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Der "orientalische" Teil der riesigen Krippe Foto: Opperer SEITE 22 LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 17. DEZEMBER 1994 Hoffnung auf Ende der "Todeskreuzung" Blutspendeaktion des Roten Kreuzes Passanten in Richtung Gries - Stadtmitte wollen, aber weniger als 40 Prozent der Gänsbach- gasse und dem Bereich Postamt zustreben. Capellari vertritt die Auffassung, daß man eine stu- fenlose Fußgänger- und Radfah- rerunterführung, die unter der Bundesbahn und der Bundesstra- ße und in einem Zug über die Ache führen muß, um ihren Zweck zu erfüllen, über das Voglfeld in die Stadt geleitet werden muß. Fußgänger und Radfahrer aus Richtung Kran- Die "Krippe am Bahnhof', eine in einem Eisenbahnwaggon ein- gebaute Weihnachtskrippe, stand zwei Tage am Kitzbüheler Bahn- hof und war das Ziel vieler Krip- penfreunde. Die auf 17 Quadratmetern aufgebaute Krippenlandschaft ist im Teil "orientalisch", zum anderen Teil ist die Stadt Steyr und die bekannte Wallfahrtskir- Die Hornkreuzung ist immer wieder in den Schlagzeilen. Regelmäßig wird eine Lösung im Bereich der sogenannten "Todeskreuzung" gefordert, aber Generationen von Verkehrsspe- zialisten haben sich ohne Erfolg darum bemüht. Einig sind sich Experten und Betroffene, daß eine Lösung gefunden werden müßte, die Fußgängern und Radfahrern eine Unterführung bringt, die auch angenommen wird. Der Mißerfolg mehrerer im Zuge der seinerzeitigen Umfahrung gebauter Stiegen unterhalb der Bundesstraße - sie wurden sehr begrüßt, aber kaum registriert und so gut wie nicht angenommen - hat dazu geführt, daß die Stadt bei einem Innsbruk- ker Ingenieurbüro eine Verkehrs- untersuchung in Auftrag gab, bevor neuerdings etwas gebaut wird, was zwar richtig sein kann, aber nicht angenommen wird. Bürgermeister Friedhelm Capel- lari sieht in dem Ergebnis der Verkehrsuntersuchung einen wertvollen Beitrag für eine sach- liche Diskussion. Capellari re- gistrierte mit Freude, daß der neue Verkehrsreferent in der Landesregierung, Landesrat Dr. Johannes Lugger, die Untersu- chung an sich gezogen hat. Damit zeigen Landesbaudirektion und Landesregierung die Bedeutung des Problems auf, das den über- örtlichen Verkehr betrifft, aber eine Lösung für die innerstädti- sche Problematik erfordert. Die Verkehrsuntersuchung hat einen Aspekt aufgezeigt, der angesichts bevorstehender neuer Verkehrs- lösungen beachtenswert ist. Die Fußgängerströme sowohl in verkehrsstarker als auch in ver- kehrsarmer Zeit verteilen sich so, daß mehr als 60 Prozent der kenhaus und A1tershem sollten vor der Bahntrasse ir südliche Richtung gelenkt werden und abseits des Knotens Hornkreu- zung zum Voglfeld (neues Fi- nanzamt, städtischer Kindergar- ten) geleitet werden. Dieser durch die Verkehrsstromuntersuchung ausgelöste Gedankengaig aus der Verkehrsuntersuchung von Dipl. Ing. Fnitzer im Auftrag von Landesrat Dr. Lugger ist für Capellari, der dazu eine einfa- che Handskizze liefert, ein wert- voller Beitag für die weitere Diskussion. Jahrgangstreffen 1944 Die Kitzbüheler des Jahrgan- ges 1944 trafen sich kürzlich im 'Penzinghof in Oberndorf zu einem Jahrgangstreffen. Insge- samt waren 23 Damen und Her- ren erschienen, um Erinnerun- gen an ihre Schüler- und Ju- gendzeit auszutauschen. Es war ein lustiger Abend, der noch durch Gesangseinlagen der "Waldhaus Dirndl" Nerschönt wurde. Die Teilnehmer möch- ten sich bei der Organisatorin Helga Huber herzlich bedanken und hoffen, daß sie in zein Jahren wieder die Initiative zu einem solchen Treffen ergreift. che "Christkindl" zu erkennen. Die über 1160 Krippenfiguren wurden nach alten Modeln aus Lehm gegossen und bemalt, nur eine Gruppe ist aus Holz ge- schnitzt. An Spenden kam bei der Präsentation der Krippe in Kitz- bühel ein Betrag von 5 14.000 zusammen, der der Aktion "Licht ins Dunkel" zugute kommt. Das Osten. Rote Kreuz, Orts- stelle Kitzbühel, führt am Diens- tag, den 27. Dezember, eine Blutspendeaktion durch. Die Bevölkerung von Kitzbühel und den umliegenden Gemeinden wird gebeten, sich zahlreich an dieser Aktion zu beteiligen. Die Blutspender werden gebeten, sich in der Hauptschule Kitzbühel zwischen 10 und 20 Uhr zu melden. Wichtiger Hinweis! Um allen Mißverständnissen vorzu- beugen, stellen wir fest, daß es im Rahmen einer Blutspende un- möglich ist, mit dem HIV-Virus (AIDS-Erreger) infiziert zu werden, da seit eh und je Ein- malnadeln und Einmalbeutel verwendet werden. Das Rote Kreuz bedankt sich für Ihre Unterstützung. Schlittenfahrt und Vorweihnachtsfeier Am Sonntag, 18. Dezember, treffen sich die Kinderfreunde- familien um 15 Uhr beim Saal der Arbeiterkammer, Im Gries 29, zur Pferde-Schlittenfahrt "Rund um den Schwarzsee" mit anschließender Vorweihnachts- feier im großen Saal der Arbei- terkammer Kitzbühel. Auf dem Programm steht neben einer Kinderjause die Ausgabe der wertvollen Kinder- und Jugend- bücher an alle Kinder der Kin- derfreunde-Familien. (Bitte "Büchergutschein" mitbringen). An der Pferde-Schlittenfahrt können alle Familien die Mit- glied der Kinderfreunde sind oder die Mitglied werden möchten, teilnehmen. Auf die Kinder wartet auch noch ein Uberraschungs- sackeri! Die Kinderfreunde Kitz- bühel freuen sich auf Euren Besuch. Adventkonzert der Musikschule Am 16. 12. findet um 19 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskam- mer in Kitzbühel ein Advent- konzert der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung statt. Wichtiger Hinweis! Bitte senden Sie Vereinsnach- richten und dergleichen früh genug zur Veröffentlichung an den "Anzeiger", am besten eine Woche vor Erscheinungsda- tum. Nur so können wir Ihrem Wunsch nach einer terminge- rechten Veröffentlichung ent- sprechen. "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst." - - J- - -- ‚- '> RAM -'N J .• 1 - - o 'Tsflww »lAst Wel t Mktsr 1w&sd ii e&in,.ni Pl Eine Skizze als Lösungsvorschlag zur Entschärfung der Todeskreu- zung von Dipl. Ing Fritzer Großkrippe im Eisenbahnwaggon am Bahnhof fand großes Interesse
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