Kitzbüheler Anzeiger

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Seite m Lokal-Anzeiger Donnerstag, u . März 1996 Kitzbühel zeigte am Welttibettag Solidarität Meine Wünsche: Schöner wohnen Die Wohnbaufinanzierung ist für Raiffeisen ein Teil des För­ derauftrages, der generell auf Verbesserung der Lebensquali­ tät der Menschen ausgerichtet ist. So muß ein großer Teil der unzureichend ausgestatteten Wohnungen saniert werden, und auch die Anzahl der jährlich neugebauten Wohnungen ist bei weitem noch nicht befriedi­ gend. Anschaffung und Finan­ zierung der Wohnung bzw. des Eigenheimes verlangen indivi­ duelle Problemlösungen, die bei den Raiffeisenbanken durch intensive Beratung und Finan­ zierung durch die rund 2.500 Raiffeisenbankstellen einer­ seits und die Raiffeisen-Bau­ sparkasse andererseits sicher­ gestellt sind. Raiffeisen-Wohnservice Die vielen Fragen, die sich bei Bauvorhaben ergeben, erfor­ dern eine gründliche Beratung und Information des Kunden, die im Rahmen eines eigenen Raiffeisen-Wohnservice er­ folgt. Der Wohnservice berät über die richtige Finanzierung, leistet bei Ansuchen um öffent­ liche Förderung Hilfe, leitet solche Anträge an die zuständi­ gen Behörden weiter und ver­ mittelt schließlich das notwen­ dige Wissen in Einzelberatung, Kontaktgesprächen, Broschü­ ren, Prospekten, Vorträgen usw. Finanzierung "aus einer Hand" Den Kunden steht das Raiff­ eisen-Baufinanzierungssystem zur Verfügung, das aus einem optimalen Mix aus Privatkredi­ ten, gefördertem Kredit, Hypo­ thekardarlehen, Versicherungen und dem Raiffeisen Wohn Bau­ sparen besteht. Individuell maß­ geschneidert vom Berater in der Raiffeisenbank. Dabei wer­ den beispielsweise auch die Konditionen des Raiffeisenkre­ dites an die Bedürfnisse der Kunden angepaßt, um finanziel­ le Engpässe während der Durchführung des Baues zu ver­ meiden. Denn die Zukunft unter einem neuen Dach erfordert sorgfälti­ ge Planung, damit die Wohn- wünsche wahr werden. Zum Glück gibt's den Raiffeisen- Wohnservice! Unter dem Motto "Flagge zei­ gen für Tibet" wurde zum Welt­ tibettag eine internationale Ak­ tion durchgeführt, um am 37. Jahrestag des tibetischen Volks­ aufstandes gegen die chinesi­ sche Okkupation auf die Lage dieses Volkes am Dach der Welt hinzuweisen. Auch die Stadt Kitzbühel zeigte sich mit dem unterdrückten Volk solidarisch, am Rathaus wurde die bunte Nationalfahne des alten Tibet ausgehängt. Es geschah nicht zuletzt im Hinblick auf den aus Kitzbühel stammenden Tibet­ forscher Dipl. Ing. Peter Auf- schnaiter (1899 - 1973), der Tibet als seine zweite Heimat gesehen hatte, und in Anerken­ nung des Bemühens von Jan Boon, der mit einem Film "Ti­ betisches Schicksal", gedreht im Auftrag der Schweizer Ti­ bethilfe, und durch seine Filme über Zentralasien bekannt ge­ worden ist. Aufschnaiter kam auf der Flucht aus einem englischen In­ ternierungslager nach Tibet und wurde auf Grund seiner Fach­ kenntnisse in der Landwirt­ schaft und seiner Sprachkennt- nisse ein Vorbild für die später in vielen Staaten eingesetzten Entwicklungshelfer. Aufschnai­ ter erlebte die chinesische Be­ setzung Tibets nach der kommu­ nistischen Machtergreifung. Als Kenner der Geschichte wußte er, daß die Tibeter keine Chine­ sen sind, sondern ein vor lan­ gem eingewandertes mongoli­ sches Volk. Der Protest gegen die Vorgangsweise der Volksre­ publik China ist weltweit ver­ stummt, seit die wirtschaftli­ chen Beziehungen verstärkt wurden. Peter Aufschnaiter hat sein Leben in Tibet in einem Buch zusammengefaßt, das erst nach .seinem Tod, vor allem durch das Bemühen von Jan Boon, her­ ausgebracht wurde. Das Buch hat bereits eine zweite Auflage erlebt und wird auch in der Fachwelt sehr geschätzt. Die Beziehungen Kitzbühels zum tibetischen Volk bestimm­ ten Bürgermeister Friedhelm Capellari zur Entscheidung, die alte Fahne Tibets am Welttibet­ tag auszuhängen. Am 27. März wird im Wirtschaftskammer­ saal mit anderen Zentralasien­ filmen Jan Boons auch "Tibeti­ sches Schicksal" wieder aufge- führt, in dem in der gewohnt meisterlichen Art deutlich ge­ macht wird, wie sich die Inva­ sion auf das friedliche Volk am Dach der Welt ausgewirkt hat. H.W. PR. Lustiges Rutschen und Rodeln Das Wetter war so richtig winterlich, es war kalt und win­ dig und es gab immer wieder Schneefälle, als die Kitzbühe- 1er Kinderfreunde ihr "Wettro­ deln 1996" veranstalteten. Heu­ er ganz neu: Für die Kleinsten wurden Rutschsäcke bereit ge­ halten, mit denen die Kinder - teilweise um ihre eigene Achse rotierend - auf einer weichen Rutschbahn ins Ziel kamen. Aber auch sehr lustig waren die Rodelfahrten der Größeren auf der vom Waldhofbauem gut bereiteten Pulverturm-Rodel- bahn. Wieder unfallfrei konnte die Veranstaltung mit einer war­ men Jause und der sehnsüchtig erwarteten "Preisverteilung" im Alfons Petzoldheim abge­ schlossen werden. Ergebnisse: Gr. A) Schneerutsche bis 6 Jah­ re: 1. Elisabeth Schober, 2. Matthias Pock, 3. Marco Kais. Gr. B) Rodler 7 und 8 Jahre: 1. Peter Feyrsinger, 2. Michael Mühlbacher, 3. Florian Appelt. Gr. C) Rodler 9 bis 11 Jahre: 1. Johannes Mühlbacher, 2. Margit Feyrsinger, 3. Martina Feyrsinger. Gr. D) Rodler 12 bis 14 Jah­ re: 1. Christine Monitzer, 2. Melanie Gründler, 3. Kerstin Neumayr. Gr. E) Eltem-Gaudirodeln: 1. Inge Feyrsinger, 2. Magdalena Holzer, 3. Wolfgang Kais. Schneewalzerwoche in Kirchberg und Kitzbühel !■ Am 16. März beginnt die er­ ste Schneewalzerwoche in Kirchberg und Kitzbühel. Gäste und Einheimische sind herzlich zu den Veranstaltungen im Schigebiet und in den beiden Orten eingeladen. Abwech­ selnd wird auf allen Skihütten Live-Musik geboten. Von Volks­ musik über moderne Klänge, Blasmusik bis hin zu Mexikani­ scher Musik gibt es ein breites Unterhaltungsangebot am Berg. Viele Hütten lassen sich aber auch zusätzlich so einiges ein­ fallen - die Palette der Unter­ haltung reicht vom Preisnageln über Skiwadi-Wahl bis hin zur Skihaserl-Preiskrönung. In Kirchberg findet am Dienstag, 19. März, das erste Winterdorffest statt, am Don­ nerstag, 21. März, laden die Schischulen ins Mehrzweck­ haus zu einem zünftigen Schi­ lehrerball. Den Abschluß bildet die Apres Ski Party in Klausen llliittillrncir Familien-, Partner- und Lebensberatung Kostenlos und auf Wunsch anonym. Donnerstag von 15-19 Uhr. Tel. Terminabsprache un­ ter 05356/55105 oder 3401, Lindnerfeld 7. FrauentrefF Kitzbühel Unsere nächste Veranstaltung findet am 19. März um 20 Uhr im Aufenthaltsraum des Alters­ heimes statt. Auf dem Pro­ gramm steht ein Gesprächs­ abend zum Positionspapier Ehe und Familie des Diözesanfo- rums: "Zukunftsfragen zu Ehe und Familie" mit Alois Mellmer äus St. Johann. Wir laden zu die­ ser Veranstaltung herzlich ein. Auskünfte bei Luise Rupert, Tel. 05356/4596. Die 5 m hohe Schneewalzer­ figur im Schigebiet Frühlings- und Ostersteckkurs Der Maler Farben Lechner veranstaltet am Montag, 18. März, und Dienstag, 19. März, einen Frühlings- und Ostersteck­ kurs. Anmeldung unter Tel. 05356/72087. und das Kitzbüheler Schnee­ walzer-Fest am Samstag, 23. März, von 16-22 Uhr in der Hinterstadt. Genaue Programme gibt es bei den Tourismusverbänden. RR. I
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