Kitzbüheler Anzeiger

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Fußbauer Otto Konrad wa.r bei Karl Mciks 'Musikantenstad1" aus St. Johnmn der Stargas. - 20 Mi,lonea schauten per TV zu Eine schöne Bescherung: Am 3. Jänner kippte ein vo!lbefadener Latkraftwagen auf der Loferer Bundesstraße bei Waidring in den Siraßen graben. Das E'ge!is: Tau'eide Mineralwasserflaschen waren im Nu auf der B 312 "abgek'den ". Der kurioseste Unta!! des ]ah re.s forderte keine Ver'e;zten SAMSTAG, 30. DEZEMBER 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE große Projekte, Umbrüche in den Molkereien ( ()I I)I1 •;LhiII II(' Im April hat auch die Gemein- de Aurach den Zweitbeschluß für den Golfplatz Eichenheim gefaßt. Auch Zwistigkeiten wegen der Zufahrt konnten ausgeräumt werden. Die Betreiter des Ei- chenheim-Projektes wartenjetzt nur noch auf das Grüne Licht vorn Land - das dürfte aber noch einige Zeit auf sich warten las- sen, unterbindet doch das Lan- des-Golfplatzkonzept momentan die. Errichtung weiterer Plätze. Jetzt haben auch die Betreiber des 9-Loch-Platzes Kitzbühel- Kaps Lunte gerochen. Sie wol- lerL ihre Spielgründe zum Orts- teil "Malern" ausdehnen, um end- lic±i zu einer 18-Loch-Anlage auf "internationalem Niveau" zu kommen. p lemeer 1iI( 1 2.500 Unierschriften sammel- ten die Gegner einer öffentlichen Apotheke beim Westendorfer Bahnhof. Da man für die Ertei- lung einer Apotheken-Konzes- sion 5.500 Einwohner innerhalb von vier Kilometern benötigt (das heißt: Westendorf und Brixen sind gemeinsam izötig), müßte dieser abgelegene Standort ge- wählt werden. Gleichzeitig wür- den die Haus-Apoheken der vier praktischen Artze in den beiden Gemeinden aufgelassen - die Pa- tienten wären wegen des entle- genen Standortes auf das Auto aiigewiesen. Der Streit um die Knzession ist noch anhängig, derzeit liegt der Akt im Gesund- heitsministerium. Im Frühjahr drückte Karl Moiks "Musikantenstadl" von St. Johann aus auf die Tränendrüsen von 20 Millionen Fernsehzu- schauern in Deutschland und Osterreich, reizte aber auch die Magennerven einiger St. Johan- ner. Nie zuvor waren die Diskus- sionen ob des "Stadels" so heiß, wie in den Wochen, als der ORF die Marktgemeinde in Besitz nahm: "Musikantenstadl", per- fekte Werbung oder kitschiger Ausverkauf von Kultur und Brauchtum? Die Eintrittskarten zur Veranstaltung waren jeden- falls schon Wochen vorher ver- griffen. tf(' Rot h /Wtt Der Kitzbüheler Gemeinderat bekundete im Spätherbst mit gro- ßer Mehrheit das "öffentliche In- teresse" der Stadt zum gepla- ten Neubau der Hahnenkamm- bahn. 1996 soll die Pendelbahn einer 200 Mio. S teuren Einseil- umlaufbahn weichen. Öffentli- ches Interesse zeigten auch etli- che Kitzbüheler, die nicht mit dem Neubau einverstanden wa- ren. Hauptgrund für die Kritik war die Vorgangsweise der Berg- bahn AG - sie stellte ihr Projekt dem Gemeinderat und dem TVB vor, wich aber der öffentlichen Diskussion aus. ‚. le m t$- i)F brt1'. rt Die Kitzbüheler Alpenmilch mit ihrer Teilorganisati:n. der Molkereigenossenschaft St. Jo- hann, fuiomente im Herbst schweren Herzens mit der Ti--01- Milch. Der Star-dort S:. ohann iri im Laufe des Jalres 1995 stillgelegt, bis zu 15 Arbeier ver- lieren ihren Arbeitsplatz. Die an- deren 50 müssen nun tagtaglieh nach Wörgl pendeln. Für die Ver- antwortlichen ist die Fusion der enzige Weg, den Mi1chrcisauf mnehmbarem Niveau zu halten. Kössen machte heuer zlen schwierigen Schritt zu-- Kleint- rnc.lkerei, die eigene Qualitäts- produkte herstellt: die "Kaiser- wirLkl"-Erzeugnisse. Es soll der Tiroler und später der bayrische Raum mit modernen Marketing- menhoden bearbeitet werden. Im Frühjahr wurden die veralteten Maschinen saniert, ein Baugrund für die gelante Schaukäserei (das ?rojekt liegt derzeit auf Eis) en--anden - Ursachen für die fi- nanziell angespannte Lage. Im November wur:le die Kai- serwinkl-Sennerei schließlich vom früheren Geschäftsführer übernommen, "um auf den Markt be ser reagieren zu können". Die Pacht: 1,25 Mic. S jähr- lich. Die Mittel schießt las Land aus dem TDurismusförderungs- foizds bei.
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