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Die Abfahrt zum Eiskeller erfolgte von der Josef-Pirchl-Straße zwi- schen Pirchihaus (links) und Welserhaus über den "Tiefinger Bi hei". Die Gebäude sind noch fast unverändert erhalten. Im Hintergrund die Tiefenbrunner- Garage. Erscheint wie Erinnerung an eine längst zurückliegende Zeit, ist aber doch erst rund 50 Jahre her: Winterliche Eisiieferung vom Schwarz- see nach Kitzbühel. Die Schwarzsee-Eisziegel wurden OO auch für die Bobbahn verwendet Ziel der Fahrt war der Eiskeller (im Bild ganz rechts). Vorne 1i;iks der frühere Schweinestall, zuletzt umgebaut als Waschhaus (abgebro- chen 1976). Gesamtansicht der griesseitigen Fassade gegen Blaufeld und Hahnenkamm. (Fotograf unbekannt). Für die Bojmeistershaften von Tirol im Janr 1924, naci den Aussagen von D. Julius Moro "das glanzvollste und größte" Bobrennen, Jas Osterreich seit Bestehen des Bobsports gesehen hat, wurden Eisziegel aus dem Schwarzsee geschnitten. mittels Pferdefuhrwerken zur Bahn gebracht und für die Wände der Kurven ver'. endet Die Bobbahn war etwa vom Beginn des Bergwerkswges bis knapp oberhalt der Bundesbahn- linie. Damals gab es weder die Tal- station der Hahnenkammbahn noch die Station "Hahnenkamm" der Bundesbahn. Schuldirektor Franz Walde hat die Arbeit am Schwarzsee auf einem Foto fesigehalten. Das Foto wurde von Maria Mamoser für das Buch "Kitzbühel in alten Ansichten" von Martin Wörgöt- ter (Erstauflage 1983) zur Verfü- gung gestellt.
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