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Quer durch Rußland in einer Live- Diashow mit SAMSTAG, 19. FEBRUAR 1994 LOKAL-ANZEIGER SEITE 13 ('JAnzeiger Fax: 2510 Ab April 1994 gilt in Tirol ein neues Stromtarifsystem Ab 1. April 1994 gilt in Tirol für Haushalte, Gewerbetreiben- de und Landwirte ein neues, einheitliches Stromtarifsystem. Die bisherigen 'Allgemeinen Tarife für die Versorgung elek- trischer Energie aus dem Nieder- spannungsnetz" wurden näm- lich schon vor mehr als 50 Jah- ren eingeführt und sind nicht mehr ganz zeitgemäß. Der neue Tarif unterscheidet sich vom alten vor allem in der Art der Strompreisberechnung: An die Stelle des starren, vom Stromverbrauch unabhängigen Grundpreises tritt der ver- brauchs-abhängige Leistungs- preis. Bisher wurde der Grund- preis in Haushalten nach nichte- lektrischen Hilfsgrößen - der Anzahl der "Tarifräume" im Haushalt, den "Tarifhektar" in der Landwirtschaft und dem Anschlußwert der Maschinen und Beleuchtungsanlagen im Gewerbe errechnet. Der neue Tarif ist einfacher und gerechter: Er orientiert sich nur noch an elektrischen Grös- sen, die vom Zähler abgelesen werden können. Damit wird zu- gleich die Stromrechnung leich- ter verständlich. Alpenverein Wilder Kaiser AV-Jugend: Ferienwoche Freitag, 18.2.: Wir fahren zum Wellenbad Ruhpolding/Bay- ern. Abfahrt 9.30 Uhr, AV- Platz, 5 70 Kosten für Fahrt und Eintritt, Personalausweis mit- nehmen. Schitour in die Wildschönau Der Große Beil (2.309 m) in der Wildschönau ist Ziel unse- rer Schitour am Sonntag, 20. Februar. Abfahrt 7 Uhr, AV- Platz, Fahrt bis zur Schönanger- alm. Gehzeit ca. 4 Stunden, nor- male Schiausrüstung mit VS- Gerät. Tourenwoche - Besprechung Die Besprechung für die heu- rige Tourenwoche (Urner Al- pen), 20. - 26. 3., findet am Montag, 21. Februar, 19.30 Uhr im Alpinheim statt. Interessen- ten bitte unbedingt teilnehmen. Weiters wird im neuen Tarif das Stromsparen mehr als bisher honoriert, weil zusätzliche fi- nanzielle Anreize geboten wer- den. Außerdem fallen beim neuen Tarif auch die unangenehmen Kontrollen im Privatbereich der Kunden weg; diese waren bis- her notwendig, um z. B. die Raumzahl in den einzelnen Haushalten erheben zu können. Für den Großteil der Kunden wird künftig der Leistungspreis aus den verbrauchten Kilowatt- stunden errechnet. Nur bei An- lagen mit einem sehr hohen Ver- brauch (vorerst über 30.000 Ki- lowattstunden jährlich) wird eine eigene Leistungsmessung mittels eines speziellen Zählers vorgenommen. Generell gilt: Wer Strom spar- sam und überlegt einsetzt, wird künftig weniger für die Kilo- wattstunde bezahlen als je- mand, der mit Strom eher ver- schwenderisch umgeht. Für die TIWAG und die ande- ren Elektrizitätsversorungsun- ternehmen selbst erfolgt die Tarif-reform erlösneutral, d. h. ohne Mehreinnahmen oder Ein- nahmenverluste. Die TIWAG wird ihre Kun- den in den nächsten Wochen und Monaten noch ausführlich über die neue Tarifordnung in- formieren. Anmeldetermin für das BG/BORG Die Direktion teilt mit, daß die Anmeldung der Schüler in die 1. Klasse (Bundesgymnasium) und in die 5. Klasse (Bundesoberstu- fenrealgymnasium) für das Schuljahr 1994/95 vom 21. Fe- bruar bis 5. März erfolgt. Folgen- de Zeiten sind für die Aufnah- me vorgesehen: Montag bis Frei- tag: 10.30 - 12 Uhr; Montag und Mittwoch: 14 - 16 Uhr; Dienstag und Donnerstag: 15 - 18.30 Uhr; Samstag: 8 - 10 Uhr. Nachstehende Dokumente mögen bei der Anmeldung vor- gelegt werden: Schulnachricht (Semesterzeugnis der 4. Kl. Volksschule bzw. der 4. Kl. Hauptschule); Staatsbürger- schaftsnachweis des Kindes; Geburtsurkunde und Tauf- schein. Persönliche Gespräche mit dem Direktor nach Verein- barung. Rußland ist ein Riesenreich voller Gegensätze. Es hat subtro- pische und arktische Meere, dichte Wälder und baurniose Tundren, heiße Wüsten und mit ewigem Eis bedeckte Hochge- birge. Man trifft auf durch Aus- beuung der Bodenschätze und In:lustrie völlig zerstörtes Land, aber auch auf von Menschen- hard noch unberührte Natur. Un:erwegs begegnet man blon- der. Europäern sowie dunklen Asiaten, erlebt unfreundliche und unzufriedene, jedoch auch Zu einem GesprächsaDend mit den Landtagsbewerbern unseres Bezirkes zum Thema "Schlechte Zeiten für die Umwelt?" lädt der Umwelt- schutzverein BI-Eggerwerk am Dnnerstag, den 24. Februar, um 20 Uhr im Gasthof Klausner, St. Jchann, ein. Folgende Themen werden behandelt: Ist der Schutz von Landschaft und Erholungsraum im Tourismusbezirk Kitzbühel vereinbar mit umweltbelasten- Familienberatung in St. Johann Der Gesundheits- und Sozial- sprengel St. Johann und Obern- dorf hält am Montag, 21. Fe- bruar. von 18 - 20 Uhr einen S?rechtag für Familienberatung ab Als Berater steht uns Dr. Armin Dag, Psychologe, Psy- chotherapeut, Lebens- und 5 zialberater zur Verfügung. Die Beratung ist kostenlos. Ort: Sczialsprengel St. Johann, Gemeindeamt, Seiteneingang, 2. Stock. genauso extrem gastfreundliche und glückliche Menscher. Leosch Schimanek reiste quer durch die e1emaIige Sowetuni on auf der Suche nach der Ur- sprünglichkeit und der noch unzerstörten Natur. In einer Live-Diashow am Freitag, den 25. Feniar, um 20 Uhr in der Aula .ier Haurtschu- le St. Johann beri:h:et er vcn seinen Abenteuern. Kanenvc.erkiu±: Salon Fi- garo, St. Johann; Kitzlüheler Fotohaus Lazzari, Kitzbühel. der Industrie-Expansion wie der Erweterung des Egger- werks? Mtllentsorgung durch Verbrennung: Ausweg, Sack- gasse oder Irrweg? Klärschlamm im Tiroler Feinkostladen! Die Umweltfolgen eines EU-Bei- tritts. Dr. Simon Brüggl (ÖVP), Ing. Luis Leiter SPO), Dr. Horst Wendling (FPO), Bettina Schi- metschek ('Grüne), Peter Prax- mair (Die Unabhängigen Tiro- ler) und ?hilij Herdina (Libera- les Fcrum diskutieren am Run- den Tisci wicht--ge Umweltpro- bleme des Bezirkes Kitzjühel. Paulus - Sklave Jesu Christi Hugo Bnatti spricht an den Dienstagen. 22. Februar und 1. März, jeweils um 20 Uhr im Pfarrsaal St. Johann z um Thema "Paulas - Sklave Jesu Christi". Ein Porträt des Völkerapostels. Das Kath. Biidurigswerk lädt zu diesen beiden Abenden herzlich ein. Diskussion mit Landtagsbewerbern des Bezirkes zum Thema Umwelt
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