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Direktor Walter Ploner und Präsident Dr. Walter Wazer mit F?u- grezungsarzt Dr. Siegfried Nig1 (von links). Foto: Opperer folgt von internen Notfällen mit von den Deutschcri (266), Hol- 21.6 % und Verkehrsunfällen mit ländern (56) und Briten (35. 12 1 %. Fehleinsätze gab es nr Bei den Krankenhäusern steht (\ ;iir. SEITE 8 LOKAl -ANZEIGER SAMSTAG, 5. MÄRZ 1994 Rettungshubschrauber — "Christophorus 4" brachte es im Jahr 1993 auf 873 Einsätze J)'r A'oiarztliuhschrauher "Chri.top/i'ru.s 4" ver: hn Ic imnver- gangenen Jahr insgesamt 873 Einsatz". Seit Dezember 1985 gibt es im Bezirk Kitzbühel den vom OAMTC betriebenen Notarzt- hubschrauber "Christophorus 4", der seither rund 6500 Einsätze geflogen ist und damit die mei- sten Einsätze aufweisen kann. Wie es im Jahr 1993 ausgese- hen hat, wurde bei einer Presse- konferenz in Anwesenheit von OAMTC-Präsident Dr. Walter Waizer, Direktor Dipl.Vw. Wal- ter Ploner, Flugrettungsarzt Dr. Siegfried Nagl, Koordinator Ing. Richard Profanter und Bezirks- hauptmann Dr. Hans Heinz Hö- fle sowie den Bürgermeistern Friedhelm Capellari und Herbert Noichl bekannt. Wie aus der Einsatzstatistik hervorgeht, hatte "Christophorus 4" im Jahr 1993 insgesamt 873 Einsätze, davon waren 812 Pri- märeinsätze und 61 Patienten- verlegungen. Bei den Einsatzar- ten stehen die alpinen Skiunfälle mit 23.3 % an erster Stelle, ge- Zahlmeister. Schimezschek be- gründet dies in einem Vergleich: "Jeder Österreicher hat 2.179 Schilling in den EU-Topf zu werfen." Im Gegensatz dazL zahle ein Hollärcer lediglich 760 5, Franzosen kommen mit 3545 weg und die ltalener zah- len gar nur 1205 pro Kopf. 'Dese Zahlen sprechen doch mehr als tausend Worte", s: Schimet- schek, die darin einen Grunc mehr sieht, der EL die kalte Schulter zu zeigen. St. Johann mit 219 Aufnahmen an erster Stelle, gefolgt von Kitz- bühel mit 183 und Innsbruck mit 93. Angefordert wurde der Hub- schrauber in den meisten Fällen vom Roten Kreuz oder von der Bergrettung. Die Standorte von "Christo- phorus 4" sind die Krankenhäu- ser in Kitzbühel und St. Johann. Die Ärzte der beiden Kranken- häuser sowie eine Reihe von engagierten Notärzten versehen den Dienst im stand-by-System. In der Regel versehen zwei aus- sergewöhnlich flugerfahrene Standardpiloten abwechselnd den Dienst. Das Rote Kreuz und die Bergrettung stellen derzeit 23 aktive Flugretter, die sowohl die entsprechende alpine Quali- fikation als auch eine fundierte Sanitäterausbildung haben. Die Stadträtin Bettina Schimnet- schek findet die EU für Oster- reich zu teuer 'u. t -ab 3 11u iv. Bei der Nationalität der '- Die EU kostet zu viel Geld tiejten stehen die Osterreic3er mit 380 an erster Stelle, gefclgt KITZBUHEL. Die 'grihe' Kitzbüheler Stadirätin, Bettina Schimetschek, glact erkannt zu haben, welche Rolle den Men- schen aus dem Bezirk Ki:zbiihel beim EU-Beitritt auf der Leib cev'hriehen wird fl-Rn11e njjz Die Junge Tiroler Volkspartei lädt ein zu Vortrag und Diskussion zum Thema "WOHNEN IM BEZIRK" mit LR Fritz ASTL ‚‚49 ZEIT: Do, 3. März 1994, 20.00 Uhr ORT: WIRTSCHAFTSKAMMER Kitzbühel W&0V iituI Wp- VOLKSPARTEI
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