Kitzbüheler Anzeiger

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Der Bau der ortsncdien &rnftihrung Kopfgarten (41 Mio. S) hcJ jetzt hegor.nen Foto: CS4 SAMSTAG, 16. DEZEMBER 1995 L0<AL-ANZEIGER SEITE 3 Brixental wird Loferer Straße entlasten müssen KITZBÜHEL. Die Würfel für das Brixental sind gefallen. Der Stück-für-Stück-Ausbau der Brixental-Bundesstraße B 170 wird weiter forciert, die Straße werde Entspannungs- effekte für die B 312 bringen. Das sagte Verkehrsminister Viktor Klima (SP) auf Wahl- kamftour im Bezirk. Von Chris Salvenmoser Vor wenigen Tagen wurde mit dem Bau der 41 Mio. S teuren ortsnahen Umfahrung Hopfgar- ten begonnen. Bis Winter 1996 soll sie fertig sein. Nächstes Jahr starten die Bauarbeiten der Um- fahrung Kirchberg, 120 Mio. S schwer. Kürzlich wurde die Ver- breiterung der B 170 beim We- stendorfer Klärwerk im Ortsteil "Hadschgermoos" abgeschlos- sen, die Entschärfung des Hopf- gartner Waldes und der Westauf- fahrt Westendorf ("Saurain") geht ebenfalls 96 über die Büh- ne. Bleibt alleine Brixen ohne Umfahrung. Doch auch für die- ses letzte Nadelöhr im Brixental schwünscht sich Verkehrsmini- ster Klima eine Lösung. Es kön- ne schließlich nicht angehen, daß alle umfahren werde, nur die Brixner nicht. Wahlkampf-Stratege Klima: Vor der versammelten Presse in Kitzbühel merkte er an, daß die Urrfahrungen zu En:spannurgs- effekten für die B 312 führen werden. Eire Stunde später in Kirchberg, vor 50 Erixentalern, konnte sich der Verhrsminister zu dieser Aussage nicht mehr durchringen. Es sei zu ioffen, daß es zu keiner Verlagerurg ins B:ixental kommen werde. Ver- mehrtem Verkehr sei mit ver- mehrten Verkehrskontrollen, Tonnagelimits und Verkehrsin- seln der Garaus zu macher. Ein rotes Tuch ist der rote Ver- kehrsminister für den Grünen Cswald Heim, St. Johanner Ge- meinderat und Nationalratskan- s:idat: 'Mit Qieser SalarritaktEk erhalten wir ei schöne Trarsit- :ou:e in dea Süden". Er lehTit Straßenbau aus aroeitsrr rkipo- litischen Griidea strikt ab: "Ei i- maleffekte, darin ist 49 Jahre nichts mehr." Sein Lösngsan- sitz: Bahn ij-i d Bus forcieren statt deren Regionalverbindun- ger. streichen. Nur an Kirchberg ging Tourismus-Kelch vorbei "Der Anzeiger" präsentiert heuer zum zweiten Mal die Näch- tigungsstatistik der sechs wichtigsten Tourismusorte des Bezirks. Dabei listen wir nicht nur die Sc'mmerergel:nisse und Gesamt- jahresnächtigungen (in Fettschrift) auf, sondern spannen den Bogen zurück bis 1990, als die Welt der Touristiker ncch heil war. Dabei geht Kirchberg als nachtigungsstärkster und einzi- ger Ort hervor, an dem der Kelch des Gästeschwunds großteils vorbeigegangen ist (nur - 2 Prozent zu 1990). Recht gut hielten sich Fieherbrunn (- 4 %) und Kössen (- 5 %). Im Mittelfeld rangieren Kitzbühel mit - 7 % und We- stendorf, - 10 %. Die Rote Laterne beim Jahresvergleich 1995 - 1990 trägt St. Johann mit - 19 %. Alle Werte gerundet. (csa) N!irhtiqu1nopn SAmmrir uni] (imthihr — — - - -- --- — -- - ‚-. -------- --- ._ß _‚ ',J --- prozentuelle Veränderung zum Vorjahr Vergleich in % Ort 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1995 1995 zu 1990 Kirchberg 422 000 20 0 - 9 - 8 - 6 4C0 000 - 5 936 000 8 2 - 5 - 5 - 2 920 000 - 2 Kitzbühel 425000 4 3 - 6 - 8 - 7 3'0000 - 896 000 - 2 - 7 - 8 - 4 0 830 000 - 7 St. Johann 374000 3 - 1 - 8 - 9 -19 264000 -29 713 000 1 1 - 4 - 8 - 11 580 000 - 19 Westendorf 250 000 1 2 - 7 - 11 - € 205 000 - 18 512 000 - 6 4 - 2 - 7 - 4 462 000 - 10 Kössen 270 000 19 - 5 - 5 - 9 - 6 244 000 - 10 459 000 14 - 2 - 3 - 2 - 6 442 000 - 4 Fieberbrunn 190000 4 5 -12 -12 - 5 154000 -14 425000 - 3 -II - 5 - 5 - 3 406000 - 5 Angaben in Fettschrift belegen die Jahresnächtigurgen lyon November 94 bis einschließlich November 95)
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