zehner zum 85er und weiterhin Gesundheit und Freude. Achter Sportlerball Der 8. Sportlerball findet am Samstag, 5. November, im Hotel "Zur Tenne" in Kitzbühel statt. Riesen-Tombola mit Superprei- sen. Einer der Hauptpreise ist eine 3-Tages-Flugreise für zwei Personen nach Amsterdam ein- schließlich Besuch eines Spiels von Ajax in der Champions League. Schachclub Sparkasse Kitzbühel Einstieg zur TMM 94/95 gut gelungen Leopoldine Zellner wurde 85 Jahre
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