Kitzbüheler Anzeiger

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25 Schüler der St. Joha.ine, Tourismusschulr jihren im Mai nach Scho.?land - um zu arbeiten Foto: CSA Die Feuer's'ehrcn H(.p!gn efeu. ke1(hS(uu1 unul ttvieuu!n iJ Ia ;iu ren den Gerbere-Brand auf den Kompressorraum beschränken Jota: CSA DONNERSTAG, 21. MÄRZ 1996 LOKAL-ANZEIGER SEITE 3 Tourismusschüler gestalten Schottland-Führer den - und das 1ustig u:id locker', wie die beiden betreuenden Leh- rer Stefan Seiwald und Susanne HanI forderi. Auch die Finanzie- rung muß fixiert werden: 250.000 S kommen aus Brüssel, etwa 150.000 S muß die Schule HOPFGARTEN. Am Nach- mittag des 12. März mußte die Feuerwelr t-Iopfgarten zu einem Kaminbrand beim "Schusterhof' am Salveiberg ausrüzken. KOSSEN. Am 13. März geriet eine Mülltonne in Brand, neben der eine Gasfiasche stand. Die gefährliche Situation wurde von der FF K'issen entschärft. HOPFGARTEN. Am 15. März entstand am Nachmittag in der Gerberei Ritsch ein Brand im Kompresscrraum. Durch das ra- sche Eingreifen der 83 Mann starken Löschmannschaft der Feuerwehren von Hopfgarten, Westendorf und Kelchsau konn- te der Brand auf die Ausbruchs- stelle begrenzt werden. Die im Raum vcrhandenen Maschinen ST. JOHANN. Die Touris- musschule hat einen europa- weiten Wettbewerb gewonnen. Jetzt fahren 25 Schüler zwei Wochen quer durch Schott- land, um einen zweisprachigen Jugend-Reiseführer zusam- menzustellen. Von Chris Salvenmoser Es passiert nicht alle Tage, daß eine Tiroler Schule einen EU- Wettbewerb gewinnt, in dem 220 Schulen aus ganz Europa nur ein Ziel hatten: Die 250.000 S an Fördermitteln abkassieren. Doch das St. Johanner Konzept hat ein- fach alle Eurokraten überzeugt: Im Mai, so der Fahrplan, touren 25 Schüler des Tourismus-Auf- baulehrgangs zwei Wochen lang durch Schottland. Dabei klap- pern sie mehr als einhundert Se- henswürdigkeiten, geschichts- trächtige Orte und attraktive Plätze ab. Das Gesehene wird fotografiert und bewertet - nach Gesichtspunkten, die Jugend- liche interessieren. Die Zielgrup- pen des Führers sind schließlich Tramper- und Schüler-Busrund- reisen. Damit sich die Tiroler im schottischen Moor nicht verlau- fen, hat man bereits Kontakte zu KITZBÜHEL. SP-Stadtpar- teiobmann Wohlfahrtstätter läßt es auf eine Klage von BM Capellari wegen seiner VogI- feldkritik ankommen und spricht von einem ungeheuren Angriff gegen die Opposition. Vor zwei Wochen -DerAnzei- ger berichtete exklusiv - setzte BM Friedhelm Capellari seinen Anwalt, den ehemaligen VP- Landtagsabgeordneten Simon Brüggl, gegen SP-Stadtchef Reinhardt Wohlfahrtstätter in Marsch. Dem Streit liegt eine Außerung Wohlfahrtstätters zu- grunde. Er warf dem Gemeinde- chef vor, den Gemeinderat falsch über die Voglfeldbrücke infor - miert zu haben, worauf dieser umschwenkte. So habe Capella- ri die geplante Brücke als fixen Vertragsbestandteil mit dem Bund dargestellt, während im Regelwerk lediglich von irgend- einer Zufahrt die Rede sei. Das empfand Capellari als eh- renrührig und verlangte eine schriftliche Entschuldigung, eine sogenannte Ehrenerklärung. Doch weil Wohlfahrtstätter die- se nicht unterzeichnete, kann das Gemeindeoberhaupt nun klagen oder die Sache vergessen. 150 Tourisrnusverbänden ge- schmiedet. Vor Ort dienen dann Schüler des "Lewis Castle Col- Iege, der iamhaftesteri schotti- schen Tourisrnusschu le, als Rei- seführer. Die Briten werden üb- rigens nächstes Jahr einen Rei- seführer über Tirol gestalten. Wenn die St. Johanner vor, ih- rem Schottland-Abenteuer zu- rück sind, beginnt die Arbeit erst richtig. Die besten 40 Attrakti- vitäten müssen herausgefil:ert, bewertet urtd beschrieben wer- Reirhardr Woliifahrtsrätter läßt sich klagen Foto. CSA Wohlfahrtstätter will sich dem Druck keiaesfalls beugen, wie er bei einer Pressekonferenz be- stärkte: "Ich habe mehrere Zeu- gen, die meire Aussagen notfalls vor Gericlt bestätigen. Auch werde Capellaris eigentliches Bestreben., die SP in die Schran- ken zu weisen, nicht aufgehen: Wir rücken durch diesen unge- heueren Aigriff nur noch stär- ker zusammen und werden auch künftig mi: aller Kraft für Kitz- bühel arbeiten. •:csa) selbst durch Sponsoren auftrei- ben. Weil das etwa 80 Seiten dik- ke Werk bis Oktober zur Begut- achtung nach Brüssel (20 000 Stück) und an alle Schulen Osterreichs (nochmals 20 000) verschickt werden muß, werden die Schüler einen Teil ihrer Som- merferien nicht am Badesee son- dern vor Computer und Schott- landkarte verbringen. Das Schottland-Projekt hat noch nicht richtig begonnen, schon bastelt Stefan Seiwald am Konzept für den nächsten EU- Wettbewerb. Das wird eine Co- produktion von sieben Touris- musschulen (Finnland, Schwe- den, Irland, Frankreich, Italien, Deutschland und St. Johann). Wenn das Projekt siegt, kann sich jeder Schüler auf einen drei- wöchigen Auslandsaufenthalt mit anschließendem dreimonati- gen Sommerpraktikum freuen - und das jedes oder zumindest jedes zweite Schuljahr. wurden jedoch vernichtet, durch den Einsatz kam es zu erhebli- chen Verkehrsbehinderungen. OBERNDORF. Am selben Tag wurde die FF Oberndorf zum Hartsteinwerk gerufen, wo eine Azetylengasfiasche in Brand geraten war. Es bestand höchste Explosionsgefahr. ST. JOHANN. Für die Feuer- wehr St. Johann gab es am 16. März einen Fehlalarm im Bun- desrealgymnasium, ausgelöst durch die Brandmeldeanlage. GOING. In der Nacht auf den 16. März stießen auf der B 312 zwei Fahrzeuge zusammen. Die Feuerwehr mußte gemeinsam mit dem Roten Kreuz die Ver- letzten bergen und das ausgeflos- sene 0! binden. SP-Chef läßt es auf Klage ankommen Feuerwehr-Einsätze im Bezirk
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