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Li!,eraie (von link.). NR I-iehiiut Peter, NR Mcria Schaf1n.cth, Kitz- hthei-SpztzenkandidatAibin Hilbi F9ro5: CSA Verkehrsminister Viktor Klima optimistisch für "Kitz-Alp-Tech' Von links: SP-Bezirkschef Alois Lter Minister Viktor Klima und Kirchberg-Obmann Jakob Riser KITZBÜHEL. Verkehrsmini- VP-Frauen hinter'm Weihnachststandl ster Viktor Klima (SP) sprach in Kitz nicht nur über die Brixen- tal-Bundesstraße, sondern be- grüßte auch das geplante Tech- nologiezentrum Kitz-Alp-Tech. Dieses schaffe genau jene hoch- qualifizierten Arbeitsplätze, mit denen Osterreich auch küftig ge- gen Billiglohnländer bestehen könne. Auch passen die für das Kitz-Alp-Tech gewünschten Ansiedelungen aus ganz Europa genau in Klimas Vorstellungen. Es sei nämlich widersinnig, daß man Betriebe aus anderen Gebie- ten Osterreichs abwerbe." Pro- bleme prophezeit Minister Kli- ma dem Kitz-Alp-Tech dennoch: Kitzbühel ist kein Fördergebiet. Zum laufenden Wahlkampf äußerte sich Klima optimistisch: "Es sieht jetzt wieder besser für die Sozialdemokratie aus." GüIi weh i und ' hüssei-Mascheri"-Lebkuchen par, es kii±ch beim Wih,wc 1itsstandt der St. .iGhanner VP-Frauen. Dbei onrten NR- Kandidatin Katm-n Horn gac6er LR Fritz 4 sti nmnd tie St. J9hanner VP-Riege Mark Wallnei I enate Kammerland e 9rg Zi n 'nermann und Lt1d4'ig PaFt! die Wahl .Meinung zahlreicher Passartn hören SAMSTAG, 16. DEZEMBER 1995 LOKAL-ANZEIGER SEITE 7 "Alle Kraft ins Tourismus-Marketing" / Liberales Forum Das Liberale Forum steht als einzige Partei Osterreichs für eine umfassende Reform, die weder auf Kosten der wirt- schaftspolitischen Vernunft noch der Grundrechte geht. Wir ver- stehen uns als offensive Mitte, als Stimme der Vernunft, Sach- lichkeit und Differenziertheit. Die Liberalen stehen für die ma- ximale Selbstbestimmung des einzelnen im Wirschaftsleben ebenso wie im Privatleben. Das bedeutet: soziale Verantwortung durch Abkehr vom Gießkannen- system, ökologische Verantwor- tung durch die Okologisierung des Steuerrechts sowie Eigen- verantwortung, Rückbau des Staates. Flexibilisierung der Arbeits- zeit, Abschaffung der Laden- schlußzeiten, Abschaffung der Gewerbeordnung, Reform der Verwaltung, Durchbruch zum freien Markt. Zur Selbstbestim- mung gehört aber vor allem die Wahrung der Menschenwürde und freie Entfaltung der Kreati- vität. Daher halten wir eine Än- derung des Straf- und des Frem- denrechts, eine attraktive Frau- en- und offene Kulturpolitik für dringend nötig. Das künfige Kli- ma in Osterreich wird wesentlich davon bestimmt sein, ob es eine Stärkung des Zeichens für mehr Liberalität gibt. Eine Stärkung des Liberalen Forums als offen- sive Mitte bedeutet, daß weder der Wirtschaftsblock gesell- schaftspolitische Rückschritte und Einschnitte im Parlament durchbringen kann, noch der Rot/Grüne-Block wirtschaftspo- litische Unsinnigkeiten. Albin Hübi ist Spitzen- kandidat des Liberalen Forums im Bezirk Kitzbühel KITZBÜHEL. Helmut Peter ist der Wirt des "Weißen Rös- sels" am Wolfgangsee. Ihm ge- hen zum Gutteil Salzburger Kulturreisende ins Netz. Peter hat sich in dieser Niesche breit- gemacht - und sieht im Mar- keting die Chance des Touris- mus. Als Praktiker zieht der Nationalrat durchs Land, um auf Stimmenfang für das Libe- rale Forum zu gehen - "Der Anzeiger" traf den Rösslwirt in Kitzbühel. Nationalrat Helmut Peter läßt an der bisherigen Tourismuspo- litik von Wolfgang Schüssel (und Wendelin Weingartner) kein gu- tes Haar. Nichts, rein gar nichts sei geschehen, um die Rahmen- bedingungen in der geprügelten Wirtschaftsbranche für die Be- tr.ebe zu er1eichten. Die Libe- ralen fordern eine Senkung der Logis-Umsatzsteuer vn zehn auf fünf Prtzeit .ind dm- Weg- fall der C-etränies teuer. Kardinalproblern B ttenüber- schuß: "Wir haben viel zuviel in Hardware i:ve;tiert", konstatiert Peter. 1 230 003 E.ette ii 3ster- reich seien eindeutig unillbar. 1990, als J.s noch 23 Prozent weniger waren, sei die Rechnung der Tourist:-'-er noch bestens auf- gegangen. NR Peter will künftig Bettenburgen in Wohnraum um- wandeln - und der soll auch für ZweitwchnungsUc sitzer erwerb- bar seh. Was jeder einzelne Tocristiker tun kanr, tin muß? Alle Kraft ins Marketing", propagiert Peter. Man müsse den Gästen emotio- nalere, attraktvere Anglote ser- vieren. 'z.sätzliche Spaßange- bote dazueben'. Skifahren al- lein sei elen nicht meLr attrak- tiv genug.
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