Kitzbüheler Anzeiger

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Be Blumen Koppelmnann finden Sie eine yoJ3e Auswahl ciii siilrol- le'i We ihnach tsdekorati.-men für ihr Heim Foto. Opperer Auf dem klassischen kleinen Skizirkus SEITE 18 - - LOKAL-ANZEIGER SAMSTAG, 25. NOVEMBER 1995 Die Volksbühnen trafen sich zu einem Theaterhoangascht Advent- und Weihnachtsausstellung bei Blumen Koppelmann Kitzbühel Schon seit einigen Jahren be- ruft Bezirksobmann Stefan Rit- ter vom Landesverband Tiroler Volksbühnen die Mitgliedsbüh- nen einmal im Jahr zu einem "Theaterhoangascht" zusammen, bei dem in gemütlicher Gemein- schaft die Sorgen und Nöte, aber auch die Freuden der Volksbüh- nen besprochen werden. Der Bergbauernhof Sinneben über dem Leukental war auch heuer der nette Rahmen dafür. Und es gab einige Punkte zu behandeln, wenn auch unterm Strich die Freude am Theaterspielen als Gemeinsamkeit feststellbar war. Bezirksobmann Ritter infor- mierte über die Situation im Lan- desverband, von der sich bei ei- ner Sitzung auch Obmannstell- vertreter Rudi Krauße ein Bild machen konnte. Die Sparmaß- nahmen des Landes treffen auch das Kulturbudget. Für den Be- zirk hat der Landesverband in erster Linie beratende Funktion in Fragen der Technik, der Stück- auswahl und des Bühnenbildes und für Kurse zur technischen Verbesserung. Die Vertreter der Mitglieds- bühnen berichteten über die Tä- tigkeit ihrer Vereine. Es zeigt sich immer wieder, daß die Spielpläne eine bunte Vielfalt aufweisen. Das Angebot reicht vom ländlichen Lustspiel bis zum ernsten Stück - die St. Jo- hanner Volksbühne erhielt gros- se Anerkennung für das im Som- mer gespielte Horvath-Stück -‚ vom Kindertheater bis zur Sati- re. Es gibt keine Vorschriften , was angeboten werden soll. Weil jede Bühne ihren Weg zu gehen hat, wäre es auch falsch, auch nur zu versuchen, Spielleiter oder Obleute auf eine bestimmte Richtung einzurichten. Einhellig war die Auffassung, daß die Bo- denständigkeit des heimischen Dialekts gewahrt werden soll. Den wünschen und verstehen, Elternsprechtag an den Hauptschulen Der erste Elternsprechtag an den Hauptschulen in Kitzbühel findet am Freitag, 1. Dezember, statt. Die Eltern werden dazu herzlich eingeladen. An der Hauptschule 1 ist der Sprechtag von 14 bis 16.30 Uhr. Die Gelegenheit zur Informati- on über den Stand des Kindes nach einem Viertel des Schuljah- res an der Hauptschule II ist von 15 bis 17.30 Uhr. wenn gut gespielt wird, auch die Gäste aus ganz anderen Gebie- ten des deutschen Sprachraums. Völlige Übereinstimmung be- steht innerhalb der Bezirksbüh- nen über die Erhaltung der Viel- falt der darstellenden Spielkunst. Einheitsbrei wird da nicht ge- kocht und ist weder der Wunsch des Publikums noch der Schau- spieler. Schwierigkeiten gibt es für die Bühnen, die ihre Aufführungen in Mehrzwecksälen haben. Weil diese, wie der Name sagt, für verschiedene Aufgaben ge- braucht werden, kommen die Spielerinnen und Spieler oft erst zur Generalprobe in den Saal. Gelegentlich muß zwischen den Aufführungen das Bühnenbild abgebaut werden, und insgesamt herrscht die Befürchtung vor, Veranstaltungen mit im voraus über das Reisebüro gebuchter Teilnahme hätten Vorrang vor dem bodenständigen Volks- schauspiel. Auch Terminkolli- sionen, die den regelmäßigen Ablauf über die Sommersaison stören, sind ein Nachteil für die Theaterspieler. Trotzdem war der Besuch der Vorstellungen durch- wegs zufriedenstellend, was in der Hitzeperiode auch nicht selbstverständlich war. Eine einzige Volksbühne stand heuer 'auf der Straße", doch ist zu hoffen, daß Verhandlungen erfolgreich abgeschlossen wer- den, die erneut einen Gasthaus- saal für die Kirchdorfer bereit- stellen, damit diese durch ihr abwechslungsreiches Programm bekannte Bühne weitermachen kann. Der Theaterhoangascht in der Bauernstube von Sinneben, ver- bunden mit einer guten Bewir- tung, war für die Volksbühnen die beste Gelegenheit zur Aus- sprache und Information über den bedeutenden Zweig der Ti- roler Volkskultur. Jubiläumsfeier Kitzbüheler Alpen" Die Vereinigung der Touris- musverbände "Kitzbüheler Al- pen" feiert heuer ihr 40jähriges Bestandsjubiläum. Der Festakt findet am Donnerstag, 30. No- vember, um 17 Uhr im Festsaal der Wirtschaftskammer Kitzbü- hel statt. Auf der Tagesordnung stehen neben Berichten und Referaten auch die Ehrung verdienter Funktionäre. Seit 19. November lockt die Acvent- und Weihnachtsausstel- lurg der Firma Blumen Koppel- rnenn, Reither Straße 3, Kitz- büiel. zahlreiche Besucher in ihre Räumlichkeiten Die Ausstellung ist bis Weih- nachten von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis 18 Uhr und am Der neuerliche Schneefall hat die Idealvorstellung von einer Vo:saison aufleben lassen. Ab dem Samstag, 25. November, ist durchgehender Betrieb bei eini- gen Anlagen im Bereich Hah- nenkamm - Ehrenbacihöhe - Steinbergkogel, aber noch nicht bei der Hahnenkammbahn und auch nicht am Kitzbüheler Horn. Um die Talstation der 1-lahnen- kammbahn ist eine dem Ende entgegengehende Großbaustelle, die es ratsam erscheinen läßt, den B arinletrieb vorerst nicht aufzu- nehmen. Wenn die Familienstreif präpariert ist, werden für die Wiederholungsfahrten die Dop- pelsesselbahnen Streifalm 1 und II in Betrieb gehen, an diesem Wochenende ist es aber noch nicht soweit. Das Kitzbüheler Horn hat Schnee und wäre für die Skifah- rec bereit, man hat sich aber zu einer Konzentration im Bereich des klassischen kleinen Skizir- kus entschlossen: Auffahrt vor- erst nTit der leistungsfähigsten Anlage Fleckalmbahn, Skirunde im Bereich Ehrenbachgraben - Steinbergkogel, Jufenalrn-Drei- ersesselbahn, Schlepplift Ehren- bachhöhe und Dreiersesselbahn Ehrenbachhöhe. Man kann eine nette Runde ausfahrer, deren Samstag von 8 bis 16 Uhr durch- gehend geöffnet. Die Besucher können sich von der geschmackvollen Dekorati- on, die von den Mitarbeitern bei Blumen Koppelmann liebevoll gefertigt wurde, in vorweih- nachtliche Stimmung versetzen lassen. P.R. Mittelpunkt der Steinbergkogel ist, die aber ein Stück in Rich- tung Pengelstein führt. Bei der Steinbergkogelgipfel- bahn wurden die Gehänge aus- getauscht, die Arbeit ist abge- schlossen, aber die Überprüfung durch die Behörde konnte noch nicht abgeschlossen werden. Daher dient der noch immer funktionsfähige Einsessellift als Lieferant zum Steinbergkogel. Von dort kann man über die Grie- salmhänge oder über die Jufen- hänge und das "Schlagl" zu Tal fahren und ladet bei der Talstati- on des alten Lifts oder beim Brückbringer zur Ehrenbachhö- he. Wenn es klappt, dann gehen am 1. Dezember noch mehr An- lagen in Betrieb. Unverrückt ist vorerst die verstärkte Betriebs- aufnahme mit dem Feiertag, 8. Dezember (Freitag). Am Hah- nenkamm werden ab sofort ei- nige Betriebe auch für das leib- liche Wohl der ersten Skifahrer sorgen. Bei Redaktionsschluß war die Schneelage bis ins Tal gut und die Wettervorhersage versprach anhaltende Kälte. Leider stim- men Vorhersagen und Wetter manchmal gar nicht überein. Lassen wir uns überraschen. H. W.
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