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SAMSTAG, 16. SEPTEMBER 1995 LOKAL-ANZEIGER SEITE 17 Acht Schritte zum Schutz des Naturschutzgebietes Schwarzsee Der Schweizerhof BEAIJTY Gesundheit und Schönheit für den H 0 T EL ganzen Korper <:re ' l < ~ I, Das neue Gesundheits- und Well- ness-Center des Hauses bietet ein attraktives Programm für Körper und Seele. Die Beauty-Abteilung ist ganz der Schönheit der Frau und des Mannes gewidmet. Da die Haut das größte Sinnesorgan des Men- schen ist, kommt seiner Pflege ganz besondere Bedeutung zu. Petra Hermann, die Kosmetikerin des Hauses empfiehlt die natürliche Ganzkörper-Kosmetik, diese be- ruht auf hochwertigen Pflanzenex- trakten und Heilkräuteressenzen der Natur sowie Aromaölen. Natürlich hängt d rer Haut c von unserem BewußtseiG und einstellung ab. Das sen von in gieströmen des Körpers, sp hier eine wichtige Rolle. Mit de hyto- biodermie-Methode we en fällige Probleme im Schw •zerhof erfolgreich behandelt. Daz Das Naturschutzgebiet Schwarzsee gehört nicht nur aufgrund seiner Schönheit, sei- ner Einzigartigkeit oder etwas artenreiche Fauna zu einem Juwel in unserer Landschaft, sondern zeichnet sich auch insbesondere durch eine bemerkenswerte Flo- ra aus. Der auf 781 Metern Seehöhe gelegene Moorsee, bei weitem der größte der drei Bichlachwei- her, ist maximal 9 Meter tief und 600 Meter lang. Das Gebiet des daran anschlie- ßenden Bichlachs besteht aus einer Reihe von Mooren. Ur- sprünglich war ein viel größerer Teil des Bichlachs mit Moorve- getation bedeckt, jedoch ver- schwand ein großer Teil dieser einzigartigen Flächen durch Ent- wässerung, Torfgewinnung und Aufforstung. Die verbliebene Moorfläche ist deshalb umso wertvoller, da sie eine Flora und Fauna beherbergt, die sich im Laufe von Jahrtausenden ent- wickelte und in Osterreich nur auf sehr wenigen Standorten zu finden ist. Auffallend ist, wie- viele Pflanzenarten im Gebiet des NSG Schwarzsee gefährdet sind. Von den 45 Pflanzenarten dieser Liste sind mehr als die Hälfte ge- fährdet, stark gefährdet oder vom Aussterben bedroht. 51 % gehö- ren diesen Kategorien an, wäh- rend nur 20 % der Pflanzenarten wirklich als häufig zu bezeich- nen sind. 8 Schritte zum Ziel: Ein großer Teil der Uferve- getation des Naturschutzgebiet (NSG) Schwarzsee ist bereits stark verändert oder gänzlich verschwunden. Es ist daher rat- sam, zusätzliche Eingriffe in den naturfernen Teilen vorzuneh- men, um weitgehend unbelasse- ne Teile verstärkt zu schützen. Trittempfindliche Stellen des Uferbewuchses kommen als Badeplätze nicht in Frage und müssen daher dementsprechend geschützt werden. Vermehrte Information, etwa durch Hinweisschilder, Presseberichte oder Führungen, stärken das Verständnis der Bevölkerung für die Einzigartig- keit und gleichzeitig Empfind- lichkeit des NSG Schwarzsee. Eine Broschüre, wie schon vor- handen, sollte wiederaufgelegt werden und informieren. Eine Überwachung allfälliger Verbo- te entfällt somit mehr und mehr. Naturschutz und Tourismus müssen Hand in Hand gehen, denn schließlich kommt ein Großteil unserer Gäste wegen der intakten Natur, und das sollte auch so bleiben. Einschränkun- gen erfahren von der Öffentlich- keit mehr Respekt und Verständ- nis, wenn mit den Maßnahmen Natur geschützt wird, und die Vorgangsweise öffentlich kom- mentiert wird. Es existieren nicht sehr vie- le natürliche Badeseen in Tirol, sodaß man den Ansturm großer Massen bei Bedarf lenken muß, um bei diesen neuralgischen Momenten eine Verletzung des Ökosystems zu verhindern. Zu einem Badesee gehört sauberes Wasser. Nur eine stren- ge Überprüfung der Abwässer- und Zuflußsituation am Schwarz- see kann alles langfristig sicher- stellen. Genauere Untersuchungen, sowohl zoologischer als auch botanischer Natur, sollen Auf- schluß über Veränderungen und Gefährdungen geben. Überdies bilden sie die Grundlage für all- fällige Pflegemaßnahmen. Werbung im Tourismus läßt sich viel glaubhafter vermitteln, wenn es um die beworbenen Objekte (wie im Falle Kitzbü- hels z. B. Hahnenkamm oder Schwarzsee) keine Konflikte gibt. Somit steigt die Glaubwür- digkeit des Tourismus und der vielfach geforderten Verantwor- tung im Umgehen mit der Natur wird Rechnung getragen. Wolfgang Kantner, St. Johann Obst- und Gartenbauverein Obstpressen Der Obst- und Gartenbauver- ein Kitzbühel gibt bekannt, daß die Obstpresse und Rebelmaschi- ne am Oberaigenweg 26 (Rich- tung Bichlaim - Mittelstation) betrieben wird. Es wird nur einwandfreies Obst gepreßt. Preise für Rebeln und Pressen auf Anfrage. Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins (auch aus den Nachbargemein- den die keine Obstpresse betrei- ben) bekommen bei Vorlegen des Mitgliedsausweises mit laufen- der Jahresmarke einen ermäßig- ten Preis. Wegen meiner unter- schiedlichen Dienstzeit bitte ich um telefonische Vereinbarung unter 05356/71972. Kohl hoter Stefan Obmann Im Bild: Kosmetikerin Petra Hermann vom Hotel Schwei- zerhof Kitzbühel beim Auf- bringen einer Tonerde-Maske. Raudaschl: "Unsere Beauty- Abteilung steht allen Einheimi- schen und Gästen zur Verfügung auch wenn sie nicht im Schwei- zerhof wohnen, ein Vorteil, weil wir besonders günstig kalkulie- ren können. Insbesonders jenen Betrieben, die selbst keine sol- che aufwendige Abteilung betrei- ben wollen, bieten wir gerne eine Zusammenarbeit an". In Zeiten wie diesen sicher eine gute Idee. Übrigens ist man gerne bereit, allen Interessenten das Haus vorzustellen. Voranmeldung gerne unter Tel. (05356) 2735-0. A-6370 Kitzbühel Hahnenkammstraße 4 Tel. 05356/2735*0 Fax 2735-57 Schönheit, Gesundes Leben, Sportliche Fitness. Genießen Sie es in unserem Haus. Wir ladZ Sie * es kennenzulern ten Sie v ZS480,— andlung mit ngeffekt ab öS 400,— Haarentfernung ab öS 90,— Cellulitebehandlung ab öS 780,— Pedicüre ab öS 280,— Aknebehandlung ab öS 420,— Unsere Kosmetikerin Frau Petra Hermann berät Sie gerne. Telefon 05356/2735*0
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