Kitzbüheler Anzeiger

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Trotz des Umbaues sc' diee Ansicht de; Ha nerkcrnnbahn bleiben Foto- Opperer SAMSTAG, 10. DEZEMBER 1994 LOKAL-ANZE.IC-IR SEITE 5 Neue Hahnenkammbahn "im öffentlichen Interesse" KITZBÜHEL. Es ist noch ein langer Behördenlauf zu be- wältigen und das Vorhaben bräuchte auch noch die Unter- stützung durch zwei gute Win- tersaisonen, damit 1996 gebaut werden kann, aber eine Hürde wurde genommen. Der Ge- meinderat bestätigte der "Neuen Hahnenkammbahn" das öffentliche Interesse. Eine umfassende Information, bei der die Argumente einer nicht öffentlichen Ausschußsitzung des gesamten Gemeinderates vor Publikum wiederholt wur- den, und eine eineinhalbstün- dige Debatte brachte nichts Neues. Von Hans Wirtenberger Die Zeit der Pendelbahn auf den Hahnenkamm läuft ab, der Standort ist überprüft und der günstigste für Verkehr und Umwelt. Uber Begleitmaßnah- men, insbesondere im Verkehrs- bereich, muß man umfaßend reden und gemeinsam Lösun- gen finden. Die Stützen der Hahnenkamm- bahn sind 56 Jahre alt, der An- trieb funktioniert seit 36 Jahren, die Seile sind seit 32 Jahren im Einsatz und die Kabinen sind 26 Jahre alt. Im Jahre 1996 müssen neue Tragseile gezogen werden, die anderen Erneuerungen hän- gen von den gesetzlich vorge- schriebenen jährlichen Untersu- chungen ab. Um die Talstation hat sich eine entsprechende In- frastruktur entwickelt und die Trasse hat sich über die Jahr- Die Mehrbelastung der Bür- ger durch städtische Steuern, Ab- gaben und Gebühren ab Neujahr 1995 wäre als gering zu bezeich- nen, müßten nicht die Wasser- und Abwassergebühren deutlich angehoben werden, um auch weiterhin die günstigen Förde- rungsmittel zu bekommen, die den Ausbau ermöglichen. Ko- stendeckend, wie es vorgeschrie- ben wäre, sind die Kanalgebüh- ren aber nach wie vor nicht und aus dem ordentlichen Haushalt müssen rund 1.5 Mio. Schilling zugeschossen werden. Die ins- gesamt über 140 Posten fanden, weil sehr viele unverändert blei- ben oder die Erhöhung begrün- det erschien, fast einhellige Zu- stimmung des Gemeinderates. Die einzige "neue" Steuer ist der Beitrag für die Herstellung und die Anbringung eines Haus- zehnte als die gürlstigsle erwie- sen. Im Vergleich schneidet die verschieden:lich urgierle Tras- se übe: die S'ieifalmlifte sowohl von der Kosten-, als auch der Verkehrs- und Umweltsicht wesentlich schleclte: ab. Der Trend zu Einseilunilau±'bahnen ist überall dort, wc nicht Aus- sichtspunkte, SOflCCITL Sportbe- reiche angefahren we:den, ein- deutig. Die Debatte im Gemeinderal führte zu keinen neuen ArgL- menten. Bei de: Abs:immuiig gab es die erwa:telen drei Ge- genstimmen. Die Zus:immurLg nummernschildes mit einmalig 480 S auf Grund einer entspre- chenden Vorschrift. Allerdings wird es hier werig zu l.assieren geber. Die Wassergebühr je Kubik- meter Verb-auch steig: um 7.69 Prozent, für die Hahnenkamm- bewohrLer nur um 6.67 Pro ert. Sie haben dafür aber einen weit höheren Tarif bereits gehabt. Die Benü:zungsgebührje Kubikme- ter Wasserverbrauch bei der Kanalisation kletter um 9.82 Prozent hinauf. Die Anschlud- gebühren für Wasser s:eigen um 3.52 ?rezent, für der. i<anal um 4.40 Prozent. Änderungen gibt es bei den Gebühren für Fried- hof und Aufbahningshalle (durch- gehend UITL ca. 4.4 bis 9 Pro- zent). die Entsorgung-.;gebühre--- schlagen ntsorgungsgebühren schlagen sich auch te: Auflas- sung von Gräbern deu:lich nie- war deutLch, auch wenn man wegen befürchteter Einsprüche B:i der Bel<ämpfung des Großlxandes im Vereinsheim (Altes Schulhaus) haben alle Beteiligten vorbildlichen Einsatz gezeigt. Namens des Gemein- derates sprach Bürgermeister Friedhelm Capellari den Feuer- welirm.rinem vor. Kitzbühel unc aus Nachbargemeinden, aber auch den ande:en Helfern, den herzlichen Dar.k aus. Das Haus erhül: umgehend ein der Nachgezogen werden die Hundesteuer, die Abfallgebüh- ren (geringfügigj und die Depo- nie- und Entsorgungs- sowie die Transportgebrilren. Von den privatrechtlichen Entgelten und Tarifen werden die Elternbeträ- ge für die .irLdergärten (ab 1.9.195 und die Betreuungs- gebih:en im Altersheim erhöht. Die stärkste Verteuerung ver- zeichne-. die Monatskarte für die Fischerei am S:hwarzsee mit 23.03 Prc'zenl. fr überwiegen- de Teil der Stenern, Gebühren und TanTe bleibt gegenüber dem Votjahr unverändert. Im Bereich Stad:bus, Schwarzseebetrieb und Heimatmuseum gibt es keine Änderungen, heim Kabelfernse- hen wird nur beim Mietanschluß und bei Nebenanschlüssen er- höli. die Stimmen de: Aufsichisrats- mitglieder der Bergbann nicht winterfestes Dach. Gemeinsam werde man darangehen, das Vereinsheim wieder so zu ge- stalten, wie es war. Noch zu klä- ren ist, ob eine Zwischendecke in Beton eingebaut werden kann. Als Sofortma1nahi-ne wird die Stadt im Museun und in der Fronfeste Rauchme lceanlagen einbauen lassen, um unbewohn- te Gebäude zu sichern. Der Bür- germeister dankte für die Be- reitschaft der Vereine, durch Ei- genleistungen zur raschen Wie- derherstellung des Ve:einsheims beizutragen, und der Versiche- rung für die rasche und kulante Abwicklung. Das Gesundheits- amt ist vorübergehend in der "Blumau'. Es ist geplant, das Amt nach Weihnachten in der alten Schule wieder zu eröffnen. Neues Projekt für Golfplatz Kaps Der über vierzig Jahre alte Golfplatz Kaps, der erste Neun- Loch-Platz in Kitzbühel, soll umgebaut werden. Bei der Ge- meinderatssitzung wurde der Tagesordnungspunkt "Vorstel- lung Projekt GoEfpla:z Kaps" von Bürgermeister Canellari mit dem Hinweis ahgese:z 1. die Präsen- tation des Vorhabens erfolge in einer eigenen Sitztm. Die Mit- glieder des Gemeinderates nah- men dies ohne Wormeldung zur Kenntnis. Wasser- und Kanalgebühren steigen am stärksten Rauchmelder werden installiert
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