Kitzbüheler Anzeiger

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Der Ausschuß des Tourismusverbandes Kirchberg SEITE 14 - LOKAL-ANZEGER SAMSTAG, 3. DEZEMBER 1994 Vollversammlung des TVB Kirchberg Feuerwehr-Einsätze im Bezirk Kitzbühel KIRCHBERG. Im Mittel- punkt der kürzlich abgehalte- nen Vollversammlung des Tourismusverbandes Kirch- berg standen die Berichte von Obmann Ing. Karl Mitterhau- ser und Dir. Peter Marko. Wie daraus hervorgeht, mußte auch Kirchberg einen Nächtigungs- rückgang von 2,88 % im Win- ter und 7,7 % im Sommer hin- nehmen, liegt aber damit ge- genüber dem Tirol-Durch- schnitt noch sehr günstig. Von Engelbert Opperer Die rasche Umstellung der Werbelinie, etwas weg vom klas- sischen Inserat, hin zu mehr Ver- anstaltungen und deren Vermark- tung, hat sich sehr gut bewährt. Als ausgesprochen positiv be- zeichnet Ing. Mitterhauser die Arbeit von Direktor Peter Marko und die Entscheidung, einen Marketingfachmann mit touristi- scher Erfahrung nach Kirchberg zu holen, war also richtig. Sehr problematisch ist das Fehlen einer Schneeanlage, was beträchtliche Wettbewerbsnach- teile einbringt. Die Bergbahn AG Kitzbühel ist daher zur rasches- ten Realisierung aufgefordert. Weiters sei der Bau einer Seil- bahn ab Obwiesen sehr wichtig für den Ort, da die Wartezeiten bei der Fleckaimbahn teilweise unerträglich sind und auch die Verkehrsbelastung Fleckaim- bahn - Ortszentrum enorm ist. Als größtes Problem bezeich- nete der Obmann das Verkehrs- problem durch den beschrankten Bahnübergang. Für die Touris- muswirtschaft ist daher ein schneller Ausbau der Umfah- rungsstraße äußerst wichtig. Ins- gesamt würde der Erholungswert ansteigen und eine Ortsgestal- tung wäre möglich. Direktor Marko berichtete über die Werbeausgaben, die 1994 ca. 5,4 Mio. Schilling ausma- chen werden. Dazu kommen noch 5 520.000 für Veranstal- tungen, die ebenfalls zur Wer- bung gezählt werden müssen. Für das Jahr 95 sind für Werbemaß- nahmen 5,5 Mio. und für Veran- staltungen 910.000 S budgetiert. Kirchberg war im zu Ende gehenden Jahr mit 475 Sende- minuten im Fernsehen stark ver- treten, aber auch die Radiower- bung war forciert worden. In den Printmedien wurden vor al- lem Deutschland, die Nieder- lande, Osterreich und die Schweiz beworben. Weiters war Kirchberg in diversen Fachma- gazinen vertreten und hat sich an Kollektivwerbungen der Tirol- Werbung beteiligt. Presse- und Werbereisen wurden nach Wien, Berin, K51n, Montreux und London unternommen. Die vom Aufsichtsrratsvors it- zenden Josef Hauser vorgetra- gene Jahresrechnung 1993 wur- de von der Vollversammlung ein- stimmig genehmigt. Bezüglich der Beteiligung des TVB am Zin- sendens: für die Vorfmanzienmg der Umfi1rungsstraße kam es zu einer geheimen Abstimmung. bei der man sich mehrhei:lich dafür aussprach. Die Zuschiüsse wer- den. aufgeteilt bis 1998, insge- samt über 1,7 Mio. S betragen. ['er von Mitterhauser vorge- legte Haushaltsplan 95, der im Aufsichtsrat keine einstimmige Billigung gefunden hatte, wur- de in geheimer Abstimmung melirhei:lich beschlossen. [las 35-seitige Marketr:g- Konzepl von Marko wurde nur auszugsweise vorgestellt. Einer RITH. Das zweithöchste Gre- mmm des Pensionistenverhan- des, der Verbandsrat, tagte am vergangenen Samstag mit 195 Delegierten in Reith Als besonderer Höhepunkt standen die Referate von Nat:o- nalratspräsidenten a. D. Rudolf Pö er, welcher im besonderen auf die Pensionsreform und die Pen;ionseihöhung z.i sprechen kam, au±dem Programm. Er und mit ihm sind Tirol; Pensio- nisten mit der Erhöhung von 2,8 % nicht einverstanden. Leider konnten in vielen -e- sprächen mit dem Bundeskariz- 1er und Sozialminister nicht mehr erreicht werden als die Zusage, der Hauptpunkte ist die Spezali- sierung nnd Positionierung des Ortes und vor allem der Betriebe. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Bewerben der Hauptmärkte m:t Schwerpunkten in Süd- und Mitteldeutschland, Osterreich und den Niederlanden. Das Ziel soll sein, Stärken zu verstärken und das vorhandene Kapital mit den geringsten Streuverlusten einzusetzen. Die wichtigen Kleinmärkte werden in Kocpe- rations- und Kollektivwerbungen beworben. Weiters enthält das Marketingkonzept Ansätze zu Zielgruppen, Trends, Hauptauf- gaben des TVB, Statistik und Marktforschung und vieles mehr. Dem Bereich Veranstaltungen ist ebenfalls ein Abschnitt ge- widmet. Marko sieht vor aLem darin große Chancen und Mög- lichkeiten für die Zukunft, aktiv im TV- und Radiobereich vertre- ten zu sein. Am Schluß seines Vortrages stand die Werbepla- nung für das Jahr 1995. sollte die Teuerung 1995 mehr als vorgesehen ausmachen, wel- ches schon durch die Erhöhun- gen der kommunalen Einrich- tungen wie Mieten, Wasser und Kanalgebühren zu erwarten ist, wird man sich bis Juni zu einem neuerlichen Gespräch über ei- nen Pensionszuschlag treffen. Im zweiten Referat des Tages sprach der Landesvorsitzende Josef Hofer über die kommen- den Aufgaben im Pensionisten- verband und wies im besonde- ren carauf hin, daß die vielen Aktivitäten noch weiter auszu- bauen sind. Weiters müsse man sich vor allem um die vielen Senioren und Pensionisten KOSSEN. Am 25. November wurden die Feuerwehren von Bichlach und Kössen zum Brand eines Heustockes beim Gogge- rerbauer in Bichlach gerufen. Durch den schnellen Einsatz der insgesamt 35 Feuerwehrmänner konnte der Bauernhof gerettet werden. Auch die Tiere wurden in Sicherheit gebracht. K1TZBUHEL. In der Nacht auf den 27. November kam es beim Gasthof "Felseneck" in Kitzbü- hel zum Zusammenstoß von zwei Personenwägen. Eine Verletzte mußte von der Stadtfeuerwehr Kitzbühel mit der Bergeschere befreit werden. Super-Sportpaß für Oberndorfer Kinder OBERNDORF. Erstmals 1995 gibt es den Oberndorfer Sport- paß in zwei Varianten. Der "kleine" Sportpaß beinhaltet den Schipaß 94/95 und die Saison- karte für das Freischwimmbad in Obern-dorf. Der "Super-Sport- paß" enthält hingegen auch noch das Hallenbad St. Johann und den Eislaufplatz in St. Johann. Weiters neu ist auch, daß beide Varianten an Kinder und Jugend- liche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr ausgegeben werden. Die Gemeinde Oberndorf hat damit die Voraussetzungen für ein aktives "Sporteln" zu einem sehr günstigen Preis geschaf- fen. Laut Bürgermeister Hans Schweigkolfer liegt es nun an den Kindern und Jugendlichen, dieses einmalige Angebot zu nützen. (J Denkpause ... D 1 kümmern, welche zu Hause sind und keine Veranstaltungen mehr besuchen können zu betreuen, beraten und sie zu - mitteilneh- men können - durch die Besuche am gesellschaftlichen Leben. Abschließend referierte LH- Stv. Herbert Prock über das Ge- nerationsproblem. Er glaubt, daß alle zusammenstehen müssen um die anstehenden Probleme der Zukunft zu meistern. Ebenfalls stand ein Antrag der Landesor- ganisation zur Beratung und zur Beschlußfassung auf der Tages- ordnung, in dem die Delegierten zustimmten, die Funktionsperio- de des Landesvorstandes von drei auf vier Jahre zu erweitern. (ep) Verbandsrat der Pensionisten tagte in Reith
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