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Die Schii'er der 3bs in in-r,---r Übungsfirina Foto:Fcdl TVB-Obnann Sigurd Barienstein mit Restaurateur Hasi Unterber- ger rind Manager R.91cnd Geringer (von links) Foto.' Opperer SEITE 18 L0KAL-ANZEIGER SAMSTAG, 10. DEZEMBER 1994 Zweite Kitz-HAK Firma floriert bestens Vollversammlung Tourismusverband tak:en zi. Schuirmen in Däne- mark, Frankreich, Deutschland, usw. Aber die Schüler arei1eiz auch im Verwaitungsbereicli der Schule mit. Mi: der Seb;tver- waltung des Sc±Clerbuffets sind Schüler für den Einkaui, Ver- kaLf und für die Buchhaltmg verantwortlich. Beim Golfplatz Kitzbühel- Schwarzsee gibi es ab März kommender Jahres einem neuen Manger und ab April auch einen neen Pch:er für das Golfre- staurant. Bei der letzten ALs- schußsitzinng des Tourisniusver- bandes stellte Obmann Sigurd Bartenstein die neuen Mitarbei- ter vor. Der neue Manager Roland Geringer ist 27 Jahre alt, summt aus Zell am See und war zule:zt beim Golfclub Mondsee tätg. Das Restaurant wird a näch- Lange Zeit galt die Kitzbühe- ler Handelsakademie und -schu- le als Vorreiter in Sachen Übungs- firma. Mittlerweile gibt es in Osterreich 250 derartige Übungs- firmen. Nun wurde neben dem bereits existierenden Trainingsunterneh- men eine zweite Übungsfirma in Leben gerufen. Insgesamt sind zwanzig Schüler der dritten Klasse Handelsschule in der Firma Kitz 0. K. Ges.m.b.H. tätig. In dieser Firma wickeln die Schüler fiktive Geschäfte mit Waren der Firma Meikl Optik in Kitzbühel und der Drogerie Kwizda in St. Johann ab. Diese Übungsfirmen, an der Handels- akademie gibt es insgesamt zwei Firmen, ermöglichen den Schü- lern eine praktische Umsetzung ihres theoretischen Wissens in den Bereichen Sekretariat, Buch- haltung, Marketing, Personal und Verkauf. Pro Woche wird ein Tag (fünf Unterrichtsstunden) in der Fir- ma Kitz O.K. Ges.m.b.H. unter der Aufsicht von zwei Lehrper- sonen gearbeitet. Das Tagesziel wird in Besprechungen mit den Abteilungsleitern festgelegt. Da Filzer Pepi Ein Mann, der den "Kitzbich- 1er G'schichten" keineswegs vor- enthalten werden darf, obwohl er durch seinen frühen Tod im 31. Lebensjahr kaum mehr je- mandem ein Begriff ist, war der Filzer Pepi, seines Zeichens Gold- schmied und Antiquitätenhänd- ler, der Bruder unseres Weihbi- schofs Dr. Johannes Filzer. Er war ein richtiger Fachmann und für Späße an seinen Mitbürgern jederzeit zu haben. Er war mit meiner Tante Luise Resch gut befreundet, oder vielleicht sogar verlobt. An einem ihrer Geburtstage hat ihre Hausklingel geläutet und draußen ist ein kleiner Schüler gestanden und hat g'sagt: "Ich wünsche alles Gute zum Geburts- tag'. Er wurde natürlich mit ei- ner Münze bedankt. Kaum war der fort, hat sich der nächste ge- meldet und es kam immer wie- der und wieder einer. Da hat sie einmal g'fragt: "Ja, wieso wißt's denn alle, daß ich heut' Geburts- tag hab'?" "Ja, da unten in der Schule ist ein Mann g'standen und hat g'sagt: "Heut müaßt's Danach gilt es nr noch Hilfe- stellngen der Lehrpersonen bei ?rohlemf.11en. Einer der postivsten Aspekte der IJbungsfirm•ei ist die perfek- :e EDV-Ausst:tung an der Schule. Kommukation über ein Datennetz ist für die Schiller kein Fremdwort. Aber der Kommunikat:onsho- :izc'nt hört nich: mit den S :hul- mauern auf, sondern reicht von den Ubungsfirmen innerhalb Csterreicis bis zi. Auslardskon- zur Villa Resch gehn jnd gratu- lieren, da gibt's a guats Trink- geld'. Der Manii war natürlich der Filzer Pepi. Na.h einiger Zeit ist eine Herr- schaftsköchin, eren es ja da- viele gab, weil sie mit den WieLer Sommerfrischlern samt dem Küchengeschirr mitenom- men worden sind, in die Gold- schmiede gekommen und hat Froschhaxln verlangt. "Das ha i Koane", war die Antwort. Wie abet im Verlauf des Ta- ges immer wieder Froschhaxln veriangt worden sind, hat der Pepi g'sagt: "Ja zum Tefi, was ubt'; den--i heut mit enchari :)!öden FrcschLaxln?", hat die Köchin geantwortet 'Ja. da iraißen an der Haustür steht's ja". Und siehe da, an der Haustür war ein Plakat m:t einem aafge- spieten Froschhaxl und da is standen: 'Frische Froschhaxln efiigkeitshalber nelenan beim Goldschmied gnstig abzuge- Den'. Das war die Geburtstagsre- vanche meiner Tante und über solche hamilose Späße hat damals :las ganze Stadt] herzlich lachen körnen. Die Jahresvollversammlung des Tourismusverbandes Kitz- bühel findet am Mittwoch, 14. Dezember, um 19.30 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Kitzbühel statt. Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten die Bera- tung und Beschlußfassung über die Gründung der "Buchungs- zentrale Kitzbühel GmbH", die Vorlage und Behandlung der Jahresrechnung 1993 sowie die Vorlage und Beratung über den Haushaltsplan 1995 sowie des- sen Beschlußfassung. Vortrag mit Diskussion: Krebs Die Volkshochschule Kitzbü- hel lädt ein zu einem Vortrag am Donnerstag, 15. Dezember, um 19.30 Uhr in der Kleinen Aula der Hauptschule Kitzbühel zum Thema "Krebs und Ganzheits- medizin - Alternative, Ergän- zung oder Spiel mit dem Le- ben?" Es referiert Dr. med. H. Halten. stem Jahr der bekannte Hauben- koch "Hasi" Unterberger aus Kitzbühel betreiben. Er will es als gehobenenes Club-Restaurant mit österreichischer Küche zu absoluten "Golfpreisen" führen. Wie TVB-Obmann Bartenstein erklärte, wird hiernit in der Qualität beim Golfplatz Kitzbü- hel-Schwarzsee ein Schritt nach vorne gemacht. Nach der erfolg- reichen Platzsanierung soll eine neue Ara eingeleitet werden und auch die Disziplin am Golfplatz soll sich verbessern. "Kitzbichler G'schichten' %on Carl Planer Neuer Manaier und Restaurateur - beim Golfplatz Schwarzsee
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