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Von Hans Wirtenberger Dipl. Ing. Winfried Hofinger (St. Johann - Innsbruck) hat als Vorarbeit zum Buch 'Der Mist- apostel - Ein Leben für den Bau- ernstand - Adolf Trientl (1817 - 1897)' über Anregung des da- maligen Kammeramtsdirektors Dr. Franz Fischler eine Studien- ausgabe mit über 1.000 Seiten zum Lebenswerk Trientls zusam- mengestellt, die Grundlage für die Fachbeiträge des ersten Bu- ches über einen Landwirtschafts- berater wurde. Der Tierzuchtdi- rektor der Landeslandwirt- schaftskammer, Dipl. Ing. Max Part!, schreibt im Beitrag "Adolf Trientl und die Viehwirtschaft" über eine "tierzüchterische Sen- sation": Einem Bauern, dessen Nach- fahre auch heute noch diesen Typ züchtet und ihn auf der Welser Messe 1990 ausstellte, ist es durch Zufall gelungen, hornlose Pinzgauer, die "Jochberger Hummeln" zu selektieren. Adolf Trientl hat über das ungehörnte Jochberger Rind berichtet (Bote für Tirol und Vorarlberg vom 21. 7. 1876). Obwohl er ausdrücklich den Hallerwirt in Aurach als Züchter angibt, wird in der Literatur stets von den "Jochberger Hummeln" geschrieben. Bei einer Zuchtviehausstellung im Jahr 1925 in Kitzbühel waren ein Stier, eine Kuh und ein Kalb von dieser biologisch sehr inter- essanten Rinderrasse vertreten. Das hornlose Jochberger Rind wurde aber in Jochberg selbst nicht oder mindestens nicht mehr gezüchtet (Kitzbüheler Anzeiger, 27. 8. 1983). Der erste nachgewiesene Züch- ter der "Jochberger Hummeln" war Johann Filzer (1791 - 1846), der im Jahr 1813 von seinem gleichnamigen Vater, der sich "Wirt und Gastgeb, auch Bau- ersmann" nennen konnte, über- nommen hatte. Die Familie be- saß seit dem 3. November 1785 von der Stadt Kitzbühel eine Wirtstaverne. Zum Besitz Johann (II.) Filzer gehörte auch eine Mühle mit drei Gängen. Er kauf- te nach dem Tod des Vaters (1819) die Anteile seiner zahl- Der hornlose "Haller-Wisent" ist ein Sohn des "Haller-Wasti" bei einem Fleischrinderzüchter im Pinzgau Foto aus "Aktuelle Information Pinzgauer" 156/157, 1995 ftit4bü1leter ehnatblätter Heimatkundliche Beilage des "Anzeiger" mit Beiträgen über Volkstum, Geschichte, Volksleben, Kultur und Natur Schriftleitung Hans Wirtenberger Nr. 8 August 1995 5. Jahrgang Eine tierzüchterische Sensation aus Aurach Beim Hallerwirt werden seit 160 Jahren "Jochberger Hummeln" gezüchtet - Genetische Rarität für die allgemeine Zucht geöffnet reichen Geschwister. Er starb auf unbestimmte Zeit mit der schon mit 55 Jahren und hinter- Mutter im gemeinsamen Haus- ließ 12 minderjährige Kinder, die halt lebten. 1857 wurden die c1jbetes? 1inb. taufte ber Vater be in Iurac »ort einem tu e abuftecen. Mao raen unb folie bert f1c ber Q33irt, ba ° einmal betratenb, entfco. ier örte. ber ¶3inauer?ace terfte man, bnü iTm bie erliö fic! bie iebaberei Safb forfütti auf-, ü6(eeu. a6 erauseWafene ier tuurbe »ort etntefl stieren belegt unb brate tei(G 8ernte, te1 ungernte 2unge &ur 33ett. Zer Virt4 eroa bie unßernten unb fo gelangte man enbfic u einem Ueiuen etunb, ber 15-20 Gtäde t»olt fd?Wertic je überfcritten 4aben bürfte, weil tiefe unßeWön- tice igenfcaft wenig 3iebaber finbet. Zie Z4iere untetfceiben fidj übriger nit »ort bert ortüb1ien Rinbetn ber 13inßauer 9?ace Weber au 2arbe, aft- fa4ifeit ober i(rettum, bloß bie e kner fe(en inen, unb beaI6 flnb bie Dfen 3um 3uae »er- mltte(ft beß 2 4e0 nict »erWenbbar. ei ber ‚ücf)tun9 4at man fotenbe beobatet Cine unßernte Ru4 »ort getörnten stieren belegt, brinßt teit6 ßeörnte, t 4 eite uneörnte Rätber. Qin unelrnter stier &euat fcr[t burc4toeg0 unernte ätber, mag er auc geörute Siie belegen. 3c4 fa ein folceo Rinb mit Ueinen etunimetn »ort Dörnein, bie nur gana tofe in ber Dctut ftaen. tlnehörnte Kinber flub übrigen feine e1.tI8feit irr ber j@eItt benn man finbet fle in aiemli üu0„ ebenlev Zä~tunß in (nanb unb in Uinnfanb. eier 4aben Wir a(fo ein 92cituripiel »or uns, beul Wir bei Biegen unb ecafen »ie( 4üu59er beße8nen. 3c habe au erär(en ßeört, bnü fonft t»o( au at etteneit mand?ulctt ein unge4örntee R alb falle, . 23. bei ber berinntater 9ince. i3an ütet fie aber nicft, Weit man fle nit rna8. 91bof f rientf. a6 uußejii1uteo Unefär im 2a 4re 1834 gegenwärtigen eauer QBirte 23auer ein neibflceß R alb, u Eier (a fdon auf bem tbtI1en tic eraUert, a felr Wot8eftattete £cttb no tötic au feiner infut War wei5. »ott garbe unb ge4 an. 21(e' eo 4eraum uc o , betr örner aubtieben unb jet b erft rect, biefe6 fonberbare
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