Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbüheler Kaiserjäger konnten auf zahlreiche Aktivitäten verweisen Obiianii Alois Pleicr (Ii.!:s) und BMi-riedheii'i Uu'eIIari ( fl?cll.$) mit den beförderten Kaiserjägern Fctos: Oper-er SAMSTAG, 16. DEZEMBER 1995 LOKAL-ANZEIGER SEITE 17 Zur 57. Jahreshauptversamm- lung des Tiroler Kaiserjäge-bun- de Kitzbühel und Umgebung konnte Obmann Alois Fletzer neben den zailreichen Aktiven auch viele Ehrengäste begrüßen: Die Ehrenmitglieder Hans HaLser, Kaspr Oberhauscr und Peter Rupprechter, Bürgermei- ster Friedhelm Capellari, Stadt- rätin EvaThurnher-Stolz, BOSM Dr. Bruno Bauer. Bundesob- mann Major Christian 1-Laager, seiie Stellvertreter Hans Schroll nnc Heinrich Nagiller, Bundes- koTnmandan: Alois Gründler, <aiserjäge-musik-Obiiann Wolfgang Möllinger, Oberstleut- iart Karl Berktold vom Bundes- eer, Gendarmerie-Bezirkskom- mandant Major Josef Bodner sowie mehrere Vertreter derTra- ditonsvereire. Nach dem Totengederken an die verstorbenen Kameraden und den erfreulichen Bericht von Kassier Werner Pischl erstattete Obmann Pletzer einen imfang- reichen Tätigkeitsbericht. Dem- nach waren die Kitzbühele- Kai- serjäger nicht nur bei zahlreichen Ausrückungea in allen Landes- teilen räsent, sondern auch bei der Standmenweiie des Traii- tions-Dragorerregimerts in Linz, bei der Gedenktafele.nthül- lung für de ai.f der Marmolatta gefallener. Kaiserschützen und bei der Einweihung des reue- stalteten SolJaterfriedhofes in Vigo di Fassa im Trentirio mit dabei. Anschließend gab es folgende Beförderungen: Alfons Streif zum Unterjäer, Andrä Lindeb- ner und Fred Süßlier zum Zugs- führer, Michael Rosner, Johann Blaickner, Josef Meikl ud Pe- ter Astl zum Oberjäger. Bürgermeister Capellari dank- te für die Akti vitä:en der Kaiser- jäger und ihr--Verbundenheit mit allen Traci:ionsvereinen und wünschte alles Gute für das kc-m- mende Jahr. StadrätinThurn-er- Stolz gratulierte den Beförderten und bezeichnete den Kaiserjä- gerbund als ein Vorbild für die Jugend. Bundesobmann Haager freute sich darüber, daß hier in Kitzbühel die Tradition sehr le- bendig ist und dankte für die vie- len Ausrückungen, vor allem für die ins Trentino. Seit einigen Jahren beschäftigt die Gremien des Bergrettungs- dienstes in Tirol neben Fragen der Ausbildung und der Ausstat- tung für die Hilfeleistung auch die Frage, ob Frauen in den bis- her Männern vorbehaltenen frei- willigen Rettungsdienst aufge- nommen werden sollen. Wäh- rend etwa das Rote Kreuz längst zugunsten der Frauen entschie- den hat und die Arbeit der Hel- ferinnen unentbehrlich gewor- den ist, wird das Problem bei den Bergrettern auf eine sehr lange Bank geschoben. Frauen, die im Bergrettungsdienst mitmachen wollen, brauchen ihre Wünsche zwar nicht völlig zu vergessen, zu recht großem Optimismus ist kein Anlaß. Chancenreich wäre ein Aufnahmeantrag bei der Süd- tiroler Bergrettung, aber auch dort gibt es nur eine Handvoll Bergretterinnen. Bis Ende 1996 haben die Ortsstellen die Landes- leitung zu verständigen, wie die LOS*STEIN ESSEN & TRINKEN Kilzbühel, Josef Rrch Str. 3 Tel. 74882 örtliche Abstimmung ausgegan- gen ist. Wenn die Mehrheit für die Aufnahme von Frauen sein sollte, beginnt dann ein voraus- sichtlich langwieriges Verfahren. Die Ortsstelle Kitzbühel hat in der Frage nun innerhalb weniger Monate die zweite Abstimmung veranstaltet. Die Hauptversamm- lung vertrat die Auffassung, daß die Voraussetzungen bei allen Aufnahmebewerbern gleich sein müssen, auch die Aufstiegschan- cen für alle intakt sein müßten. Die Diskussion war sachlich und kurz. Wenn es nach den deutli- chen Mehrheitsvorstellungen der Kitzbüheler Bergretter geht, hat der "Bergrettungszölibat" bald sein Ende. Eine große Mehrheit stimmte für die Möglichkeit, Frauen als Bergretter aufzuneh- men. In einem Jahr wird die Ent- scheidung aller Ortsstellen vor- liegen. Mit Sicherheit kommt das Thema nicht mehr vom Tisch. H.W Frauen bei der Bergrettung-bitte warten Für unseren Lebensraum und die Zukunft unserer Kinder Gegen die Transitflut durch unsere Täler Die zwei äliesten "echten" Kaiserjäger, der 1C'2jährie JoseHauser (.) aus Going und der 97jährige Johann Hauer mis Oberndorf
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