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SEITE - - 8 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 3. DEZEMBER 1994 in }ZIUrze Kössener Sennerei vor CFJE Rege Hahnenkamrnbahn-Diskussion Geschäftsführer Dipl. Ing. 1-lermann i-lorngacher Pächter der Kaiserwinkisennerei vielleicht bald Fota: CSA Regen Publikumszuspruches erfreute sich am Dienstag die erste öffentliche Diskussion über den geplanten Neubau der Ha- henkammbahn in der Kitzbühe- 1er Hauptschule. Die Diskussion, an der etwa 100 interessierte Kitz- büheler teilnahmen, wurde von der Volkshochschule Kitzbühei veransaltet. Die Bergbahn AG war nicht vertreten, was viele Unmutsäußerungen hervorrief. Ob die vielen Argumente der Bevölkerung bei den anwesen- den sechs Gemeinderäten und Bürgermeister Friedhelm C.apel- lari zur Meinungsbildung beige- tragen haben, wird sich noch die- se Woche zeigen: Der Kitzbilhe- 1er Gemeinderat wollte amMitt- woch einen Grundsatzbeschluß fällen. GR Horst Wendling woll- te diesen verhindern, um wei- tere öffentliche Diskussionen zu ermöglichen. Der "Anzeiger" wird weiter berichten. Die Generalversammlung der Sennerei-Genossenschaft Kös- sen machte es am Montag mit großer Mehrheit offiziell, was schon seit Monaten das Ge- sprächsthema Nummer Eins in der Kaiserwinklgemeinde war: Der Geschäftsführer der Senne- rei, Dipl.-Ing. Hermann Homga- cher, wird mit Jahresbeginn die Sennerei pachten. Voraussetzung dafür ist aber noch die Ausräumung der teil- weise recht massiven Einwände des Tiroler Raiffeisenverbandes. Die Pacht wurde auf 1,25 Mio. S pro Jahr festgesetzt, jenem Be- lag, der aus demTourismusför- derugsfonds des Landes nach Kössen fließt. Horngacher er- wartet von der neue--i Kon- stellation (falls sie zu stande kommt) einiges: "Jetzt könnte ich auf die Änderungen am sich stark verändernden Milchmarkt schneLer und besser reagieren.' Die Genossenschaft mii ihren JangenEntscheidungsprozessen sei für modernes Marketing wahr- scheinlich nicht die perfekte Or- ganisationsform, so Homgacher. An Hermann Horngachers Pro- jekt sird auch schon private In- vestoren interessiert. und alle warten auf Schnee Grüne gegen Asphaltablage Kaum wurde mit den Bauarbeiten zur Höflinger- Unterflurtrasse in St. Johann begonnen, kam es zu ersten grünen Protesten: Eine Asphaltablagerung im Oitsteil "Lampern" war dem Gemeinderat Oswald Heim und einigen anderen Umweltbewußten ein Dorn im Auge. Die Folge: Anzeige bei der bezirkshauptmannschaft. Die Reaktion der ausführenden Tiefbaufirma: Der abgetragene Asphalt der Höflingerkreuzung werde in "Lampern"nur zwischengelagert, innerhalb eines Jahres sei das Material wieder verschwunden. Falls die Jahresfrist eingehalten wird, ist die Deponie nicht genehmigur1gs- pflichtig. (csa) Immer noch besteht keineAusschi w.tj dt Fracht, die sich nur zart und kurzfristig auf den Gipfeln zeigte. Doch einige Veranstal- ter zeigen sich optimistisch. So zum Beispiel sindfl4r die komrrzerie Woche ein Langlaufrennen in Reith und das KSC Ski Opening am Walde geplant. Es bleibt einfach nur noch zu hoffen. Foto- P?ill Gendarmerie - Notruf 133 Rettung - Notruf 144 Feuerwehr - Notruf 122
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