Kitzbüheler Anzeiger

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Donnerstag, i. März me Klttur-Anzeiger Seite i "Bluatschink" ließ die "Funka Hiaga” Ihr verläßlicher Partner - Josef Jöchl | holzbaumarkt KIRCHBERG. "Bluat­ schink" tourt durch Tirol. Den einzigen Stop im Bezirk mach­ ten sie vergangenen Sonntag in Kirchherg. Das Lechtaler Duo Toni Knittel und Peter Kauf­ mann begeisterten das Publi­ kum in der ausverkauften Mehrzweckhalle. Massivmöbel Paß-Thurn-Str. 9a,Tel. 05352/64203 St. Johann singen kann, sondern auch sei­ nen Beitrag dazu leistet. Mit ei­ ner CD-Hülle aus Karton haben sie endlich ihre Träume verwirk­ licht. Nach einem dreieinhalb­ stündigen Konzert der Superla­ tive flogen für noch nicht "Bluat- schink"-Fans die "Funka" über. Von Anita Lutzmann Ihre Lieder, Texte, Stimmen und ihr uriger Dialekt sorgen bereits schon seit über fünf Jah­ ren landauf und landab für Hei­ terkeit und Nachdenklichkeit. In "Guggu", ein Lied aus der aktu­ ellen CD "Funka fliaga", begann ein Abend, der nichts an Wün­ schen offen ließ und gerade mit dieser Nummer wollten sie sich von Beginn an klar positionieren. Sie haben nichts mit Zeltfestgau­ di zu tun, sie möchten die Leute zum Lachen, Träumen und Nachdenken bringen. Gut zu wissen, daß es in dieser schnell- ebigen Zeit ein musikalisches Rezept dafür gibt. In ihren Tex­ ten, für die vorwiegend Toni Knittel, der sich selbst als "Beat­ le mit breitem Schiebedach" be- Kulturfrühling beim Ittererwirt Peter Kauflnann tiinks) und Toni Knittel begeisterten das Publikum mit ihren heiter-kritischen Liedern zeichnet, verantwcrtlich ist, wird teils kritisch, teils schmaizig so manche Probleiradk beleuchtet. Mit auf Tcur ein echter V/iener, der keineswegs im Tiroler Land untergeht. Der Freund und Pro­ duzent von "Blua:schink'. Ber- nie Penzias, sorgt mit seinen Gi- tarrer.solos und Lechtäler Gstanzl'n für absolute Unterhal­ tung im Saal, Musikalisch findet man die beiden irgendwo zwi- ITTER. Am Samstag, 9. März, findet im Gasthof Ittererwirt im Rahmen des kulinarischen Kul­ turfrühlings um 19 Uhr die Aus­ stellungseröffnung von heimi­ schen Motiven der Künstler Ger­ traud Rieger und Johannes Maschlanka statt. Der Kulturre­ ferent der Gemeinde, Markus Herovitsch, und Ittererwirt Hans Ager werden die Ausstellung er­ öffnen, einführende Worte spricht Johannes Maschlanka. Auch für die musikalische Um­ rahmung ist mit den Itterer Wei­ senbläsern und Franz Pfister mit seiner Harmonika gesorgt. Handgemachte Puppen sind am Sonntag, 17. März, zu sehen. Foto: Lutzmann sehen STS und Simon & Ganun- kel, doch mit ihrer Texten und ihrer Darbietung sind sie einzig­ artig und nicht vergleichbar. Präsentiert wurcte an diesem Abenc eine bunte Palette an Lie­ dern aus dem bereits erschiene­ nen Repertoire. Das ungleiche Duo, Knittel, der lebendige "Frontman" mit den unglaubli­ chen Sprüchen zwischen den Liedern, und Kaufmann, der nur wenige Worte verliert, dafür umso mehr seine Stimme auf das Publikum wirken läßt, zeig: als 'Blua:schirk" eir.mal mehr, da.3 es nicht nur über Umwelt kritisch Hüte von Waltraud Jungwirth in der Galerie Apex zu besichtigen HOPFGARTEN. Unter dem Titel "Thatsart" sind von 12. März bis 12. April Hüte von Waldtraud Jungwirth in der Ga­ lerie Apex in der Meierhofgasse 19 zu sehen. Die Vernissage ist am Dienstag, 12. März, um 19.30 Uhr. "Das Tragen soll selbstverständlich und nicht 'auf­ gesetzt' wirken", erklärt Wal­ traud Jungwirth, wie sie Hutmo­ de von heute vesteht. Und tref­ fender als mit diesem feinen Wortspiel läßt sich wohl kaum erklären, was die Eigen-.Art der Jungwirth'schen Kopfbedeckun­ gen ausmach:, cie sich in keine Schubladen (bzv/. Hutschach­ teln/ pressen lassen. D.e gebürtige Tirolenn, seit vielen Jahren in V/ien zu Hause, bedient sich ausgefallener Mate­ rialien und ungewöhnlicher For­ men - die Tragbarkeit ihrer Hüte steht dabei jedoch stets im Mit­ telpunkt: "Praktisch und verwen­ dungsfähig" müsse der Hut von heute sein. Roland Neuwirth & seine Extremschranuneln in Kitzbühel KITZBÜHEL. Roland Neu­ wirth ist langst ein Aushänge­ schild des echten Wien. Er ist ein eingeborener Langnaarmusikant mit dem deklarierten Hang zur Tradition, die nicht in Grinzing steckengeblieben ist. Seine Musik feigt in ihrem Auftreten den Urschrammeln (die Besetzung der Gruppe: zwei Geigen, Kontr^.tarre, Knöpferi- harmonika. Überstimme), be­ dient sich aber hemmungslos neuer Wichtigke::en: ein bißchen Blues, etwas Rock'n Roll, eine Prise Funk, eine Ahnung Jazz. Aber erst seine Sprache macht Roland Neuwi-th zum Separati­ sten. Sie verleih: ihm, frech-rot­ zig und vulgär-poetisch, jene scharfen Konturen, für die das moderne Wien jede Subtilitat verloren hat. Neuwirth schimpft und verteilt dabei seine Strei­ cheleinheiten. Er weint, wenn wir lachen. Er ucht, wenn wir weinen. Er is: bcs und kränkt uns, um uns zu tr;is:en. Gewiß, lustig ist e- auch. Neuwirth prä- Heuschreck Musik-Theater für Kinder ST. JOHANN. Seit zehn Jah­ ren bieten die "Heuschrecken" spannende Theatererlebnisse für große und kleine Menschen. Nun ist es dem Verein Musik-Kultur St. Johann gelungen, die "Heu­ schrecken" mit ihrem Musik- Theater "Die Möwe Jonathan und der Trommelmann im Sturz­ flug", nach Roland Bach, am Samstag, 9. März, um 15 Uhr für die Aula der Hauptschule St. Jo­ hann zu engagieren. Zum Inhalt: ...furchtlose, außergewöhnliche Schauspielerin für Theaterstück "Die Möwe Jonathan" gesucht!! Aber die Person, die sich da mit kleinen Tricks die Rclle er- schummeln wiü, ist an und für sich das gerade Gegenteil von mutig, gäoe es da nicht den im­ mer wiederkehrenden Traum in ihrem Leben, in dem sie "Die Möwe" ist... Ob Träume wahr werden können und die Schau­ spielerin gemeinsam mit dem Trommelmann durch die Thea­ terlüfte schwebt, ob Jonathan, die Möwe, über oder un:er, hin­ ter oder vorder, in oder außer uns ist, davon erzählt, mit viel Mu­ sik, cas neue Heuschreckstück. Geeignet ist dieses Musik-Thea­ ter für Menschen ab vier Jahren. I f w m mimmk Roland Neuwirth kommt nach Kitzhühel Foto: Potzmann sentiert die Seele seiner Stadt: Todessehnsucht, Hochstapelei und den Schmäh, der alles zu­ sammenhält. Das vom Verein "Kleinkunst in Kitzbühel" orga­ nisierte Konzert findet am Frei­ tag, 15. März, um 20 Uhr im Cafe Praxmair statt.
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