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Wilder Westen in Fieberbrunn IM- *C m,:; f. ru --•- .•••..' t SEITE 4 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 29. OKTOBER 1994 A ilTi lEUii (IJiCT-T. Wallner und Beihammer sind die Delegierten in der Tirol-Werbung Familien im Gespräch mit Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon ST. JOHANN: "Ihre Erfahrun- gen möchte ich als Familienrefe- rentin der Landesregierung in die zukünftige Familienpolitik in Tirol einfließen lassen." Mit die- sem Anliegen lud Landesrätin Dr. Elisabeth Zanon vergangenen Montag die Familien aus dem Bezirk nach St. Johann ins Cafe Klausner ein. Einführend betonte Zanon, daß sich die Familienpolitik an der Vielfalt der Familienformen orientieren müsse. Neben der tra- ditionellen Kernfamilie gibt es Lebensgemeinschaften mit Kin- dern, Alleinerzieher-, Stief-, Pfle- ge-, Adoptivfamlien etc., die alle als "Familie" akzeptiert werden wollen und müssen. Aus den Gesprächsbeiträgen ging deutlich hervor: Die Politik muß Familien beim Aufbau ihrer Lebensgrundlagen - familienge- rechten Kinderbetreuungsfor- men, familienstärkendem Bil- dungssystem etc. - unterstützen. Stark hervorgehoben wurde die Notwendigkeit, neben allem Materiellen nicht die Aufmerk- samkeit für die Bedürfnisse im zwischenmenschlichen Bereich zu verlieren. Zahlreiche Fami- lien stünden mit massiven Kon- flikten in Partnerschaft oder Erziehung alleine. Familienbe- gleitdende Einrichtungen und Lanaesiätin Lfr. Elisabetn Zanon Bildungsangebote sind dringend gewünscht. Die Familien sind weiter ein- gelader, sich in ihren Belangen zu Wort zu melden. In allen M- Preis-. Der Bicker Ruet-Filia- len,ir allen Faiffeisenbanken, bei Ärzten, Gemeindeämtem etc. liege--i "Farilie braucht ... Kar- ten' auf. Senden Sie eine Karte mit Ihren Anregungen bis 5. Dezember an die Familien Servi- ce Stelle des Landes Tirol. Aus alle--i Einsendungen werd en drei FamilieMeiser und insgesamt 800 Preise Nerlost. Das Ergebnis wird Mitte Dezember öffentlich vorgestellt. ST. JOHANN. Kürzlich hatte im Schulungshotel der Touris- musfachschule St. Johann eine außerordentliche Vollversamm- lung der Vereinigung der Touris- musverbände Kitzbüheler Alpen stattgefunden. Zweck der Zusam- menkunft war die Wahl des Bezirksvertreters und dessen Stellvertreter als Delegierte in der Generalversammlung der Tirol Werbung. Die Obmänner und Geschäfts- führer/innen der Kitzbüheler Alpen- Mitgliedsverbände wähl- ten den Tourismusverbands-Di- rektor Mag. Peter Waliner, St. Johann, einstimmig als ihren Bezirksvertreter. Ebenso einstim- mig wurde der Obmann und Geschäftsführer des Tourismus- verbandes Brixen i.Th., Klaus Beihammer, zum stellvertreten- den Delegierten gewählt. Gebietsverbands-Obmann Dr. Josef Ziepl unterbreitete den Vertretern der Tirol-Werbung den Vorschlag ‚ die aus der Zü- Die Toten des Krieges klagen alle jene an, die den Frieden brechen oder nichts für ihn tun wollen. In einer Zeit weltpoliti- scher Spannungen müssen uns die hohen Opfer kriegerischer Auseinandersetzungen mehr denn je eine Mahnung sein, den Frieden zu erhalten. Dem Österreichischen Schwar- zen Kreuz ist es zu verdanken, daß das Gedenken unsere gefal- lenen Heimatsöhne und viele andere Kriegsopfer wach gehal- ten wird, als Aufforderung, für eine friedliche Welt einzutreten. Die Kriegsgräberfürsorge trägt daher zur Versöhnung bei, sie ist eine edle, friedlvolle Tätigkeit. Mit den Soldatenfriedhöfen Ti- rols wird aber auch wertvolles Kulturgut erhalten und gepflegt. Das Schwarze Kreuz betreut in Tirol Kriegsgräberanlagen so- rich Kosmos-Versicherung frei- werdenden Geldmittel dem Werbe-Fonds für die Regionen zuzuführen. Die unter intensiver Mitarbeit der Kitzbüheler Alpen- Verbände zustande gekommene Regionen-Förderung hat sich innerhalb weniger Jahre bereits voll bewährt. Es hat sich gezeigt, daß das Marketing und die Wer- bung von den Regionen aus beweglicher und zielgerechter gestaltet werden kann. Dies beweisen die zwei Schwerpunkt- aktionen des Gebietsverbandes, und zwar die Herausgabe des Rad-Wanderführers und die Großbritanien-Werbung im Rahmen der Daily Mau-Ski Show in der Olympiahalle in London, die zusammen mit den Bergbahn-Gesellschaften unse- rer Skigroßräume, mit Fischer- Ski, mit der Tirol Werbung und der Osterreich Werbung finan- ziert und durchgeführt werden und auf die Initiative der Kitzbü- heler Alpen zurückzuführen sind. wie Gedenkstätten für 11.780 Tote aus den Kriegen des 18. und 19. Jahrhunderts, für 6.525 Ge- fallene des Ersten Weltkrieges und für 1.731 Gefallene des Zweiten Weltkrieges. Es unter- stützt weiters die verwandten Or- ganisationen in Südtirol, Oberi- talien, denn Tiroler Heimatsöh- ne sollen auch dort nicht verges- sen sein. Wenn unsere Mitbürger an den Totengedenktagen im November die Gräber ihrer Angehörigen schmücken, sollten sie auch an die Gräber der Kriegstoten den- ken. Mit einer Spende unterstützen sie auch jene, die die Gräber oft Nahmenloser pflegen, damit auch diese Toten nicht vergessen werden. Landeshauptmann Dr. Wendelin Weingartner Aufruf Weingartners zur Friedhofs- sammlung des Schwarzen Kreuzes FIEBERBRUNN. So mancher fühlte sich kürzlich in den Wilden Westen versetzt. Da "parkten" doch tatsächlich vcr einem Salo3n ein paar besattelte Island-Pferde und das im Dcrfzentrum von Fieber- brunn. Einzig Lucky Luke und die Daltois fehlter, um das Western Flair zu vervollständigen. Aber vielleicht saßen sie im Saloon und schlürften genüßlich und friedlich ein Fläschche!i Whiskey. ‚ - rkjtbühcler Dere 4nztgr AUFGRUND DES FEIERTAGS AM 1. NOVEMBER VERLEGEN WIR UNSEREN REDAKTIONSSCHLUSS AUF MONTAG, 31.0 KTOBER, 12 U HR, UND ANZEIGENSCHLUS M ONTAC, 17.30 U HR VOR.
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