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4nstel'e dieser alten Scheune s.)'l die 1!elie Reithcu[e !tstehen, vorne der Reitphtz im Freien Foos: Opperer Zwei derReiferde mit The rapieteilnehinern und Betreuerinnen vor dem Hof Rith Kirchberger Gaisberg wird nun doch mit Alpweg erschloßen DerKirchberger Gaisberg wird erschlossen. De SP-KirchbeiR hätte sich ein Landschaftsschutzgebiet gewünscht F9to: CSA SEITE 4 L•DKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 26. AUGUST 1995 Baubeginn für Therapie-Reitzentrum in Sicht REITH. Die Therapiereithal- le in Reith, welche rein auf Basis von privaten Spendengeldern und Zuschüssen von öffentli- chen Institutionen finanziert wird, steht kurz vor Baube- ginn. Im Herbst 1994 berichtete der "Anzeiger" exclusiv von dieser einmaligen Spendenaktion zu- gunsten der Behindertenreithal- le. Die Werbeagentur "Impala", die für die damalige Spendenak- tion verantwortlich zeichnete, und "Der Anzeiger" konnten im Rahmen einer kleinen Feier am Reiterhof "Mauring" kurz vor Weihnachten 1994 einen Scheck in der Höhe von S 140.000,- überreichen. Dem damaligen Versprechen, einer weiteren Berichterstattung Rechnung zu tragen, kommt "Der Anzeiger" nun nach und infor- miert über die geleisteten Ver- handlungen und den aktuellen Stand der Dinge. Am 27.7.95 fand die Bauver- handlung statt und dem geplan- ten Bau der Halle aus Tannen- holz steht nun nichts mehr im Wege. Aufgrund des Budgetrah- mens - es fehlt noch an Geld und Material - denkt Vereinsobmann Dr. Manfred Bruckmiller an eine Verwirklichung in mehreren Etappen. Nach Gesprächen mit Statikern ist es möglich, vorerst nur das Grundgerüst mit der Überda- chung zu bauen. Damit ist den Therapieteilnehmern und Be- treurern schon sehr geholfen, denn derzeit müssen bei Regen- wetter sämtliche Therapien ab- gesagt werden. Den weiteren Ausbau der Halle plant man je nach Fluß der Geldmittel bis zur endgültigen Fertigstellung. Vom Eausherrn, dem Kohl- hofer-Bauer Mayerl, auf dessen Grundstück die Halle errichtet wird, wurden bereits Stauungen in Eigenregie errichtet, i: denen acht Pferde Platz finden. 2-3 The- rapiepferde werden hier unte- gebrah:, den Rest vemetel Mayer a--i private Reitsportler, die übrigens die Amage außen- halb deriherariezeiten auch be- nützen dürfen. Der Rei:platz im Freien wLrde bereits vor kurzem fertigeste1lt. Man steht nun cie Früch:e dieser nicht immer ei--facher Arbeit ies Vereins und doch fehlen noch Geldmittel, -.im das Projei't komplett fertig zu stel- len. Di. Btuckmiller wird Ge- spräche mit der Landesregiung führen, um Förderungen zu be- kommen. Als erstes Ergebnis wurde enrecht. daß auf die The- rapiekosten ein Zus•hu. elei- stet wird, bzw. je nach sozialer Situation die Kosten zu-- Gänze übernommen werden. der Weihnachtsspendenaktion im Herbst 1994 erhofft sich der Verein auch weiterhin eine rege Spendenteilnahme durch die Bürger und Firmen der Bezirks- gemeinden. Einzahlungen kön- nen auf das Konto Nr. 67010- 003-226 bei der Bawag Kitzbühel getätigt werden. Nur durch weitere großzügige Spenden wird es möglich sein, den vielen behinderten Kindern und Erwachsenen eine medizi- nisch anerkannte Therapie zu- kommen zu lassen und sie da- durch in ihrem Lebenswillen zu stärken. Bereits jetzt werden zirka 20 Personen laufend therapiert und nach Aussage der Betreuerin Mag. Angelika Kontur werden es wieder mehr werden, da das Land, wie schon erwähnt, wie- der Therapiekosten übernimmt. So haben auch bereits die Son- derschulen St. Johann und We- stendorf mit Schulbeginn ihr Kommen angekündigt. (ph) Überdies wurden nun sämtli- che Gemeinden im Bezirk kon- taktiert, dene-i nach komphzier- tem Rechennrodus ein Betrag vorgeschlagen jrde, mit dem sich die Gemeirder beteiligen scllen. Nach dem großen Erfolg KIRCHBERG. Der fünf Kilc- :reter lange Alpweg auf dei E-larlasanger und die Bärstätl- Alm am Gaisteng wird nun docni zebaut. Der Kinchberger Ge- ireinderat genehmigte kürzlicni iie Almerschließ.ng mit 1C:5 Ja- S immen. De SP hatte i.nh - wie benich- :et - quergelegt, weil sie den Gaisberg heiner as Landschafts - schutzgebiet gesehen hätte. Die SP-Kirchberg gibt aber noch nicht auf: Der Weg wird zwar gebaut, doch man drängt weiter auf das Schutzgebiet. Der Kirch- berger Umweltausschuß soll dieses Thema nun ausführlich behandeln. Die Umweltbehörde des Landes zeigt sich indessen an einem Gaisberg-Schutzgebiet interessiert. - S -o- t r- u - f - - -Gendarmerie 133 Rettung 144 \-1,- m'flfl Feuerwehr 122
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