Kitzbüheler Anzeiger

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Spor1che Leistung und Aprs-Ski-Spaß dominierten auch be.n diesjährigen Hahnenkammrennen Foto: Pöli SEITE 16 WERBE-ANZEIGER SAMSTAG, 29. JÄNNER 1994 .. Wir Kitzbüheler.... Viele der 580 Millionen po- tentiellen Fernsehzuseher, die während der vergangenen Wo- che das Hahnenkamrurennen 1994 miterlebt haben, werden sich noch einige Zeit daran erin- nern. Alle diejenigen Skifans, die den Kampf um Hundertstelse- kunden hautnah am Berg miter- lebt haben, werden vielleicht über diese Veranstaltung noch einige Zeit reden, von der Stimmung schwärmen und sich wünschen, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Wir Kitzbüheler haben die Gunst der Stunde gut genützt, die Hahnenkammstadt war während des letzten Wochenendes sicher- lich Sportmittelpunkt der Welt. Die Kulisse entlang der Streif und entlang des Ganslernhanges war ebenso eindrucksvoll wie die Freude und die Ausgelassenheit in der Stadt. Mittelpunkt des großen Spiels waren natürlich die Leistungen der Athleten, die einfach begei- stern müssen. Für uns Kitzbüheler wird die Hahnenkammwoche 1994 schon bald Schnee von gestern sein, Schnee allerdings, der die Grund- lage auch für das Hahnenkamm- rennen 1995 sein wird. Die Vor- bereitungsarbeiten hiezu werden, sobald Renn- und Pressebüro wiederum liquidiert und die Pi- sten wieder ausschließlich unse- ren Touristen zur Verfügung stehen, beginnen müssen, um wiederum eine klaglose Organi- sation zu gewährleisten. Wenn auch nach außen hin von Mängeln kaum etwas zu erken- nen war, so ist doch festzustel- len, daß Verbesserungen und In- vestitionen auf den Strecken notwendig sein werden. Wir Kitzbüheler haben erkannt, daß wir der Konkurrenz in Sachen Ski-Großveranstaltungen nur dann standhalten können, wenn alle Kräfte zusammenstehen und sowohl innerlich aufgeschlossen und äußerlich bereit sind, trotz unserer Tradition, um die uns alle beneiden, das Neue zu ak- zeptieren. Es wird immer jenes Weitblik- kes bedürfen, der erforderlich ist, um im organisatorischen Bereich an der Spitze zu bleiben, es wird der Aufgeschlossenheit bedür- fen, die notwendig ist, auch den anderen zu verstehen und es wird an der Bereitschaftjedes Einzel- nen liegen, die ihm anvertraute Verantwortung zu tragen. Es ist verständlich und auch richtig, da,2 der Erfolg, der be- kanntlich viele Väter hat, auch gewürdigt werden muß. D:ese Würdigung und Anerkennung für den, der ein 'Teil des Ganzen ist, liegt d.rin, daß das vorgegebene Ziel erreicht wurde und ihm das Gefühl und die Bestätigung ver- mittelt wurde, gemeinsam - mit anderen Kitzbühelern - Dank des Wetterglüc.; etwas Außeror- dentliches geleistet zu haben. Es hat sich, bgünstigt durch die gemeliisamen Interessen, in den vergangenen Jahren mit den Er- fclgen als tmscliließendes Band eine Gemeinschaft herausgebil- det, die sehr wohl in der Lage ist, auch die Anfrdernngen der Zu- kunft zu erfüllen. Angefangen von den hilfrei- chen, wie anmutigen Hostessen (Leituig Christi: Herbert) über das da--ch ihre exakten Arbeiten, positive Einstellung und eiserne Disziplin allen Insidern weltbe- kannte Streckenteam (Leitung Peter Obernauer) dem unver- zichtbaren Trupp jener, die durch ihr hohes technisches Können die Sicherheit auf den Pisten gewahr- le:stei (Leiimg Franz Pfurtsciel- [er), der klaglos funktionieren- den, umsicl:igen und mit viel Erfahring agierenden Besetzing im Pressebüro (Leitung Rudolf Schreyer), den hilfsbereiten und mit viel Fingerspitzengefühl agierenden Damen und Herren im Rennbüro .Leitung Peter Eder), bis liii zum nimmermü- den und s:ets einsatzbereiten Bautrupp (Leitung Jakob Plet- zer). Die technischen Anlagen entlang den Rennstrecken wur- den zum wiederholten Male in ganz exzellentem Stil von den Stadtwerken besorgt (Leitung Herbert Hasiwanter). Die Quar- tiervermittlung (Leitung There- sia Harisch) erfolgte ebenso Mag- los wie das, wie jeder weiß, ent- lang der Rennstrecken schwiei- ge Inkasso (Leitung Werner Ziepl). Der ?latzsprecher Michael Horn lieferte eine Glanzpartie. Das Präsidium des Hähnen- kammrennens mit dem Vertreter der Stadtgemeinde, Bürgermei- ster Friedl Capellari, dem Tou- rismusverband mit Obmann Sigurd Bartenstein und dem Vorstandsvorsitzenden der Berg- bahn AG, Dr. Walther Tappei- ner, hat schon im Vorfeld der Veranstaltung fast unbemerkt von der Öffentlichkeit aber von ausschlaggebender Bedeutung die Weichen gestellt. Die Bergbahia AG Kitzbühel insbesonders durch die Installa- tion des Sclmee;ystems (Leitung Alois Gantschnigg), ohne dessen gutes Funktionieren die Veran- staltung mit Sicherheit nicht durchgeführt werden hätte kön- nen. Die Unterkunftsgeber für die Mannschaften, für die Presse, für die Fotografen und für die Gäste in Kitzbühel haben im Rahmen ihres Wirkungskreises für das Hahnenkanmirennen ebenso hil- freich beigetragen wie die Grund- eigentümer, die das große Spek- taktel auf ihrem Boden freund- schaftlicherweis gestattet haben. Wir Kitzbüheler haben es also gemeinsam zusammengebracht und erlebt, wie der Name und das Bild unserer Stadt in alle Welt hinausgetragen wurde und cs kann mit Siche:heit davon aus- gegangen werden, daß damit eine Werbewirksamtkeit besonderen Ausmaßes gegeben ist. Wir Kitzbüheler und unsere unmittelbaren Helfer haben aber auch allenjenen Dank und Aner- kennung zu entbieten, die uns ihre volle Unterstützung ange- deihen ließen. In erster Linie ist hier das Öster- reichische Bundesheer zu nen- nen (Leitung Oberstleutnant Karl Berktold), das Österreichische Fernsehen (Produktionsleitung Fritz Gerstl), und jene, die die Ordnung im Straßenverkehr (Leitung Rudolf Geiger) aufrecht erhalten haben, die auf den Pi- sten (Leitung Sebastian Engl) und in den Zielräumen (Leitung Josef Bodner) für Sicherheit und Ruhe in einer Weise gesorgt haben, die ebenso effektvoll wie angenehm empfunden wurde. Alle Installationen, die erfor- derlich waren, die nachrichtliche Verbindung mit unseren näheren und weiteren Nachbarn aufrecht zu erhalten, besorgten in bewähr- ter und klagloser Manier die Männer der örtlichen Post- und Telegrafendirektion (Leitung Walter Sojer). Ihnen allen gebührt ein großes Kompliment und ein herzliches Dankeschön. Es war uns Kitzbühelern auch vergönnt, in der letzten Woche etwas in die Vergangenheit zu blicken, die Nostalgie hat uns gut getan. Das Legendenrennen (Leitung Harald Herbert) war ein spezifisches Stück "altes Kitzbü- hel" und wir konnten alle mit ebenso großem Stolz wie auch Dankbarkeit erkennen, daß die einstigen Helden auf Streif und Ganslernhang unsere Stadt noch immer ganz besonders in ihr Herz geschlossen haben. Der PR- Mann des Hahnenkammrennens (Hermann Gruber) hat alles im Bild festgehalten. Wir freuen uns schon auf die ausgearbeitete Dokumentation, die aber auch schon bald wieder Nostalgie sein wird. Wir, der Ausschuß, der Vor- stand, das OK und der Geschäfts- führer Michael Huber, wir alle werden schon in den nächsten Tagen mit der Hahnenkamm- renn-Arbeit 1995 beginnen, damit wir Kitzbüheler, mit all unseren Partnern, Freunden, Hel- fern und Gästen wieder Tage voll Freude, Spannung und - hoffent- lich auch wieder Erfolg - erleben können. In diesem Sinne verbleibe ich mit einem dreifachen Ski Heil! Ihr Christian Poley (Präsident des KSC)
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