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SEITE 12 LOKAI-ANZEIGER SAMSTAG, 24. DEZEMBER 1994 Willi Dungl half in Kitz - 105.000 S für Kinder der Welt KITZBÜHEL. Der als Thera- peut von Osterreichs Spitzen- sportlern bekannte Prof. Willi Dungl gastierte am Dienstag in Kitzbühel mit einem "Gesund- heitstag". Der Professor half damit nicht nur Streßgeplagten unter den Zuschauern mit guten Tips, die Vorträge kommen ei- nem UNO-Notfallskonto zugu- te, um das Elend der Kinder der Welt zu lindern. "Müllkaiser Toni Widmoser aus Kirchberg übernahm die Patronanz, insgesamt konnten 105.000 Schilling für das Not- fallkonto gesammelt werden, das Willi Dungl der Frau des UNO- Generealsekretärs Boutros Gha- ii überreichen wird. Dungl Formei-1-Piioi Karl Wendlinger hieltAutograirmstunde kommt mit seinem Gesundheits- tag injedes Bundesland, Kitzbü- hel war Tirols einziger Vortrags- ort. Ingesamt ging schon mehr als eine Million auf das Notfall- Konto ein. Prof. Willi Dungl vermittelte am Nachmittag Grundbegriffe der körperlichen und geistigen Gesundheit, sowie Bewegungs- tips für Fitness im Winter. Seit 7. Dezember verschenkt der ORF-Tirol im Rahmen der Aktion "Licht ins Dunkel" Ker- zen an Passanten. Tag für Tag sind die ORF-Mitarbeiter an anderen Orten im Einsatz, im Bezirk besuchten sie Kitzbühel und St. Johann. Etwa 12.000 Kerzen werden Abends wurde die "Manager- krankheit" behandelt: der Streß. Persönliche Sprechstunden run- deten das Programm ab. Der Kufsteiner Formel-1-Pilot Karl Wendlinger stellte sich ebenfalls für die Kinder der Welt zur Verfügung: Er kam nach Kitz zu einer Autogrammstunde. Kontonummer: Postsparkasse, BLZ 6000,92200100 (CSA) bis zum 24. Dezember verschenkt werden, mit ihnen kann dann das heilige Licht von Bahnhöfen oder Rot-Kreuz-Dienststellen abge- holt werden. Anschließend soll man die Kerze, wie schon der Aktionsname "Licht ins Fenster" sagt, daheim zum Fenster gestellt werden. Gratiskerzen für Licht ins Dunkel Willi Dungl ha lf mit seinem Gesundheitstag in Kitz den Strefgeplag- ten und den Kindern der Welt Fot9s: CSA Einbruchsgefahr: Straße gesperrt KIRCHBERG. Aufregung um den Stöckfeldweg letzte Woche i.-z Kirchberg. Aufgrund der angrenzender. Baustei.'e senkte sich die Straße und bekam Risse. Die Folge: DerStcklfeldeg mußtefüTde;-1 Verkehr gesperrt werden. Bürgermeister Herbert Noichl (VP) setzte - nach viel Kritik des "Müllkaisers" Toni Widmoer (seine Zufahrt geht über den Stöcklfeldweg) und des Kircberger Verkehrsreferen- ten Paul Steindl (FP) - der Baufirma ein Ultimatum: Bis Mi't'voch mittag muß die Straße wieder befahrbar sein. Erst am Nachmittag kam dann das OK: Der Weg ist wieder frei Foto: CSA Ich hatte einen kleinen West Highland Terrier. Sie hörte auf den Namen Tiffany und war eine tapfere, liebenswerte Hündin und hat unserer Familie seit 8 1/2 Jahren viel Freude bereitet. Letz- ten Sonntag spazierten wir von unserem Haus am Fuße des Horn- wegs entlang der Josef-Pirchl- Straße zum Haus Ober (keine 10 Minuten am Fußweg). Während des Spazierganges fraß Tiffany Rattengift, das der Straße ent- lang gestreut worden ist. Ich möchte glauben, daß es in Dummheit gestreut wurde und nicht mit voller Absicht - aber ich möchten jenem(n) Menschen mitteilen, daß unsere Tiffany langsam, qualvoll und voller Schmerzen sterben mußte. Ich kann nur hoffen, daß jene Men- schen ein bißchen besser überle- gen, bevor sie Gift streuen. Außerdem möchte ich alle war- nen wenn sie mit ihren Hunden spazieren gehen, darauf zu ach- ten, daß ihre Hunde kein Gift fressen, damit es ihnen nicht so ergeht wie unserer Tiffany. M. Rass Kitzbühel Der ORF Ti rol machte mit derAktion "Licht ins Fenster" Stadtion in Kitzbühel und St. Johann Foto: CSA LESERPOST 1.US MJNL . TS Die hier veröffentlichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Rattengift als "Hundekiller"
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