Kitzbüheler Anzeiger

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1x 7.7 ----- p1 .... . . Grüne. GR Oswald Heim, Waltraud Kreidl, JA Franz Klug Bin'it P/isterei L/. 1(athi H,)rnaC/, '; Hans Aer SP-Bezirkskandidatin Brgit Ko(1r sprünt g'geii (/j) '/J/ Republik" SAMSTAG, 2 DEZEMBER 1995 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Heiße Wahlkampfphase beginnt auch im Bezirk KITZBÜHEL. Der Nationi- ratswiihlkampf nähert sich auch im Bezirk seiner heißen Phase. VP und Grüne stellten ihre Kandidaten vor, die SP mauerte in Brixen gegen die "III. Republik". Die VP prisentierte ihre Spit- zenkandidaten des Wahlkreises Unterland (Ktzbühel/Kufstein) in Wörgl. Hinter "Landesbäurin" LA Kthi Horngache: ist Itterer- wirt 1-lans Ager die Nummer zwei, Listendritte ist die Erler Jungunternehmerin Mag. Birgit Pfisterer. Vermutlich wird nur Horngacher dei Weg nach Wien bescL:eiten. cenn Hans Ager scheint auf de-- übergeordneten Landesliste nur auf Platz zehn auf. Homgacl-cr will sich im Na- tionalrat vor allem bäuerlicher Therreo annehmen. Das VP-Ziel in Tirol: Ein Mandat dazugewin- nen, das entspräche etwa drei Prozent Stinmenzuwachs. Am Montag stellten auch die Grünen ihre Kandidaten in Kitz- bühel vor: Erste auf der Landes- liste s: die hnsbrucker Sozio- login 1)r. Waltraud Kreidl, Platz zwei -:)elegt LA Franz Klug. Spit- zenkandidat des Unterlandes ist der St. Johanner GR Oswald Heim. Realistische Chancen hat nur Kreidl, die sich in Wien vor allerr em Transitprcblem sowie der Sczial- und Frauenpolitik widmen will. Das Wahlziel: Die Tiroler Grünen stehen bei 34000 Wählern und wollen am 17. De- zember 12 000 Stimmen hinzu- gewirnen, um auch den Listen- zwei ----n, LA (lug, nach Wien entsenden zu können. Die SP führt seit Wochen ei- nen Aktionswahlkampf. Überall begegnet rran selbstgemachten WahI?lakaten. Diesmal stellte sich L.H-St.. :lerbert Prock in St. Joha -n auf die Straße, um mit Passanten zu diskutieren. In Bri- xen wurde vor Bezirks-(andi- datin Dr. Birgit Koller eire Kar- tonwand als "Mauer gegen die III. Republik" aufgestellt. Auch der Gewerkschaftsbund Kitzbühel wirft sich in die Wahl- kampfschlacht: Bezirkssekretär Kurt Mayerhofer kritisierten den Mißbrauch des sozialen Netzes, vor allem durch 'VP-nahe" Wirt- schaftskreise. Wirtsleute würden Arbeitlosengelu beziehen, ob- wohl der Betrieb cffen sei cder gingen in Pension, würden aber den Betrieb wie gehabt fortfüh- ren. Diesen Mißbrajch so- man abstellen, bevor man bei den Ar- beitnelnmern spare. fordert er. Hotel alle Ehre machen Nun zur Orthopädie. ich glau- ne, daß sich unser Bezirk glück- lich schätzen kann, zwei Ärzte eines Kalibers wie Dr. Siorpaes und Dr. Vavron zu haben. Nicht nur ihre fachlichen Qualitäten werden sehr geschätzt, man hat auch das Gefühl, man befindet sich nicht Halbgöttern in Weiß gegenüber, sondern guten Freun- den, wo man bestens aufgehoben ist. An dieser Stelle möchte ich erinnern, daß in nächster Zeit die Entscheidung fallen wird, wo die regionale Orthopädie installiert werden soll. Ich glaube, daß die Orthopädie für beide Bezirke nicht in das neue Krankenhaus Kufstein kommen sollte, die Gefahr eines kleinen AKE (wenn immer neue Abteilungen dazukommen!) ist sehr groß, sondern glaube, daß man sehr gut bera:en wäre, diesen Bereich in S: Johann zur richtE gen Grös- se auszubauen. Das Wohlwollen der Gemeinder unseres Bezirks wird sich sicher herstellen lassen. Erwähnen möchte ich noch, daß ich r.irgends auf engs:em Raum soviele Schwestern, ?fleger, Therapeuten und Hilfspersonal getroffen habe die ihren Beruf zur Berufung gemacht haben. Zum Schluß möchte ich noch sagen, daß ich mit meiner neuen Hüfte schon wieder mit zwei Krücken sehr gut gehen kann, schmerzfrei bin und möchte mich auf diesem Wege bei allen, die mir in dieser nicht ganz ein- fachen Zeit geholfen haben, von Herzen bedanken. Hans Age. Bezirk.obmann des Vlirtsch rlf?sbundes LESERPOST miNu l3 1-," Die hier v€röffntIichten Leserbriefe geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern nur die des Verfassers wieder. Orthopädie im Krankenhaus St. Johann ist ein Juwel! Am besten, glaube ich, kann man die Leistungen eines Kran- kenhauses beurteilen, wenn man sich, wie ich kürzlich, 14 Tage carin aufhält. Beginnen möchte ich bei der Abteilung für Eigen- blutvorsorge, wo ich die ersten Eindrücke vermittelt bekam. Es war sehr erfrischend, in lok- kerer Atmosplrre, wo einem die ersten I3erührungsängste genom- men wurden. In dieser Tonart ging es weite:. Sämtliche Ver- waltur.gsangestell:en vermittel- ten den Eindruck, :laß sie tiL die Patiemen da srd und nicht um- gekehrt. Wie überhaupt das gan- ze Ainbiente dieses Hauses eher an ein gutgeführtes Farn.lienho- tel erirnert, völlig frei von einem sonst üblichen Spitalsgeruch, und die Küche würde einem sehr guten Restaurant oder 4-Sterne-
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